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Firmenchronik (Teil 2 - Zeitraum von 1950 bis 1989)
03.04.1950 Der Betrieb auf der Linie Arnoldiplatz - Friedhof wird wieder aufgenommen.
1951 Der jetzt juristisch selbständige Betrieb trägt die Bezeichnung: VEB (K) Thüringerwaldbahn und Straßenbahn Gotha.
1951 Inbetriebnahme von 3 Triebwagen aus der volkseigenen Produktion (Typ ET 50)
10.03.1955 Inbetriebnahme Triebwagen 38 - 42 (Prototyp ET 55)
23.06.1955 Inbetriebnahme Linienverlängerung Straßenbahn Ernststraße - Wagenhalle Waltershäuser Straße
17.12.1956 Inbetriebnahme Triebwagen 43 und Beiwagen 93 (Prototyp T57 / B57)
28.10.1957 Umbau der Straßenbahn - Stumpfhaltestelle am Hauptbahnhof. Einführung des Beiwagenbetriebes auf der Straßenbahnlinie Hauptbahnhof - Waltershäuser Straße.
30.11.1957 Verlegung der Straßenbahnendhaltestelle Hauptbahnhof zur Waldbahnendstelle Hauptbahnhof.
01.10.1958 Einführung der Linien-Nummern bei der Straßenbahn und Thüringerwaldbahn
Linie 1: Hauptbahnhof - Waltershäuser Straße (4,0 km)
Linie 2: Arnoldiplatz - Ostbahnhof (1,6 km)
Linie 3: Arnoldiplatz - Friedhof (1,38 km)
Linie 4: Gotha Hauptbahnhof - Tabarz / Waltershausen (21,7 km bzw. 16,6 km)
1960 Der Thüringerwaldbahn und Straßenbahn Gotha wird die Industriebahn Gotha Ost angegliedert.
07.10.1962 Inbetriebnahme der Gleisschleife Waltershäuser Straße
01.12.1963 Einführung der schaffnerlosen Fahrgastabfertigung „OS" auf der Straßenbahnlinie 3
15.05.1964 Inbetriebnahme der Gleisschleife am Hauptbahnhof.
07.09.1964 Einführung des schaffnerlosen Verkehrs auf den Triebwagen der Linie 1 (Einsatz von Zahlboxen).
01.03.1965 Einsatz der ersten Gelenktriebwagen (Typ GT 4 – Nr. 201-206) auf der Straßenbahnlinie 1.
01.10.1965 Einführung der schaffnerlosen Fahrgastabfertigung „OS" auf den Straßenbahnlinien 1 und 2.
1966 Beginn der Bauarbeiten bis zur völligen Neugestaltung des Verkehrsknotens Arnoldiplatz / Huttenstraße und Verlegung des zweiten Gleises in die Gartenstraße. Fertigstellung der Außenabstellanlagen an der Wagenhalle.
20.12.1966 Inbetriebnahme der Gleisschleife Tabarz.
20.01.1967 Einsatz von Gelenktriebwagen (Typ GT 4) auf der Thüringerwaldbahn
02.01. -
17.12.1967
Rekonstruktion der Gleisanlage Huttenstraße / Gartenstraße, deshalb vorübergehende Linieführung der Straßenbahnlinie 1 und Thüringerwaldbahn in beide Richtungen über Neumarkt – Marktstraße. Die Linien 2 und 3 verkehren als Schienenersatzverkehr.
20.01.1967 Einsatz der Gelenktriebwagen vom Typ GT 4 (Nr. 207-209) auf der Straßenbahnlinie 1, sowie auf der Waldbahnlinie (Nr. 210-216).
18.12.1967 Inbetriebnahme der rekonstruierten zweigleisigen Gleisanlage Huttenstraße – Gartenstraße.
Die Streckenverzweigung Huttenstraße / Hersdorfplatz / Gartenstraße ist als Gleisdreieck angelegt.
Dez. 1967 Einstellung des Fahrbetriebes über den Neumarkt
16.11.1968 Inbetriebnahme der Endhaltestellenanlage (Stumpfgleis) Hersdorfstraße (Linie 3 - Huttenstraße - Hauptfriedhof).
1968 Auflassung der bisher in Richtung Hauptbahnhof benutzten eingleisigen Strecke durch den alten Stadtkern (Brühl – Markt – Neumarkt – Erfurter Straße).
