Geschichte

Bereits nach dem Tod von Käthe Kollwitz am 22. April 1945 verfügte die damalige Landesverwaltung Sachsen, den Sterbeort der bedeutenden Künstlerin als Erinnerungsstätte zu bewahren. Durch die alle Lebenslagen beherrschende Not blieb dafür zunächst keine Möglichkeit. Ab 1955 erinnerte eine Ausstellung im Schloss Moritzburg an Käthe Kollwitz. Dem ständigen Bemühen der Schlossdirektoren und des Freundeskreises Käthe Kollwitz ist es zu verdanken, dass das Sterbehaus von Käthe Kollwitz nicht in Vergessenheit geraten ist. Die Gründung einer Stiftung im Jahr 1994 durch die KSK Köln und die Gemeinde Moritzburg, mit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, dem Freistaat Sachsen, vertreten durch das Ministerium für Wissenschaft und Kunst, der Familie Kollwitz, dem Schloß Moritzburg und dem Freundeskreis Käthe Kollwitz e.V. als weitere Mitglieder, ermöglichte die umfassende Sanierung des Gebäudekomplexes und die Eröffnung des Hauses als Museum anlässlich des 50. Todestages von Käthe Kollwitz am 22. April 1995.

 

Vor dem Konzert