Sanduhr-Meditation

(Besonders hilfreich auch bei Druck im Kopf, Kopfschmerzen, Gedanken-Streß...)

1.  Nimm eine entspannte Sitzhaltung ein und bitte deine höhere Macht,
     dich zu unterstützen und zu leiten in deiner Meditation.

2.  Stell Dir vor, du bist wie eine Sanduhr:
     Dein Kopf ist der obere Teil, dein Rumpf ist der untere Teil der Sanduhr,
     dein Hals ist die Verengung zwischen beiden Teilen.

3.  Gehe nun ganz in das Bild der Sanduhr: Stelle dir vor und fühle, wie der Sand
     langsam von oben nach unten fließt und der Kopf dabei angenehm leer wird.
     Du kannst Dir den Sand so fein- oder grobkörnig vorstellen, wie es dir entspricht.
     Es könnten z.B. auch Reiskörner sein, Hirse, Grieß... was immer dir einfällt.

5. Je mehr "Sand" nach unten rieselt, umso leerer und ruhiger wird es in deinem Kopf.
    Genieße die Leere in Deinem Kopf solange du magst. Es dürfen auch Gedanken da sein,
    wenn sich gerade welche zeigen. Nimm sie wahr und lasse sie dann wieder als
    Sandkörner hinunter rieseln.

6. Danke dir schließlich , dass du dir die Zeit für diese Meditation gegönnt hast 
    und danke allen guten Kräften, die dich dabei unterstützt haben.
 
    Nun komm zurück  ins Tagesbewußtsein, indem Du dich räkelst, streckst, bewegst
    und tief durchatmest.

    Diese Meditation stammt aus meinem Buch "Auf dem Weg ins Vertrauen".