07.10.1969 Inbetriebnahme der Gleisschleife Ostbahnhof mit Verlängerung Linie 2 bis Hauptbahnhof und Einführung des Beiwagenbetriebes auf dieser Linie. Einsatz von T 2 D – Triebwagen (Nr. 34-37).
1970 Rekonstruktion der Gleisanlagen der Thüringerwaldbahn auf dem Streckenabschnitt Reinhardsbrunner Teiche - Brücke Schnepfenthal.
01.06.1970 Inbetriebnahme des rekonstruierten „Gleisdreieck" der Thüringerwaldbahn in Waltershausen-Ibenhain. Alle drei Verbindungskurven sind zweigleisig angelegt und die nutzbare Gleislänge wurde vergrößert.
1971 Beginn der Verlegung eines Teilstücks der Waltershäuser Zweigstrecke aus der Waltershäuser Innenstadt und Ersatz der Kuppelendstelle am Bahnhof Waltershausen durch eine Gleisschleife. Die Gelenkzüge sind somit auf der Waldbahnstrecke freizügiger einsetzbar, jedoch wird die Waltershäuser Zweigstrecke auch weiterhin außerhalb der Spitzenzeiten durch einen Pendelzug bedient.
01.11.1971 Inbetriebnahme der Gleisschleife Waltershausen Bahnhof mit der veränderten Linienführung und damit Einstellung des Fahrbetriebes durch die Innenstadt.
1977 Rekonstruktion der Gleisanlagen der Thüringerwaldbahn auf dem Streckenabschnitt Reinhardsbrunn Bahnhof - Reinhardsbrunner Teiche
1978 Bau eines Heizhauses auf dem Betriebsgelände, ab 1993 als Lager genutzt.
13.02.1978 Einführung von elektrischen Entwertern auf der Stadtlinien.
17.12.1978 Inbetriebnahme der Streckendispatcher-Fernsprechanlage zwischen Gotha und Tabarz.
1979 / 1981 Inbetriebnahme von zwei weiteren Gleichrichterunterwerken als Voraussetzung des Einsatzes der KT4D-Gelenktriebwagen.
1980 Errichtung eines neuen GUW auf dem Gelände des Betriebshofes, Gebäude beinhaltet zusätzliche Räume für die Geschäftsleitung.
08.08.1981 Einsatz der ersten KT4D zum Jägerfest (Nr. 303 und 304).
01.11.1981 Einsatz der ersten vier KT4D-Kurzgelenktriebwagen (Nr. 301-304) im Linienbetrieb.
01.01.1982 Der Betrieb wird in das VE Verkehrskombinat Erfurt als juristisch selbständig integriert (VEB Thüringerwaldbahn und Straßenbahn Gotha).
19.04. -
07.05.1982
Rekonstruktion der Gleisanlagen sowie der Fahrleitung auf dem Streckenabschnitt Schnepfenthal - Reinhardsbrunner Teiche (Weichenausbau Reinhardsbrunner Teiche und Wegfall der Ausweiche).
18.05.1982 Aufnahme des schienengebundenen Güterverkehrs zwischen Gotha - Tabarz mit den dafür umgebauten Fahrzeugen 40 und 91 sowie den Gepäckloren 102 und 103.

Der Güterverkehr wurde 1988 wieder eingestellt.

12.07. –
30.07.1982
Rekonstruktion der Fahrleitung auf dem Streckenabschnitt zwischen Sundhausen und Leina.
22.09.1982 Inbetriebnahme einer Signalanlage zur Fahrtregelung an der Hersdorfstraße auf den Linien 2 und 3.
28.10.1982 Weichenausbau am Kilometer 6,4 und damit Wegfall der Ausweiche.
20.02.1984 Einführung von Lochentwerter auf den Stadtlinien
14.07. -
23.09.1984
Verlängerung des zweiten Gleises in der Waltershäuser Straße von der Haltestelle Wagenhalle bis zur Schleifeneinfahrt.
29.03. –
23.05.1985
Rekonstruktion der Gleisanlage in der Bahnhofstraße.
