Schuhfabrik

Schuhfabrik Tetingen „Téitenger Schongfabrik“

In der von 1912 bis 1917 erbauten Schuhfabrik wurden zunächst hauptsächlich Gamaschen und Arbeitsschuhe hergestellt. Später spezialisierte sich die Fabrik auf Schuhe mit Stahlkappe, die für die zahllosen Bergwerker und Stahlarbeiter unerlässlich waren.

Mit dem Niedergang der Stahlindustrie war auch die Schuhfabrik dem Untergang geweiht. Im Jahr 1966 wurde die Schuhfabrik geschlossen. Sie ging 1973 in den Besitz eines Möbelhändlers über und wurde anschließend von der Gemeinde erworben, die das Gebäude umbaute, restaurierte und in ein Kulturzentrum verwandelte.

Das Gebäude ist im „Zusatzverzeichnis“ für industriearchitektonisches Erbe aufgeführt und verfügt heute über mehrere Festsäle in den Räumen der ehemaligen Produktionswerkstätten, einen Theatersaal sowie Räumlichkeiten für Kulturvereine der Gemeinde.


Preis der Serie: 2,10 €
Fotos: Christian Mill, ONT, SI Rodange
Druck: Hochauflösender Offset-Druck mit stochastischem Raster von Joh. Enschedé Stamps, Haarlem (NL)
Format: 40.00 x 31.50 mm und 44 x 31 mm, 20 Briefmarken je Blatt

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