Lesen Sie die aktuellsten News und Urteile zum Thema Haftung im Netz.
30.01.15» Webseitenbetreiber sind dazu verpflichtet, bestimmte Informationen über sich im Impressum der Internetseite zur Verfügung zu stellen. Aber was ist wenn mit Webseiten, deren Existenz der Betreiber schlicht und ergreifend vergessen hat? Das Landgericht Essen hat sich hierzu geäußert. » weiterlesen ...
29.01.15» Der Beruf des Politikers bringt es mit sich, sich dem öffentlichen Diskurs aussetzen zu müssen. Doch welche Äußerungen müssen Politiker hinnehmen? Das Oberlandesgericht Karlsruhe musste sich damit beschäftigen, ob sich ein AfD-Vorsiandsmitglied u.a. als Betrüger, Rechtsbrecher oder Halunke,bezeichnen lassen muss. » weiterlesen ...
14.12.14» In Spanien müssen Betreiber von Suchmaschinen künftig Abgaben zahlen, wenn sie Textausschnitte von Verlagen oder Autoren verwenden. Google reagiert darauf mit einer kompletten Abschaltung seines Nachrichtendienstes „Google News“. » weiterlesen ...
01.12.14» Die Impressumpflicht verpflichtet Online-Händler, ein Impressum zu führen und dort bestimmte Angaben für den Kunden bereit zu halten. Unter anderem muss es neben der E-Mail-Adresse mindestens eine weitere schnelle und direkte Kontaktmöglichkeit geben. Ob dafür eine Mehrwertnummer verwendet werden darf, hatte nun das OLG Frankfurt am Main zu entscheiden. » weiterlesen ...
25.09.14» Ein Arzt wollte vor dem Bundesgerichtshof erwirken, dass ein Eintrag über sich im Bewertungsportal Jameda.de gelöscht wird – scheiterte jedoch in allen Instanzen. Jameda.de darf weiterhin Daten über Ärzte erfassen, speichern und verarbeiten. » weiterlesen ...
03.08.14» Nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs Mitte Mai wurden bei Google mehr als 91.000 Löschanträge eingereicht und mehr als die Hälfte der 328.000 Links gelöscht, auf denen persönliche Daten zu finden waren. 30 Prozent der Löschanträge wurden jedoch abgelehnt und betreffende Links wurden nur innerhalb Europas gelöscht. » weiterlesen ...
21.07.14» Die Verlinkung von fremden Seiten ist immer wieder Gegenstand von gerichtlichen Streitigkeiten. Meist geht es um die Frage, wer für rechtswidrige Inhalte auf den verlinkten Seiten haftet. Das OLG Köln hatte sich kürzlich mit einem Fall zu befassen, in dem ein Arzt zu einer Akkupunkturseite verlinkt hatte, auf der irreführende Aussagen standen. » weiterlesen ...
05.07.14» Die sogenannte Störerhaftung, die das Bereitstellen eines freien WLan erschwert, steht nun auf der Agenda des Bundeswirtschaftsministers. Der Gastronomie in Deutschland soll mit einem neuen Gesetz das Bereitstellen eines freien WLan-Zugangs erleichtert werden. » weiterlesen ...
18.04.14» Das Telemediengesetz verpflichtet Händler und Dienstleister auf ihrer Internetseite ein Impressum zu führen. Das Landgericht Düsseldorf musste sich in diesem Zusammenhang mit der Frage beschäftigen, ob ein Makler dort auch angeben muss, welche Behörde seine gewerberechtliche Zulassung erteilt hat. » weiterlesen ...
06.04.14» Listen im Internet über die Hygiene in Lebensmittelbetrieben und Restaurants sollen für den Bürger für mehr Transparenz sorgen. Doch ist die Veröffentlichung dieser überhaupt zulässig? Das Verwaltungsgericht Berlin musste entscheiden, ob zwei Berliner Bezirke sogenannte „Smiley-Listen“ im Internet veröffentlichen dürfen. » weiterlesen ...
