10 Jahre Euro

Zehn Jahre Euro

2009 feiert der Euro sein zehnjähriges Bestehen. Der Euro wurde zum 1. Januar 1999 in elf Ländern der Europäischen Union als Buchgeld eingeführt, d. h. in Belgien, Deutschland, Irland, Spanien, Frankreich, Italien, Luxemburg, Osterreich, Portugal, Finnland und in den Niederlanden. Zu diesem Zeitpunkt leitete die Eurozone eine gemeinsame Währungspolitik ein, die mit Hilfe des Eurosystems definiert und konkret umgesetzt wurde. Zu diesem System gehören die Europäische Zentralbank (EZB) und die nationalen Zentralbanken der Eurozone. Die Euroscheine und -münzen hingegen kamen erst am 1. Januar 2002 in Umlauf.

Seither hat sich die Eurozone mit dem Beitritt von Griechenland (2001), Slowenien (2007), Zypern und Malta (2008) sowie mit dem der Slowakei (2009) ausgedehnt. Heute zählt sie 16 Mitgliedstaaten mit 329 Millionen Einwohnern.

Der Euro war sehr erfolgreich, da mit ihm die Geldwechselgebühren entfielen, der Handel erleichtert wurde, eine finanzpolitische Integration stattfand und weil er zur Preisstabilität und damit auch zu einem ausgewogenen Wachstum beitrug. Der Euro bildete außerdem ein Schutzschild gegen die Finanzkrise. 

 

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