Sexismus

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Als Sexismus wird die auf das Geschlecht (lat. sexus) bezogene Diskriminierung bezeichnet. Unter dem Begriff werden Geschlechterstereotype, Affekte und Verhaltensweisen gefasst, die einen ungleichen sozialen Status von Frauen und Männern zur Folge haben oder darauf hinwirken. Sexismus ist in vielen westlichen Ländern Gegenstand von Gesetzgebung und Sozialforschung, insbesondere der Gender Studies und der Vorurteilsforschung.

Begriffsherkunft[Bearbeiten]

Der Begriff ist eine aus dem Englischen kommende Parallelbildung zu racism (Rassismus), die als sexism in der US-amerikanischen Frauenbewegung der 1960er Jahre geprägt wurde. Mit Ausnahmen konzentrierte sich die Forschung auf Sexismus gegenüber Frauen. Mittlerweile wird davon ausgegangen, dass Sexismus auch Männer sowie transgender, transsexuelle und intersexuelle Personen betreffen kann. Als zentrale Dimension des modernen Sexismus wird die Leugnung fortgesetzter Diskriminierung von Frauen verstanden.[1]

Definitionen[Bearbeiten]

Heute stehen verschiedene Definitionen von Sexismus nebeneinander und sind teilweise aus den besonderen Sichtweisen der Fachbereiche entwickelt.

  • Im postfeministischen Diskurs wird Sexismus sehr viel weiter gehend definiert. Hier wird es als Sexismus betrachtet, von anderen zu erwarten oder zu verlangen, dass sie Geschlechternormen verkörpern. Verwandt mit diesem Ansatz sind die Diskussionen um die heterosexistische Diskriminierung von Schwulen, Lesben und Menschen, die nicht ins gängige Geschlechterkonzept passen.[2]
  • In der Psychologie und Sozialpsychologie wird Sexismus häufig über vorurteilsbesetzte (negative) Einstellungen und diskriminierende Verhaltensweisen gegenüber Personen aufgrund ihres Geschlechts[3][4] oder noch breiter als „stereotype Einschätzung, Bewertung, Benachteiligung oder Bevorzugung einer Person allein auf Grund ihrer Geschlechtszugehörigkeit“[5] definiert. Diese Definitionen umfassen auch Stereotypisierungen, Abwertungen und Diskriminierungen gegenüber Männern.[6]
  • In der soziologischen Forschung wird mehr der strukturelle Aspekt des Sexismus betont (siehe auch Strukturfunktionalismus, sozialer Status). Hier heißt es, Sexismus sei kulturell bedingt, institutionell verankert und individuell verinnerlicht. Es sei ein weitergetragenes Denken, Glauben, Meinen und ein Handeln als gesellschaftliche Praxis, welches Männer privilegiere und Frauen unterwerfe. Hierdurch werde das Tun von Frauen abgewertet und Frauen und Männer würden auf bestimmte Rollen festgeschrieben. Dieser Ansatz betont die Mechanismen eines diskriminierenden Gesellschaftssystems, hier des Patriarchats, und untersucht die Verschränkungen von Sexismus mit anderen Kritikansätzen an der Herrschaft einiger wie dem Rassismus, Klassismus, Altersdiskriminierung (englisch: "ageism"), Handicapism oder Speziesismus.[7]

Geschichte[Bearbeiten]

Begriffsvorläufer[Bearbeiten]

Das Konzept des „Sexismus“ hat einige inhaltliche Vorläufer. In ihnen wird eine vergleichbare theoretische Grundposition verwendet (der Begriff selbst nicht).

1907 hatte die Frauenrechtlerin Käthe Schirmacher ein „Geschlechtsvorurteil in der Sprache“ diagnostiziert. Sie bezeichnete das als „Sexualismus“:

„Mit der dem Menschen eigenen Subjektivität hat der Mann sich, seine Vorzüge, Fehler und Leistungen als die Norm, das Normale, das „Seinsollende“, das Ideal gesetzt: das Männliche war, in der Sprache wie anderswo, das Massgebende. Daher in allen Sprachen der Welt der Kult des Mannes. […] Immerhin, den Sexualismus, das Geschlechtsvorurteil bekommen wir so bald nicht aus der Sprache heraus, nur eine bewusste Gegenwirkung kann da helfen […]“

Käthe Schirmacher: [8]

Ähnlich argumentierte die Philosophin Simone de Beauvoir (1908-1986) in ihrer 1949 erschienen Abhandlung Das andere Geschlecht.[9] De Beauvoir prägte hier den Begriff „Sexus“ und begründete einige der zentralen feministischen Theoreme, etwa dass man nicht als „Frau“ geboren, sondern als solche sozialisiert werde oder dass die Idee des „ewig Weiblichen“ ein Vehikel der Unterdrückung durch das Patriarchat sei.