26.03.14» Urheberrechte werden im Internet häufig verletzt. Wann ein Websitebetreiber für Rechtsverletzungen haftet war bereits mehrfach Gegenstand von Urteilen. Nun musste der BGH einen Fall entscheiden, in dem ein Seitenbetreiber eine Einladung mit Ausschnitt eines Stadtplans als pdf-Datei auf seiner Seite veröffentlichte und deswegen abgemahnt wurde. » weiterlesen ...
13.03.14» Manche E-Mails oder Abmahnungen sind derart ärgerlich, dass man sie am liebsten ins Internet, z.B. auf Blogs stellen möchte. Wer jedoch ungefragt fremde E-Mails veröffentlicht, riskiert das allgemeine Persönlichkeitsrecht des Absenders zu verletzen und kann von diesem abgemahnt werden. Das Landgericht Mainz (LG) hatte aktuell zu entscheiden, ob die ungenehmigte Veröffentlichung von gewerblich erstellten E-Mails zulässig ist. » weiterlesen ...
27.02.14» Youtube wurde nach einem Urteil des Landgerichts München der GEMA-Sperrhinweis untersagt. Sobald das Urteil rechtskräftig ist, muss Youtube den bekannten Sperrhinweis entfernen, ansonsten droht dem Video-Portal ein Bußgeld von 250.000 Euro pro Fall. » weiterlesen ...
22.02.14» Das Telemediengesetz (TMG) verpflichtet Onlinehändler dazu, im Impressum der Internetseite eine schnelle und unmittelbare Kontaktmöglichkeit für den Kunden bereit zu halten. Das LG Frankfurt am Main hatte die Frage zu beantworten, ob es ausreichend ist, wenn eine kostenpflichtige Telefonnummer im Impressum angegeben wird. » weiterlesen ...
05.02.14» Schon des Öfteren muss sich der Internetriese Google vor Gericht wegen angeblicher Persönlichkeitsrechtsverletzungen verantworten. Jüngst ging Max Mosley, der ehemalige Chef der Fédération Internationale de l’Automobile (FIA), gegen den Suchmaschinenbetreiber vor. Er verlangt die Entfernung von pikanten Bildern. » weiterlesen ...
27.01.14» Verpixelung, schwarzen Balken, Unschärfe – Gesichter von Personen in der Berichterstattung werden oft unkenntlich gemacht. Doch welche Folgen hat es, wenn der Betroffene unverändert gezeigt wird, obwohl er dies nicht wünscht? Das Oberlandesgericht Oldenburg musste entscheiden, ob in diesem Fall ein Ordnungsgeld in Höhe von 10.000 Euro verhängt werden darf. » weiterlesen ...
20.01.14» Immer wieder kommt es vor, dass Händler wegen eines fehlerhaften Impressums abgemahnt werden. In diesem Zusammenhang musste das Oberlandesgericht München entscheiden, ob sich ein Einzelunternehmer im Impressum als „Geschäftsführer“ bezeichnen darf. » weiterlesen ...
16.01.14» Der Streit zwischen dem Schokoladenhersteller „Ritter Sport“ und dem deutschen Warentestinstitut „Stiftung Warentest“ dauert nun schon eine Weile an. Nun hat das Landgericht München dem Testinstitut erneut verboten, Äußerungen über bestimmte Inhaltsstoffe in der Voll-Nuss-Schokolade zu verbreiten. » weiterlesen ...
26.12.13» Unaufgeforderte Werbesendungen in Form von Werbe-E-Mails sind für jeden lästig. Im Regelfall ist die Zusendung unaufgeforderter, unbestellter Werbung sogar unzulässig. Das OLG Frankfurt am Main hatte sich in diesem Zusammenhang damit zu beschäftigen, wie weit der Unterlassungsanspruch der betroffenen Empfänger reicht. » weiterlesen ...
07.12.13» Das Telemediengesetz (TMG) verpflichtet Onlinehändler dazu, im Impressum der Internetseite eine schnelle und unmittelbare Kontaktmöglichkeit für den Kunden bereit zu halten. Das Landgericht Frankfurt am Main hatte die Frage zu beantworten, ob es hierbei ausreichend ist, wenn eine kostenpflichtige Mehrwertdienstnummer angegeben wird. » weiterlesen ...
Sören Siebert auf Google+