08.04. -
26.04.1985
Rekonstruktion der Gleisanlage an der Haltestelle Friedrichroda, dadurch Wegfall der Ausweiche und Kreuzungsstelle (nur noch ein Stumpfgleis als Ausweiche aber ohne Fahrleitung). Heck-Heck-Betrieb zwischen Gleisdreieck und Reinhardsbrunn Bahnhof.
03.06.1985 Rekonstruktion der Gleisanlagen in der Gartenstraße sowie Kurvenauswechslung an der Huttenstraße und am Bertha-von-Suttner-Platz.
01.07.1985 Einstellung der Straßenbahnlinie 3 und Verkehrsbedienung durch Schienenersatzverkehr für diese Linie (Busbahnhof – Mohrenstraße - Langensalzaer Straße - Hauptfriedhof).
15.07.1985 Rekonstruktion der Fahrleitung auf dem Streckenabschnitt Leina – Gleisdreieck.
23.08.1985 Inbetriebnahme des Verkehrsfunks auf allen Straßenbahnzügen.
09.09. –
01.11.1985
Rekonstruktion der Gleisanlagen auf dem Streckenabschnitt Leina bis Kilometer 11
04.03. –
04.04.1986
Rekonstruktion der Gleisanlagen auf dem Streckenabschnitt Sundhausen – Boxberg.
14.06. –
20.12.1986
Rekonstruktion der Gleisanlagen in der Karl-Marx-Straße (Friedrichstraße).
29.06.1986 Probeweise Aufnahme des Wendezugbetriebes zwischen Gleisdreieck und Waltershausen Bahnhof mit zwei TW des Typs T 2 D (Nr. 34 und 35) und einem dazwischengekuppelten Beiwagen (Typ B 57, Nr. 97). Damit fiel das Umsetzen am Gleisdreieck weg, ein Schaffner konnte eingespart werden. Diese Betriebsform bewährte sich nicht und wurde Anfang 1987 wieder eingestellt.
18.05. –
21.05.1987
Kurvenauswechslung in der Karl-Liebknecht-Straße auf der Linie 2.
13.06. –
02.08.1987
Kurvenauswechslung in der Waltershäuser Straße, Gleiskurvenbereich Bürgeraue und Leesenstraße.
14.10. -
31.10.1987
Einsatz der Gleisstopfmaschine „UNIMA" auf der Thüringerwaldbahn im Streckenabschnitt Kilometer 6,4 bis Tabarz.
21.10. –
30.10.1987
Rekonstruktion der Gleisanlagen zwischen den Haltestellen Friedrich-Engels-Straße (Albrechtstraße) und Waltershausen Bahnhof.
02.11. –
06.11.1987
Rekonstruktion der Gleisanlagen zwischen den Haltestellen Gleisdreieck und Ohrdrufer Straße in Waltershausen.
28.11.1987 Einführung des schaffnerlosen Verkehrs auf den Beiwagen der Waldbahnzüge Linie 4.
01.02.1988 Einbau einer neuen Weiche in der Reuterstraße (Linie 2).
29.03.1988 Auswechslung der Schleifenausfahrt in Gotha Hauptbahnhof.
28.05. -
02.09.1988
Die Gartenstraße wird auf Schottergleisbett umgebaut (offener Gleiskörper) und erhält damit einen eigenen Bahnkörper.
November 1988 Rekonstruktion der Gleisanlagen auf dem Streckenabschnitt vom Kilometer 11 bis zur Haltestelle Wahlwinkel.
28.11.1988 Inbetriebnahme einer Halbschrankenanlage am Bahnübergang Schnepfenthal (gemeinsam mit der Deutschen Reichsbahn) als erster gesicherter Wegübergang auf der Thüringerwaldbahn.
12.06. –
23.06.1989
Rekonstruktionsarbeiten in der Gleisschleife am Ostbahnhof mit gleichzeitiger Weichenauswechslung.
08.07.1989 -
18.05.1992
Beginn der Rekonstruktion der Waltershäuser Straße. Der Betrieb wurde eingleisig weitergeführt.
31.07. –
13.08.1989
Auswechslung der Gleisbögen Huttenstraße / Hersdorfstraße
23.10. –
20.12.1989
Rekonstruktion der Gleisanlagen zwischen der Marienglashöhle und Tabarz.
25.11.1989 Weichenauswechslung in der Haltestelle Reinharsbrunn Bahnhof.
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Stand: 09.10.2002