GIESSEN - (ka). Mit dem ersten Spatenstich für die Kleinsportanlage machte das Landgraf-Ludwigs-Gymnasium (LLG) kurz vor Beginn der Sommerferien „Nägel mit Köpfen“. Den symbolischen Akt nahm Schuldezernentin Astrid Eibelshäuser gemeinsam mit Schulleiterin Antje Mühlhans und der Fachsprecherin Sport, Silke Flemming, sowie Projekt- und Gartenamtsleiter Thomas Röhmel im Beisein von Landschaftsarchitekt André Vespermann (Biebertaler Planungsgruppe) und Christoph Kucsera von der Firma Schmitt Sportplatzbau in Langgöns vor. Zwei Wochen zuvor hatte Ministerialdirigent Prof. Heinz Zielinski vom Hessischen Ministerium des Innern und für Sport eine Landeszuwendung über 45 000 Euro für den Bau der Außensportanlage übergeben und damit die Finanzierung des Projekts gesichert. Somit ließen die Verantwortlichen nun bereits Taten sprechen. Und „wenn alles optimal verläuft, dann kann bereits zu Beginn des neuen Schuljahres die Anlage ihrer Bestimmung übergeben werden“, freute sich Eibelshäuser über diese „ganz besondere“ Maßnahme. Um eine „ganz besondere“ Maßnahme handelt es sich hier deshalb, weil die Schule die Baukosten von rund 152 000 Euro in den vergangenen Jahren durch vielfältige Veranstaltungen für das „Projekt 150 000“ zusammengespart hat. Auf einem Areal von 800 Quadratmetern werden ein Kunststoff-Kleinsportfeld für Fußball, Handball, Basketball und Volleyball sowie Leichtathletikanlagen für Weitsprung und Kugelstoßen und eine Beachvolleyballanlage errichtet. Mühlhans hob das Engagement der gesamten Schulgemeinde für dieses Projekt hervor. Auch Eibelshäuser lobte ausdrücklich diese private Unterstützung. Zusammen mit den von der Stadt getragenen Planungskosten schlägt die Außensportanlage mit rund 200 000 Euro zu Buche.
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