Ludwig-Emil-Grimm-Preis

Ludwig-Emil Grimm - das Werk
Der Preis
Preisträger

Ludwig-Emil Grimm - das Werk Nach Oben

Ludwig-Emil Grimm
Ludwig-Emil Grimm
Das künstlerische Werk Ludwig Emil Grimms (1790-1863) zeichnet sich vor allem durch Zeichnungen, Radierungen und Malerei aus. Hier steht er ganz in der Tradition der Romantik: Naturstudien, Landschaften, volkskundliche Darstellung, Porträts sowie zahlreiche Karikaturen.

Die Begegnungen mit bedeutenden Persönlichkeiten der Zeit, die durch die Arbeit der Brüder Jacob und Wilhelm zustande kamen, ließen ein umfangreiches Porträtwerk entstehen.

Aufgrund der späten Anstellung Ludwig Emil Grimms an der Kasseler Kunstakademie entstand ein reiches graphisches Werk, das in Mappenwerken und Buchillustrationen (u.a. auch von Werken der Brüder Grimm) seine Verbreitung findet.

Er hinterließ ein grafisches Werk von ca. 2.000 Werken. Ein Großteil befindet sich im Historischen Museum Hanau Schloss Philippsruhe.

Weitere Informationen zum leben von Ludwig-Emil Grimm finden Sie auf der Folgeseite:

Portrait Ludwig Emil Grimm

Der Preis Nach Oben

Zum 222. Geburtstag Ludwig Emil Grimms lobte die Stadt Hanau einen Preis für Bildende Kunst aus, der den Namen des sog. Malerbruders von Jacob und Wilhelm Grimm trägt. Der Preis wird für das künstlerische Werk im Bereich Zeichnung, Karikatur, Illustration und Comic vergeben. Zum 225. Geburtstag des Künstlers wird voraussichtlich der/ die 2. Preisträger/in gekürt.

Der Preis wird an Künstler/innen verliehen, die ein abgeschlossenes Studium der Bildenden Kunst an einer Kunsthochschule, Kunstakademie oder vergleichbarer Institution bzw. künstlerische Praxis nachweisen können. Das Preisgeld i.H.v. 2.500 Euro wird ab dem Jahr 2015 bürgerschaftlich getragen: der Lions Club Hanau Brüder Grimm ist Stifter. Preisträger das Karikaturistenduo Achim Greser & Heribert Lenz (Greser & Lenz), die durch ihre Arbeiten in der FAZ, Titanic, Stern und Focus hervorgetreten sind. Ihnen zu Ehren findet vom 15. März bis 31. Mai 2015 die Sonderausstellung im Historischen Museum Hanau Schloss Philippsruhe „Das ist ja wohl ein Witz!“ statt (Dienstag bis Sonntag, 11 bis 18 Uhr, letzter Einlass 17:15 Uhr!, Eintritt 7 Euro, 5 Euro ermäßigt).

Preisträger Nach Oben

Jury entscheidet sich einstimmig für Hans Traxler
Stadt Hanau verlieh in 2012 erstmals Ludwig-Emil-Grimm-Preis
Ludwig Emil Grimm
Ludwig Emil Grimm

Hans Traxler ist der erste Preisträger des Ludwig-Emil-Grimm Preises 2012.

Oberbürgermeister Claus Kaminsky freute sich über die Entscheidung der Experten. „Wer würde sich besser eigenen, die Reihe der Ludwig-Emil-Grimm-Preisträger zu eröffnen als einer, der mit seiner „Wahrheit über Hänsel und Gretel“ für Furore gesorgt hat.“ Die überaus gekonnte Parodie auf das berühmte Grimmsche Märchen hatte in den 60er Jahren für große Aufregung gesorgt, denn Traxler hatte in seiner Aufarbeitung das Märchen vermeintlich als romantische Verfälschung eines Raubmordes enttarnt. Den Grimm-Preis erhält Traxler für sein grafisches Lebenswerk mit zahlreichen pointierten Karikaturen.

Die Preisverleihung fand am 17. November 2012 in Schloss Philippsruhe statt. Gleichzeitig war in den Galerieräumen im zweiten Obergeschoss von Schloss Philippsruhe eine Ausstellung mit Werken des Künstlers zu sehen.

Hans Traxler ist am 21. Mai 1929 geboren, wuchs in einem kleinen Ort in Westböhmen auf. Mit 17 Jahren verkaufte er seine erste Karikatur an eine Münchner Illustrierte und zeichnet seither ohne Unterlass. Nach fünf Jahren in Regensburg, wo er bei dem ehemals Prager Akademieprofessor Max Geyer seinen ersten Unterricht erhielt, ging er 1951 nach Frankfurt und arbeitete vier Jahre am Städel in der Malklasse von Georg Meistermann. Anfang der sechziger Jahre trafen nach und nach seine Freunde der später so genannten „Neuen Frankfurter Schule“ ein. Zusammen arbeiteten sie am Satiremagazin „Pardon“ und gründeten nach dessen Niedergang 1979 ihre eigene Zeitschrift „Titanic“.

Traxlers literarische Begabung schlug sich 1963 auch in der Wissenschaftsparodie „Die Wahrheit über Hänsel und Gretel“ nieder, eine der großen Eulenspiegeleien in der Geschichte der Bundesrepublik. Das Buch erlebte unzählige Auflagen und wurde mit dem Nouvelle Vague-Star Jean-Pierre Léaud verfilmt.

Gemeinsam mit Peter Knorr machte Traxler Deutschlands Kanzler Helmut Kohl zur „Birne“. Er setzte F.W. Bernsteins berühmten Zweizeiler „Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche“ ins Bild und schuf damit das Maskottchen der Neuen Frankfurter Schule. In den achtziger und neunziger Jahren zeichnete Hans Traxler Cartoons für die Magazine der „ZEIT“, der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ und der „Süddeutschen Zeitung“, später auch für „Literaturen“ und andere. Mit diesen Arbeiten reifte er zu einem „Cartoonisten der Weltklasse“ (Robert Gernhardt).

Für sein Lebenswerk erhielt er bereits 2006 den Satirepreis „Göttinger Elch“ und 2007 den „Deutschen Karikaturenpreis“.

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