175 Jahre Unabhängigkeit des Großherzogtum Luxemburg

175 Jahre Unabhängigkeit des Großherzogtum Luxemburg

Das Großherzogtum Luxemburg wurde 1815 auf dem Wiener Kongress mit dem König der Niederlande als Regenten gegründet und blieb mit seinen beiden Teilen, dem „Französischen Quartier“ und dem „Germanischen Quartier“, bis zur belgischen Revolution im September 1830 als große Gebietseinheit bestehen. Anschließend wurde das Land in das junge Belgien eingegliedert, mit Ausnahme der Hauptstadt Luxemburg, die dem König der Niederlande und dem Großherzog von Luxemburg unter der Leitung einer preußischen Garnison treu geblieben war. Am 19. April 1839 unterzeichneten die in London zusammengekommenen Großmächte (Österreich, Frankreich, das Vereinigte Königreich, Preußen und Russland) den Londoner Vertrag, der die Trennung von Belgien und den Niederlanden bestätigte. In einem zweiten Vertrag, dem sogenannten Vertrag der 24 Artikel, wurde die Rückgabe des deutschsprachigen Luxemburgs an den König und Großherzog Wilhelm I. festgelegt. Das wallonische Luxemburg wurde Belgien unter dem Namen Provinz Luxemburg angegliedert. Die endgültigen Gebietsgrenzen des Großherzogtums wurden durch den Grenzvertrag von 1843 festgelegt. Als Inspiration für die Briefmarke zur 175-jährigen Unabhängigkeit des Großherzogtums dienten die beiden Löwen, die von dem luxemburgischen Bildhauer August Tremont entworfen wurden. Sie waren 1930 zum Gedenken an den 100. Jahrestag des Rathauses von Luxemburg zu beiden Seiten des Gebäudeeingangs aufgestellt worden.

Preis der Serie: 1,20 €
Layout: Binsfeld (L)
Druck: Hochaufl ösender Off set-Druck, 4-farbig, Bpost Stamps Factory, Malines (B)
Format: 40,20 x 27,66 mm, 10 Briefmarken je Blatt

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