“Ich habe das Gericht mal eben zu meinem persönlichen “Ugly food” kreiert. Ein hässliches Bild. Ich sollte mich schämen, sowas Euch zu präsentieren.”

“Naturally speaking, a bread that is made with some devotion and in a long process doesn’t need much to be devoured.”

“Es gibt Gerichte, da fragt man sich, ob man sie tatsächlich veröffentlichen soll.”

“Diesen entsetzlichen Haufen, den ich heute fabriziert habe, möchte ich euch nicht vorenthalten. Ich musste eben beim Anblick des Fotos noch mal herzlich lachen.”

“Wenn jemand in der Backstube sagt, er hätte etwas blau gebacken, dann meint er nicht etwa sein Gebäck hätte im Ofen eine blaue Farbe angenommen. Nein es ist schlicht und einfach nur verbrannt.”

“…es hat toll geschmeckt , nur die Soße ist mir pampig geworden weil ich allen Käse reingeschmissen habe , statt hübsch unter Füllung und Soße zu verteilen.”

“Muss schon sagen das die Teile auf dem Teller eher wie Bricketts aussehen, das war aber dann doch nicht so schlimm in Natura. Außerdem waren die Dinger innen so zart und saftig – kaum zu glauben.”

“Die Suppe kommt ursprünglich aus dem polnischen Raum und ist unter dem Namen Zupa szczawiowa bekannt.”

“Ein ganz feines Essen – aber das Foto einfach hässlich und fad – ist sicher schon vielen Bloggern passiert. Auch bei mir war das in den letzten Monaten manchmal ein Grund, das Rezept eben nicht zu bloggen.”

“Geschmeckt hat es wirklich sehr lecker, aber leider ist das Bild so schlecht geworden, daß ich es eigentlich nicht posten wollte!”

“Aber egal wie sie auch ausssehen – schmecken tun sie allemal!”

“Aber wie auch Eltern immer erzählen, dass die problematischsten Kinder immer die sind, die ihnen am meisten am Herzen liegen, tut mir auch mein Kuchen fast schon leid.”

“…indisches Essen ist wirklich nicht einfach zu fotografieren”

“Ich geb’s ja zu, beim Durchlesen stellt sich unweigerlich ein Gruselschauer ein.”

“Vor dem Krieg hätte eine badische Hausfrau den Büchsen-Agent vermutlich hochkant aus der Küche geworfen, …”

“Wenn auch die These “Beim allerersten Mal gelingt’s am Besten” auf die meisten Dinge zutreffen mag, hier ging es total in die Hose.”

“Dann war Schluss: Schrottig angerichtet, da half nicht mal mehr etwas Grünes obendrauf. Grottenschlecht fotografiert…. dennoch mit Genuss gegessen.”

Gast zur fesch gekleideten Kellnerin: “Ich bekomme einen Strammen Max.” – Kellnerin zum Gast: “Dann schauen Sie doch woanders hin.”

“Hier eine kleine Portion auf dem Teller – es war schon recht dunkel, so klasse ist das Foto nicht geworden…”

“Noch ein bisschen frischer Parmesan darüber lässt das Ganze doch gleich viel freundlicher aussehen.”

“Das Ganze sah grob aus und hat auch grob geschmeckt wegen der einfallslosen Sauce. Vielleicht die Strafe, weil ich ausserhalb der Saison schon Spargel und Kefen gekauft hatte?”

“Der englische Begriff “ugly” schließt meines Erachtens noch einige andere negative Adjektive ein”. Richtig :)

“…das nehm ich einfach zum Anlass, ein nicht sehr appetitliches Foto reinzuschummeln, um meinen Liebelings-Retro-Aufstrich zu posten.”

“Nie, nie und nimmer werde ich Kalbsbries auf diese Weise nochmals zubereiten, geschweige denn essen. Diese Konsistenz…, nee, ich kann noch nicht mal drüber schreiben.”

“UGLY FOOD….eigentlich gibt’s das gar nicht, denn irgendjemandem schmeckt´s immer –so auch in unserer Familie, wenn es saure Bohnen gibt!”

“Und weil ich Comfort Food nicht wirklich appetitlich anrichten und photographieren kann, erst Recht nicht im Kunstlicht meines Wohnzimmerfluters…”

“Der Mitesser scharrt mit den Hufen und will essen, noch bevor ich Fotos vom Teller gemacht habe. Kommt euch das bekannt vor? Und beim Essen handelt es sich auch noch um Risotto, welcher sowieso schwierig zu fotografieren ist.”

“Ugly Food will´se. Kann se kriegen. Jede Menge, wenn´s sein muß.Ich krieg die üblen Fotos aus die Füsse und Heike hat sicher auch watt davon.”

“Alles mögliche hab ich schon versucht, am Ende sieht’s immer wieder aus wie ein Hundehäufchen.”

“Ich gebe zu das es sprichwörtlich beschissen aussieht – schmecken tut es aber ausgezeichnet”, schreibt Tom.

“Ich hab also den Teig geknetet und geformt und mich dann in extrem Couching geübt……….als mir das Osterbrot wieder eingefallen ist ………war der Teig gerade im Begriff davonzulaufen.”

“Oh Mann! Der Japaner hat Nerven. Süsses Rührei! Datt sieht irgendwie aus wie übelste Krankenhauskost! Sorry, liebe Krankenhaus-Köche, fiel mir gerade so ein.”

“So viel also zur Erschaffung meines niedlichen kleinen Frankenhasens, zusammengehalten nur von backfreudiger Liebe, zitroniger Zuckerglasur und viel Hoffnung.”

“Da ich diese luxuriöse Variante des Pekeressens immer noch nicht so ganz gaumenkitzelnd finde, habe ich mich mal an eine Variation gewagt.”

“Am Wochenende war ich, wie so oft, auf dem Markt einkaufen. Irgendwie landet ja immer ein “Guddi” in meinem Einkaufskorb – ich freue mich schon immer aufs Auspacken zu hause :-)”

“Doch an diesem langen Osternwochenende sollte alles anders werden… Es sollte Lasagne geben und ich wollte mich an die Lasagne machen, die mich so beeindruckt hat.”

“Da kann sich so ein Radieserl nicht wehren und kommt erst in den Einkaufskorb, dann unters Messer und am Schluß fast in den Thermomix.”

“Dabei war das Essen doch sooooooo lecker, dass ich mein Blog unbedingt benutzen wollte, um das Rezept nicht zu vergessen. Doch leider ging alles viel zu schnell. Hunger ist zwar ein guter Koch, aber taugt als Food-Stylist nicht mal im Ansatz.”

“Ich stelle mich in die Ecke eine Runde schämen für dieses Bild – so ein gutes Essen und so ein grausliches Foto! Gute Gelegenheit, mich in eine zweiwöchige Osterpause zu verabschieden. Lasst es euch gut gehen! “