Entstehung des Begriffs in den USA[Bearbeiten]

Der Begriff „Sexismus“ tauchte zum ersten Mal in den 1960er Jahren im Englischen auf (sexism), mit ihm wurde der Prozess der Naturalisierung gesellschaftlicher Prozesse (Biologismus) beschrieben: eine Wirkungsweise, auf die auch der Begriff Rassismus (racism) zielt, an den sich der Begriff „Sexismus“ anlehnte.[10] Mit Sexismus wurden nicht nur individuelle Vorurteile, sondern auch institutionalisierte Diskriminierungen benannt.[11] So heißt es in einer programmatischen Schrift der Southern Female Rights Union Ende der 1960er Jahre:

“The division of labor and resources by sex constitutes a system of SEXISM, which is the oldest form of institutionalized oppression. […] To destroy sexism, we must fight, as females, collectively for the unity of humankind.”

„Die Teilung der Arbeit und der Ressources nach dem biologischen Geschlecht konstituiert ein System des SEXISMUS, welches die älteste Form institutionalisierter Unterdrückung ist […] Um Sexismus zu zerstören müssen wir kämpfen, als Frauen, kollektiv für die Einheit der Menschheit“

Southern Female Rights Union Program for Female Liberation, New Orleans[12]

Eine erste wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Sexismus fand ab Anfang der 1970er Jahre in den USA statt.[13] Während in den 1970ern dieser Begriff in Deutschland noch weitgehend unbekannt war und nur in feministischer und populärwissenschaftlicher Literatur verwendet wurde, fand er in den Vereinigten Staaten bereits Eingang in wissenschaftliche Lehrbücher.[14] Als Waltraud Schoppe[15] 1983 in einer Rede im deutschen Bundestag sagte „Wir fordern Sie alle auf, den alltäglichen Sexismus hier im Bundestag einzustellen“ (DIE ZEIT, 15. Juni 1984), führte das zu Heiterkeit. [16]

1976 wurde der Begriff „Sexismus“ in Deutschland bekannt durch das umfangreiche Buch von Marielouise Janssen-Jurreit mit dem gleichnamigen Titel. Sie definierte Sexismus als eine umfassende Unterdrückung von Frauen.

„Sexismus war immer mehr als das, was in der nichtsagenden Geschmeidigkeit politischer Rhetorik 'die Benachteiligung der Frau' heißt oder was Soziologen verharmlosend mit 'traditioneller Rollenverteilung' bezeichnen. Sexismus war immer Ausbeutung, Verstümmelung, Vernichtung, Beherrschung, Verfolgung von Frauen. Sexismus ist gleichzeitig subtil und tödlich und bedeutet die Verneinung des weiblichen Körpers, die Gewalt gegenüber dem Ich der Frau, Achtlosigkeit gegenüber ihrer Existenz, die Enteignung ihrer Gedanken, die Kolonisierung und Nutznießung ihres Körpers, den Entzug der eigenen Sprache bis zur Kontrolle ihres Gewissens, die Einschränkung ihrer Bewegungsfreiheit, die Unterschlagung ihres Beitrags zur Geschichte der menschlichen Gattung.“

Marie-Louise Janssen-Jurreit[17]

Die 1980er Jahre: Sexismus als Unterdrückungsverhältnis[Bearbeiten]

In den 1980er Jahren wurde in den Diskussionen um „Sexismus“ verstärkt das Zusammenspiel mit anderen Unterdrückungsformen wie Klassismus[18] und Rassismus[19] betont. Im Zuge der Diskussion um die verschiedenen Unterdrückungsverhältnisse wurde zwischen Vorurteil und Unterdrückung[20] differenziert:

„Die Worte verletzen durch die dahinter verborgene Androhung von Gewalt. Es sind nicht die sexistischen Bilder und Worte, die an sich so schlimm sind, es ist die Macht über Frauen, die Androhung von Gewalt gegen Frauen, die der sexistischen Sprache ihre Sprengkraft verleiht. Wenn surinamische Kinder niederländische Kinder als 'Weißärsche' beschimpfen und als Antwort 'Niggerschwein' zu hören bekommen, können die Vorurteile, die dahinterstecken, ebenso 'rassistisch' sein, aber sie haben nicht die Drohung von Macht.“

Anja Meulenbelt[21]

Heute werden in der Intersektionalitätsforschung (von intersection: Überschneidung, Kreuzung, Schnittmenge) nicht mehr nur die Unterdrückungsverhältnisse addiert, sondern es wird untersucht, welche Auswirkungen die Kreuzungen der Unterdrückungsverhältnisse wie Sexismus, Rassismus, Behindertenfeindlichkeit haben.

