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Kernkraft

Kernkraft steht für eine zuverlässige und klimafreundliche Stromerzeugung. Denn Kernkraftwerke haben praktisch keinen CO₂-Ausstoß und können Strom rund um die Uhr produzieren. Deutschland hat beschlossen, bis zum Jahr 2022 aus dieser Technologie auszusteigen. Betrieb, Unterhaltung, Sicherheit und auch der Rückbau unserer Kernkraftwerke liegt in den Händen unseres Tochterunternehmens, der EnBW Kernkraft GmbH. In Neckarwestheim und Philippsburg produzieren wir mit jeweils einem Kernkraftwerk Strom. An beiden Standorten befindet sich jeweils eine weitere Anlage, die keinen Strom mehr erzeugt. Den Rückbau dieser abgeschalteten Anlagen bereiten wir derzeit vor. Am Standort Obrigheim hat der Abbau des dortigen Kernkraftwerks schon begonnen.



Kernkraft-Standorte der EnBW

Foto mit Blick auf den Standort Neckarwestheim Blick auf den Standort Neckarwestheim

Die Kernkraftwerke in Philippsburg, Neckarwestheim und Obrigheim liegen am Rhein bzw. am Neckar in der nördlichen Hälfte von Baden-Württemberg. Die drei Standorte arbeiten eng zusammen und bündeln auf diese Weise ihr kerntechnisches Know-how.

Die Produktionsanlagen Neckarwestheim 2 und Philippsburg 2 gewährleisten eine zuverlässige, wirtschaftliche und klimafreundliche Stromversorgung in Baden-Württemberg.

Die Anlagen verfügen insgesamt über eine installierte elektrische Leistung von 2.868 Megawatt und haben im Jahr 2012 knapp 22 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt. Das entspricht rund einem Drittel des gesamten Stromverbrauchs in Baden-Württemberg und deckt rechnerisch mehr als den gesamten Strombedarf der rund 5 Millionen baden-württembergischen Privathaushalte.


Kontakt

Kernkraftwerk Neckarwestheim

Telefon: 07133 13-0
Telefax: 07133 12516
E-Mail:

 

Kernkraftwerk Philippsburg

Telefon: 07256 95-0
Telefax: 07256 95-12029
E-Mail:

 

Kernkraftwerk Obrigheim

Telefon: 06261 65-0
Telefax: 06261 65-33390
E-Mail:


 

Philippsburg

Luftbild des Kernkraftwerks Philippsburg Kernkraftwerk Philippsburg

Das Kernkraftwerk Philippsburg (KKP) liegt rund 30 Kilometer nördlich von Karlsruhe auf einer Insel im Rhein. Die EnKK produziert dort Strom mit einem Druckwasserreaktor (Block 2). Block 2 ging 1984 ans Netz und hat eine elektrische Leistung von 1.468 Megawatt. Im Jahr 2012 erzeugte die Anlage rund 10,8 Milliarden Kilowattstunden Strom. Damit deckt sie rechnerisch mehr als die Hälfte des Strombedarfs aller privaten Haushalte und etwa ein Sechstel des gesamten Stromverbrauchs in Baden-Württemberg. Weil durch den Betrieb der Anlage jährlich über 10 Millionen Tonnen des klimaschädlichen CO2 vermieden werden, steht der Standort Philippsburg nicht nur für Versorgungssicherheit, sondern auch für Klimaschutz im Südwesten.

Am Standort Philippsburg betreibt die EnKK darüber hinaus einen Siedewasserreaktor (Block 1). Block 1 ging 1979 in Betrieb und verfügte über eine elektrische Leistung von 926 Megawatt. Am 17. März 2011 endete auf Veranlassung der Bundesregierung die Stromproduktion von Block 1. Die Anlage befindet sich nunmehr im sogenannten Nachbetrieb. Die EnKK bereitet die Stilllegung der Anlage vor. In 32 Betriebsjahren erzeugte Block 1 mehr als 195 Milliarden Kilowattstunden Strom und versorgte jährlich etwa 1,5 Millionen Haushalte. Die Anlage ersparte der Umwelt über 188 Millionen Tonnen des klimaschädlichen CO2.



