Kommunalwahlen 2014 Baden-Württemberg: Zur Wahl stehen Mann, Männer und noch mehr Testosteron.

„Deshalb fordern wir: Schluss mit den halben Sachen! Jetzt geht es ums Ganze. Die Landesregierung will das Kommunalwahlrecht ändern. Bitte schön – aber dann auch im Sinne der Frauen! Unterstützen Sie unsere Forderung, die paritätische Besetzung der KandidatInnenlisten im Kommunalwahlgesetz festzuschreiben“,

hieß es bei der Aktion „Halbe Kraft reicht nicht!

Das Kommunalwahlrecht wurde ein wenig später tatsächlich geändert, doch für die Frauen blieb alles beim Alten. Getreu dem Motto der Linken in den Siebzigern: „Die Frauenfrage lösen wir nach der Weltrevolution“, haben die Liebste und ich am 25. Mai die Wahl zwischen folgenden Männern und Frauen:

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Die GroKo-Verhandlungen: Was sollen wir machen?

Ein Kommentar von Konny:

Zieht euch warm an: Mit der Großen Koalition wird es keine weitere Gleichstellung von Lesben und Schwulen geben … Was also ist zu tun? Eine Demo, wie der LSVD zurzeit überlegt? Eine Petition, in der wir ALLE unterzeichnen?? Die SPD-Mitglieder auffordern, der Großen Koalition nicht zuzustimmen??? Ich bin gespannt auf eure konstruktiven Vorschläge! Kommentare und Diskussion auf Facebook.

Den ganzen Text auf lesben.org lesen

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Warum ich am 22. grün wählen werde

In der leicht irren Hoffnung, vielleicht doch noch ausschlaggebende Argumente für eine Wahlentscheidung zu finden, habe ich mich in den letzten Tagen durch die verschiedenen Wahlprogramme gearbeitet.

Sehen, hören und beißen zu können, gehört für mich zu den Menschenrechten. Ich halte es für einen Skandal sondergleichen, dass in einem reichen Land wie unserem Brillen, Hörgeräte und Gebisse zum reinen Privatvergnügen geworden sind. Unvergessen die arrogante Empfehlung der ehemaligen Gesundheitsministerin Ulla Schmidt: „Wenn Sie kein Geld für eine Brille haben, nehmen Sie einen Kredit auf!“

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Option: schwarz-grün

Seit heute ist der Wahl-O-Mat für die Bundestagswahl 2013 online. Seine Empfehlung für mich unterscheidet sich kaum von denen der letzten Wahlen: Die meisten Übereinstimmungen, nämlich fast 87 %, habe ich mit einer Partei, die ich nicht wählen werde. Nicht wählen will, nicht einmal mit Bauchschmerzen wählen könnte: die Linke. Jedes Mal, wenn ich bereit bin, mich für diese Partei vorsichtig zu öffnen, zum Beispiel, nachdem ich Petra Pau eine Weile zugehört habe, setzt sich irgendein Betonkopf vom Ortsverein Janzweitdraußen in Szene und will Honecker posthum heiligsprechen lassen oder Ähnliches. Ich denke an Mauertote und Stasi und schon ist es wieder vorbei mit der Annäherung.

wahlomat linke 86,8%, Grüne 84,9%, Piraten 82,1%

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