Wandlungen in der Erforschung von Vorurteilen[Bearbeiten]

Während auch heute noch der Begriff Sexismus bezogen auf Unterdrückung als Unterdrückung von Frauen betrachtet wird, hat es auf der Ebene der Geschlechterstereotype in der Forschung eine Erweiterung des Begriffs auf Geschlecht gegeben, der auch Sexismus gegenüber Männern mit einschließt. Die Vorurteil-Forschung arbeitet mit standardisierten Fragebögen, die in den 1990er Jahren eine Wandlung erfahren haben. In den 1970er Jahren wurde mit der Attitudes Toward Women Scale (AWS) das inzwischen als traditioneller Sexismus oder offener Sexismus bezeichnete Geschlechtervorurteil ermittelt. Mit diesem Messverfahren konnte jedoch die Leugnung fortgesetzter Diskriminierung von Frauen irgendwann nicht mehr festgestellt werden, was zu neuen Fragebögen führte, die den Sexismus nun (Mitte der 1990er) als modernen Sexismus[22] oder Neosexismus[23] begriffen.

Öffentliche Meinung zur Stellung von Frauen in der Bundesrepublik Deutschland 2003 [24]
Stimme … … überhaupt nicht zu … eher nicht zu … eher zu … voll und ganz zu Anzahl der Befragten
Die Diskriminierung von Frauen ist in Deutschland immer noch ein Problem 8,6 % 36,6 % 35,2 % 19,9 % 2690
Die jetzige Beschäftigungspolitik benachteiligt Frauen 7,7 % 34,6 % 35,6 % 22,1 % 2605
In Deutschland ist die Gleichstellung von Mann und Frau realisiert 4,5 % 34,5 % 41,7 % 19,2 % 2685

Eine Studie im Rahmen des Forschungsprojekts Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit untersuchte Einstellungen, die auf klassischen Sexismus und/oder auf modernen Sexismus schließen lassen.

Eine Studie (2001), die von dem modernen Sexismus ausging, untersuchte Frauen und Männer als Betroffene von zwischenmenschlichem Sexismus. Es zeigte sich, dass Männer vor allem von Rollenzuschreibungen betroffen sind. Im Gegensatz zu den Frauen gab jedoch keiner der befragten Männer an, sich ernsthaft davon betroffen zu fühlen, auf einen (geschlechtsspezifischen) Objektstatus reduziert zu werden.[25]

Wohlmeinender und feindseliger Sexismus[Bearbeiten]

Es wird in der Forschung seit den 1990er Jahren unterschieden zwischen wohlmeinendem (benevolentem) Sexismus und feindseligem (hostilem) Sexismus. Während die strukturelle Macht von Männern hostilen Sexismus schüre, begünstige die asymmetrische Abhängigkeit von Männern und Frauen in engen zwischenmenschlichen Beziehungen den benevolenten Sexismus. Der Geschlechterforscher Thomas Eckes umreißt den sexistischen Charakter der Benevolenz mit folgenden Aspekten: Belohnung von Frauen bei der Erfüllung ihrer traditionellen Rollen (bei Verletzung der Rollenerwartung erfolge Bestrafung oder Feindseligkeit); Begrenzung auf soziale Situationen mit klar definierten geschlechtstypischen Rollen, zum Beispiel als Dominanz des Mannes und Unterordnung der Frau im hierarchisch strukturierten beruflichen Umfeld; und als Teil einer betont frauenfreundlichen Selbstdarstellung von Männern. Beispiele für den hostilen Sexismus seien Aussagen wie „Frauen sind schnell beleidigt“ oder „Die meisten Frauen sehen gar nicht, was Männer alles für sie tun.“[1]

Weitere Erhebungen in Deutschland[Bearbeiten]

Im Jahr 2006 schrieb die Studie „Vom Rand zur Mitte“[26] im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung, bei der 2620 Frauen (54 %) und 2252 Männer (46 %) befragt wurden,[27] die explizit sexistische Einstellung gegenüber Frauen sei in Westdeutschland größer als in Ostdeutschland.[28] So unterstützen 43 % in Westdeutschland, aber nur 25 % in Ostdeutschland die Aussage: „Die Frau soll sich wieder mehr auf ihre Rolle als Ehefrau und Mutter besinnen“.[29]

