Raus aus dem Urlaub und gleich wieder voll rein in die Gerüchteküche. Wenn man im Moment einfach mal jedem Hersteller andichtet, an einer Smartwatch zu arbeiten, dann sind die Chancen gar nicht so schlecht, dass man hinterher behaupten kann, es gewusst zu haben. Und wenn es nicht stimmt, kann man ja immer noch bequem nachreichen, die Pläne seien gestrichen oder auf Eis gelegt worden - gerne noch mit der Dramatik der "letzten Minute". Schöne Grüße vom Surface Mini.
Heute also auf dem Herd: Die kommende Smartwatch von Microsoft. Forbes will exklusiv erfahren haben, dass man in Redmond fieberhaft an einem solchen Gerät arbeitet, und dies durchaus schon sehr konkret. Ein interessantes Detail verrät der Bericht nämlich auch: Der farbige Touchscreen soll sich an der Innenseite des Handgelenks befinden, um die Privatsphäre z.B. bei der Anzeige von Benachrichtigungen zu schützen. Außerdem soll die MS-Smartwatch den Herzschlag ihres Trägers kontinuierlich überwachen, was sie für Fitness-Anwendungen interessant macht. Für diese Funktionalität sollen Teile der Kinect-Technologie in die Uhr wandern. Nach spätestens zwei Tagen muss man allerdings vom Joggen zurück sein, denn länger hält der Akku nicht.
Wann die Microsoft-Smartwatch erscheint, ist offen, es könnte laut Forbes schon im Sommer soweit sein. Und wenn nicht, greift wieder das nur in der Tech-Welt bekannte Kuriosum: Ein nicht existierendes Produkt wird "verschoben" oder "eingestellt".
Aber Spaß beiseite, es ist natürlich durchaus möglich, dass Microsoft an einer Smartwatch arbeitet. Oder besser gesagt: Immer noch arbeitet, wie ein Patent aus dem Jahr 2012 zeigt. Was außerdem kaum bekannt ist: Microsoft ist der unbestrittene Erfinder des Smartwatch-Konzepts, und sie waren sogar die Allerersten, die eine am Start hatten. Allerdings kam die SPOT viel zu früh, die Welt war technisch einfach noch nicht bereit dafür, darum wurde sie 2012 beerdigt.
Dabei konnte sie eine ganze Menge (unfassbar, dass das Video über 10 Jahre alt ist, was übrigens die Qualität erklärt)
Als weitere kleine Sensation wertet Forbes, dass die Microsoft-Smartwatch nicht nur mit Windows Phone, sondern auch mit Android und auch mit iOS zusammenarbeiten soll. Für mich ist das allerdings die normalste Sache der Welt. Wer ein Gerät entwickelt, welches in Verbindung mit einem Smartphone genutzt werden kann, der sollte grundsätzlich mehr als einen niedrigen einstelligen Prozentsatz der Zielgruppe im Visier haben, wenn er nennenswerte Stückzahlen verkaufen möchte. Und außerdem wäre es ja weiß Gott nicht der erste Beleg dafür, dass Microsoft keine "Windows-Company" mehr ist.
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Heute also auf dem Herd: Die kommende Smartwatch von Microsoft. Forbes will exklusiv erfahren haben, dass man in Redmond fieberhaft an einem solchen Gerät arbeitet, und dies durchaus schon sehr konkret. Ein interessantes Detail verrät der Bericht nämlich auch: Der farbige Touchscreen soll sich an der Innenseite des Handgelenks befinden, um die Privatsphäre z.B. bei der Anzeige von Benachrichtigungen zu schützen. Außerdem soll die MS-Smartwatch den Herzschlag ihres Trägers kontinuierlich überwachen, was sie für Fitness-Anwendungen interessant macht. Für diese Funktionalität sollen Teile der Kinect-Technologie in die Uhr wandern. Nach spätestens zwei Tagen muss man allerdings vom Joggen zurück sein, denn länger hält der Akku nicht.
Wann die Microsoft-Smartwatch erscheint, ist offen, es könnte laut Forbes schon im Sommer soweit sein. Und wenn nicht, greift wieder das nur in der Tech-Welt bekannte Kuriosum: Ein nicht existierendes Produkt wird "verschoben" oder "eingestellt".
Aber Spaß beiseite, es ist natürlich durchaus möglich, dass Microsoft an einer Smartwatch arbeitet. Oder besser gesagt: Immer noch arbeitet, wie ein Patent aus dem Jahr 2012 zeigt. Was außerdem kaum bekannt ist: Microsoft ist der unbestrittene Erfinder des Smartwatch-Konzepts, und sie waren sogar die Allerersten, die eine am Start hatten. Allerdings kam die SPOT viel zu früh, die Welt war technisch einfach noch nicht bereit dafür, darum wurde sie 2012 beerdigt.
Dabei konnte sie eine ganze Menge (unfassbar, dass das Video über 10 Jahre alt ist, was übrigens die Qualität erklärt)
Als weitere kleine Sensation wertet Forbes, dass die Microsoft-Smartwatch nicht nur mit Windows Phone, sondern auch mit Android und auch mit iOS zusammenarbeiten soll. Für mich ist das allerdings die normalste Sache der Welt. Wer ein Gerät entwickelt, welches in Verbindung mit einem Smartphone genutzt werden kann, der sollte grundsätzlich mehr als einen niedrigen einstelligen Prozentsatz der Zielgruppe im Visier haben, wenn er nennenswerte Stückzahlen verkaufen möchte. Und außerdem wäre es ja weiß Gott nicht der erste Beleg dafür, dass Microsoft keine "Windows-Company" mehr ist.
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vBulletin-Systemmitteilung