Neckarwestheim

Luftbild des Kernkraftwerks Neckarwestheim Kernkraftwerk Neckarwestheim

Das Kernkraftwerk Neckarwestheim (GKN) liegt zehn Kilometer südlich von Heilbronn auf dem Gelände eines ehemaligen Steinbruchs direkt am Neckar. Die EnKK produziert dort Strom mit einem Druckwasserreaktor (Block II). Block II ging 1989 ans Netz und hat eine elektrische Leistung von 1.400 Megawatt.

Im Jahr 2012 erzeugte die Anlage rund 11,1 Milliarden Kilowattstunden Strom. Damit deckt sie rechnerisch mehr als die Hälfte des Strombedarfs aller privaten Haushalte und etwa ein Sechstel des gesamten Stromverbrauchs in Baden-Württemberg. Weil durch den Betrieb der Anlage jährlich über 10 Millionen Tonnen des klimaschädlichen CO2 vermieden werden, steht der Standort Neckarwestheim nicht nur für Versorgungssicherheit, sondern auch für Klimaschutz im Südwesten.

Anders als bei den meisten deutschen Kernkraftwerken kommt bei Block II ein Hybridkühlturm zum Einsatz. Dieser unterscheidet sich von Naturzug-Nasskühltürmen durch eine kompaktere Bauweise und geringere Höhe. Ein spezielles Verfahren sorgt beim darüber hinaus für eine deutlich geringere Schwadenbildung.

Am Standort Neckarwestheim betreibt die EnKK darüber hinaus einen weiteren Druckwasserreaktor (Block I). Block I ging 1976 in Betrieb und verfügte über eine elektrische Leistung von 840 Megawatt. Am 16. März 2011 endete auf Veranlassung der Bundesregierung die Stromproduktion von Block I. Die Anlage befindet sich nunmehr im sogenannten Nachbetrieb. Die EnKK bereitet die Stilllegung der Anlage vor. In 35 Betriebsjahren erzeugte Block I mehr als 201 Milliarden Kilowattstunden Strom und versorgte jährlich etwa 1,5 Millionen Haushalte. Die Anlage ersparte der Umwelt über 193 Millionen Tonnen des klimaschädlichen CO2.



 

Obrigheim

Luftbild des Kernkraftwerks Obrigheim Kernkraftwerk Obrigheim

Das Kernkraftwerk Obrigheim (KWO) liegt zwischen Heidelberg und Heilbronn direkt am Neckar. Seit seiner Planung und Errichtung leistet es Pionierarbeit. Im Oktober 1968 speiste die Anlage als erster kommerziell genutzter Druckwasserreaktor Westdeutschlands Energie in das Stromnetz ein. Heute werden beim Abbau der Anlage Maßstäbe gesetzt.

In nahezu 37 Betriebsjahren erzeugte das KWO mehr als 90 Milliarden Kilowattstunden Strom und versorgte jährlich etwa 850.000 Haushalte. Der Umwelt ersparte es rund 88 Millionen Tonnen des klimaschädlichen CO2. Als Folge der Kernenergievereinbarung zwischen Energieversorgern und Bundesregierung musste das Kernkraftwerk am 11. Mai 2005 den Leistungsbetrieb einstellen.

Nach umfassender Planung, Vorbereitung und Genehmigung begann im Herbst 2008 der Abbau der Anlage. Dieser wird sich in mehreren Schritten voraussichtlich über einen Zeitraum von zehn bis zwölf Jahren erstrecken. Derzeit beschäftigt das Kernkraftwerk Obrigheim rund 180 eigene Mitarbeiter.



 
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