Das Forschungsprojekt der Universität BielefeldGruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ erhebt jährlich neben anderen Abwertungen von Gruppen auch die Abwertung von Frauen unter dem Stichwort „Klassischer Sexismus“. Dieses Phänomen bezieht sich auf geschlechtsdiskriminierende Vorstellungen. So sollen sich Frauen nach der Auffassung von 28,5 % der Befragten im Jahr 2007 wieder auf die „angestammte“ Rolle der Ehefrau und Mutter besinnen (2002: 29,4 %; 2004: 29,3 %); 18 % stimmten 2007 der Aussage zu, es solle für eine Frau wichtiger sein, ihrem Mann bei seiner Karriere zu helfen, als selbst Karriere zu machen (2004: 15,6 %).

Literatur[Bearbeiten]

  • Dietrich Becker-Hinrichs, Renate Wanie: Sexismus in politischen Gruppen. 1991, ISBN 3-930010-00-3.
  • Angela Davis: Rassismus und Sexismus. Schwarze Frauen und Klassenkampf in den USA. Elefantenpress, Berlin 1982, ISBN 3-88520-093-7.
  • Thomas Eckes: Geschlechterstereotype: von Rollen, Identitäten und Vorurteile. In: Ruth Becker, Beate Kortendieck (Hrsg.): Handbuch Frauen- und Geschlechterforschung. Theorie, Methoden, Empirie. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2004, ISBN 3-531-14278-X.
  • Annegret Friedrich: Projektionen. Rassismus und Sexismus in der visuellen Kultur. Jonas-Verlag, Marburg 1997, ISBN 3-89445-217-X.
  • Monika Gerstendörfer: Sine laude! Sexismus an der Hochschule. Glühwurm-Team, Metzingen 1994, ISBN 3-929982-02-1.
  • Ignacio L. Götz: The culture of sexism. Westport (Conn.) 1999, ISBN 0-275-96566-X.
  • Marielouise Jurreit: Sexismus. Über die Abtreibung der Frauenfrage. München 1976, ISBN 3-446-12273-7.
  • Ruth Köppen: Armut und Sexismus. Elefantenpress, Berlin 1994, ISBN 3-88520-512-2.
  • Anja Meulenbelt: Scheidelinien. Über Sexismus, Rassismus und Klassismus. Rowohlt, Reinbek 1988, ISBN 3-498-04316-1.
  • Kate Millett: Sexus und Herrschaft: die Tyrannei des Mannes in unserer Gesellschaft. (Originaltitel: Sexual Politics.) Kiepenheuer und Witsch, Köln 1982, ISBN 3-462-01552-4.
  • Gudrun Salmhofer (Hrsg.): Sexismus. Übergriffe im Alltag. Studien Verlag, Innsbruck 2004, ISBN 3-7065-4005-3, (Rezension bei literaturkritik.de)
  • Herrad Schenk: Geschlechtsrollenwandel und Sexismus. Zur Sozialpsychologie geschlechtspezifischen Verhaltens. Beltz Verlag, Weinheim 1979, ISBN 3-407-54546-0.
  • Clarice Stasz Stoll (Hrsg.): Sexism. Scientific Debates. Addison Wesley, Reading (Mass.) 1973.
  • Elisabeth Young-Bruehl (Hrsg.): Freud on Women: A Reader. Norton, 1992, ISBN 0-393-30870-7. (englisch)
  • Annegret Stopczyk: Muse, Mutter, Megäre - Was Philosophen über Frauen denken. Herausgegeben und neu überarbeitet, mit einem Nachwort von Annegret Stopczyk. Aufbau-Verlag, Berlin 1997, ISBN 3-7466-1278-0.

Weblinks[Bearbeiten]

 Wiktionary: Sexismus – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Siehe auch[Bearbeiten]

