Elektrifizierung

75 Jahre Elektrifizierung in Luxemburg

Im Jahre 1928 beauftragte der Gesetzgeber die am 27. März 1928 gegündete Compagnie Grand-Ducale d'Electricité du Luxembourg (Cegedel) mit der flächendeckenden Elektrifizierung des Landes.

Cegedel verpflichtete sich zur Versorgung der gesamten Bevölkerung mit elektrischem Strom und garantierte einen öffentlichen Wartungs- und Störungsdienst zu angemessenen Preisen. Am Anfang des 20. Jahrhunderts war der elektrische Strom noch ein Luxus, und seine Anwendung war hauptsächlich auf den Betrieb von Elektromotoren und die Beleuchtung der Haushalte einiger weniger Kunden beschränkt.

Mit dem Aufkommen der elektrischen Haushaltsgeräte und der Entwicklung neuer industrieller Anwendungen in der Nachkriegszeit erlebte die Elektrizität einen großen Aufschwung und wurde zum Symbol für Fortschritt und Moderne. In den 60er und 70er Jahren explodierte der Stromverbrauch und zwang zu riesigen Investitionen im Netz der Cegedel. Die 80er und 90er Jahre brachten dann neue Herausforderungen - den Umweltschutz und die Liberalisierung - die neue Anpassungen erforderlich machten.

Heute ist Elektrizität ein alltägliches Bedarfsgut, das den wirtschaftlichen Spielregeln von Angebot und Nachfrage unterliegt. Was die Zukunft betrifft ist Cegedel für die neue Herausforderung des 21. Jahrhunderts, und die Liberalisierung des luxemburgischen Strommarktes gerüstet. Erwartungsvoll blickt die Gesellschaft in die Zukunft, in der es sich durch die ständige Verbesserung und Ausweitung der Qualität seiner Leistungen zu einen Unternehmen entwickelt, das den Anforderungen seiner Kunden im Energiesektor wie auch in andern parallelen Sektoren gerecht wird.

Preis der Marke: "A" (Porto für einen Brief der ersten Gewichtsklasse innerhalb des Großherzotums)
Konzeption: Norbert Fischels, Cegedel S.A.
Druck: CARTOR SA, La Loupe (F)
Format: 30 x 40 mm

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