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Auto

Wolfgang Bernhard, Vorstand der Daimler AG für Daimler Trucks & Daimler Buses, präsentiert den Future Truck 2025. (Foto: Copyright 2014 Daimler AG)

Daimler baut selbstständig fahrenden Lkw

Die Jungfernfahrt eines 40 Tonnen schweren und eigenständig fahrenden Lkw auf der A2 verlief erfolgreich. Im Fokus des Unternehmens stehen das Sparpotenzial und die Vermeidung von Unfällen. Doch Gewerkschaften warnen: Der Fahrer dürfe nicht unterfordert werden.

Telefonieren, Emails checken und Einkaufen. Das Auto der Zukunft soll alles möglich machen. (Foto: Jens Kalaene/dpa)

Markt für vernetzte Autos wächst jährlich um 30 Prozent

Chip-Hersteller profitieren von der Vernetzung von Autos und Computern. In fünf Jahren werden nahezu alle Fahrzeuge mit einem Bordcomputer ausgestattet sein. Hersteller und Zulieferer werden verstärkt das Ziel von Investoren sein.

Wenig Gewicht und sicher, trotz schweren Crashs: In der Formel 1 ist das längst Realität. Ein Superstahl macht dies auch für Normalfahrer möglich. (Foto: dpa)

Superstahl: Fahrzeuge der Zukunft werden leichter und sicherer

Ein Konsortium aus Autoherstellern, Zulieferern und Stahlproduzenten arbeitet mit Maschinenbauern an der Entwicklung von hochfestem Stahl, der in den Autos der Zukunft verbaut werden soll. Die Bauteile werden mit Lasern zusammengeschnitten. Die Fahrzeuge werden leichter und dennoch sicherer im Crashverhalten.

Mit einem neuen Sparprogramm will Daimler-Chef Dieter Zetsche das Renditeziel von 10 Prozent erreichen. (Foto: dpa)

Daimler verkündet massives Programm zur Kostensenkung

Bis 2020 will Daimler-Chef Zetsche die Kosten in der Pkw-Sparte um weitere 3,5 Milliarden Euro jährlich senken. Laut Konzern reicht das aktuelle Sparprogramm nicht aus, um die angepeilte Umsatzrendite von 10 Prozent zu erreichen. In der Lkw-Sparte sollen rund 2.000 Arbeitsplätze wegfallen.

Die russischen Politiker werden künftig ins Ausland fahren müssen, um in den Genuss eines Mercedes zu kommen. Hier Präsident Putin zu Besuch in Vietnam. (Foto: dpa)

Sanktion gegen Deutschland: Russland streicht Mercedes-Dienstwagen

Russland reagiert auf die Anfeindungen aus dem Westen: Premier Medwedew hat eine Anordnung erlassen, wonach russische Offizielle nicht mehr in Mercedes Limousinen chauffiert werden dürfen. Der Staat will heimische Autos forcieren.

Martin Winterkorn, hier mit dem Vorsitzenden der Grünen, Cem Özdemir, im Juli beim Staatsbesuch in Peking. (Foto: dpa)

Winterkorn kündigt massives Sparprogramm bei Volkswagen an

VW-Chef Martin Winterkorn hat für Volkswagen "schmerzhafte Einschnitte" angekündigt. Der Konzern leide unter "Gigantomanie" und müsse 5 Milliarden Euro einsparen. Wie viele Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verlieren, ist noch nicht bekannt. Es wird ein Kahlschlag erwartet, der Betriebsrat unterstützt den Konzernchef bei seinem Kurs.

Der Auto-Absatz in Europa stagniert aufgrund hoher Arbeitslosigkeit und niedriger Einkommen. (Foto: dpa)

Geringe Einkommen: Europäer kaufen weniger Autos

Die Automobil-Hersteller können nicht mit einer Steigerung des Absatzes auf dem europäischen Markt rechnen. Die Auto-Verkäufe stagnieren aufgrund hoher Arbeitslosigkeit und niedriger Einkommen. Doch statt Fabriken in Westeuropa zu schließen, hoffen die Autobauer auf eine anziehende Konjunktur.

Es gibt mehrere Anbieter auf dem Elektro-Auto-Markt: Nach eigenen Angaben freut sich Daimler-Chef Dieter Zetsche auf den Wettbewerb mit Google und Tesla. (Foto: dpa)

Elektro-Auto-Markt: Google ist keine Gefahr für Daimler

Daimler-Chef Dieter Zetsche hat keine Angst vor dem Elektroauto-Pionier Google. Eine wirklich gefährlich Konkurrenz auf dem Elektro-Auto-Markt könne der Internet-Riese nicht werden. Denn der habe ein größeres Interesse an den Daten der Autofahrer.

Das Sparprogramm von BMW darf die Weiterentwicklung der Elektromobilität nicht gefährden. (Foto: Tobias Hase/dpa)

BMW offenbar vor drastischem Sparprogramm

Der lahmende Automobilmarkt zwingt BMW zum Einlenken. In den nächsten fünf Jahren sollen vier Milliarden Euro gespart werden. BMW-Chef Reithofer will verhindern, dass die Rendite weiter abschmilzt.

Volkswagen-Chef Martin Winterkorn muss seit Jahresbeginn in Russland Absatz-Einbußen von zehn Prozent verbuchen. (Foto: dpa)

Absatz von VW und Opel in Russland bricht ein

Seit Jahresbeginn brach der Absatz von Volkswagen in Russland um zehn Prozent ein. Opel verkaufte sogar um zwölf Prozent weniger Autos. Schuld daran sei nicht die Ukraine-Krise, sondern der Verfall des Rubels, so die Unternehmen.