Nachweise und Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. a b Thomas Eckes: Geschlechterstereotype: von Rollen, Identitäten und Vorurteile, Kapitel: Sexismus. In: Ruth Becker, Beate Kortendieck (Hrsg.): Handbuch Frauen- und Geschlechterforschung. Theorie, Methoden, Empirie. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2010, S. 170f.
  2. Eva Fels, Dagmar Fink: Was ist Sexismus?
  3. Iris Six-Materna: Sexismus. S. 121-130 in: Lars-Eric Petersen, Bernd Six (Hrsg.): Stereotype, Vorurteile und soziale Diskriminierung. Theorien, Befunde und Interventionen. Weinheim, Basel: Beltz Verlag. 2008.
  4. Todd D. Nelson: The Psychology of Prejudice. 2nd edition, Pearson, Boston 2006
  5. Ronny Werner, Gernot von Collani: Eine deutsche Skala zu ambivalent - sexistischen Einstellungen (Hostilität und Benevolenz) gegenüber Männern (ASEM).
  6. Thomas Eckes, Iris Six-Materna: Leugnung von Diskriminierung: Eine Skala zur Erfassung des modernen Sexismus. In: Zeitschrift für Sozialpsychologie. 29, S. 224–238.
  7. Gleichstellungsseite der Alice-Salomon-Fachhochschule: Was ist Sexismus?
  8. Käthe Schirmacher: Der Sexualismus in der Sprache. In: Helene Stöcker (Hrsg.): Mutterschutz, Zeitschrift zur Reform der sexuellen Ethik. 1907. Archiviert hier
  9. Simone de Beauvoir: Das andere Geschlecht. Sitte und Sexus der Frau. Reinbek bei Hamburg 1968.
  10. Nora Räthzel: Rassismustheorien: Geschlechterverhältnisse und Feminismus. In: Ruth Becker, Beate Kortendieck (Hrsg.): Handbuch Frauen- und Geschlechterforschung. Theorie, Methoden, Empirie. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2004.
  11. Herrad Schenk: Geschlechterrollenwandel und Sexismus. Zur Sozialpsychologie geschlechtspezifischen Verhaltens. Beltz Verlag, Weinheim/ Basel 1979, S. 128f.
  12. In: Leslie B. Tanner: Voices from Women's Liberation. New York Januar 1971, S. 114f. (Hervorhebung im Original)
  13. Clarice Stasz Stoll (Hrsg.): Sexism. Scientific Debates. Addison Wesley, Reading, Mass. 1973.
  14. Herrad Schenk: Geschlechterrollenwandel und Sexismus. 1979, S. 129.
  15. Hessischer Rundfunk, Wie Waltraud Schoppe vor 30 Jahren den Bundestag schockierte [1]
  16. Florence Hervé, Elly Steinmann, Renate Wurms: Das Weiberlexikon. Von A wie Akteurin bis Z wie Zyklus. München 1995, S. 443.
  17. Marie-Louise Janssen-Jurreit: Sexismus. Über die Abtreibung der Frauenfrage. München 1976, S. 702.
  18. Anja Meulenbelt: Scheidelinien. Über Sexismus, Rassismus und Klassismus. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1998.
  19. Angela Davis: Rassismus und Sexismus. Schwarze Frauen und Klassenkampf in den USA. Elefantenpress, Berlin 1982.
  20. Arthur Brittan, Mary Maynard: Sexism, Racism and Oppression. Oxford 1984.
  21. Anja Meulenbelt: Scheidelinien. Über Sexismus, Rassismus und Klassismus. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1998, S. 41.
  22. Janet K. Swim, Kathryn J. Akin, Wayne S. Hall, Barbara A. Hunter: Sexism and Racism: Oldfashioned and Modern Prejudices. In: Journal of Personality and Scial Psychology. 68, (1995) S. 199–214.
  23. Francine Tougas, Rupert Brown, Ann M. Beaton, Stépahane Joly: Neosexism. Plus ca change, plus c'est pareil. In: Personality and Social Psychology Bulletin. 21 (1995), S. 842–849.
  24. Kirsten Endrikat: Ganz normaler Sexismus. Reizende Einschnürung in ein Rollenkorsett. In: Wilhelm Heitmeyer (Hrsg.): Deutsche Zustände. Band 2, edition suhrkamp, 2003, S. 124.
  25. Janet K. Swim, Lauri L. Hyers, Laurie L. Cohen, Melissa J. Ferguson: Everyday Sexism: Evidence for Its Incidence, Nature, and Psychological Impact From Three Daily Diary Studies - Statistical Data Included. In: Journal of Social Issues. Spring 2001. (online)
  26. Oliver Decker, Elmar Brähler: Vom Rand zur Mitte – Rechtsextreme Einstellungen und ihre Einflussfaktoren in Deutschland. (PDF; 749 kB) 2006.
  27. Decker, Brähler: Vom Rand zur Mitte. 2006, S. 30.
  28. Decker, Brähler: Vom Rand zur Mitte. 2006, S. 67 f.
  29. Decker, Brähler: Vom Rand zur Mitte. 2006, S. 69 f.