Netzwerk luxemburgischer Funkamateure

Netzwerk luxemburgischer Funkamateure

75-jähriges Bestehen

Das 1937 gegründete „Réseau Luxembourgeois des Amateurs d’Ondes Courtes“ hat zum seinem 75. Jubiläum seinen Namen in „Radioamateurs du Luxembourg“ geändert.
Funkamateure – in der Umgangssprache auch häufig Amateurfunker genannt – kommunizieren über Funk mit Gleichgesinnten. Die Hobby-Funker verfolgen dabei keinerlei finanzielle Ziele, ihnen geht es lediglich darum, mit Hilfe der Funktechnik Freundschaften weltweit aufzubauen und zu pflegen.
In Luxemburg gibt es knapp 500 Funkamateurstellen, weltweit werden etwa 2,75 Millionen Funkstellen in mehr als 180 Ländern geschätzt. Die Funkamateure tauschen sich über die Technik ihrer Geräte, die Antennen, die Ausbreitung der Wellen und andere wissenschaftliche Themen aus, die mit ihrem Hobby zusammenhängen, sei es Meteorologie, Informatik oder Astronomie.
Während auch Fragen der Organisation der Funkamateure diskutiert werden, ist es ein ungeschriebenes Gesetz, dass die Themen Politik und Religion nicht angeschnitten werden.
Die Geräte, die häufig von den Funkamateuren selbst gebaut werden, sind für das Senden und den Empfang von Signalen geeignet.
Ganz unterschiedliche Kommunikationstechniken kommen zum Einsatz: Der direkte Sprachaustausch mit einer anderen Station oder über eine zwischengeschaltete Relaisstation, ja sogar über Amateursatelliten, steht im Vordergrund.
Morsen ist immer noch verbreitet und in jüngster Zeit erfolgt die Datenübertragung auch per Modem und Computer.
Versuche mit der Übertragung von Bildern, das sogenannte Amateurfernsehen, werden ebenfalls gemacht.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Radioamateurs du Luxembourg: www.rlx.lu

Preis der Serie: 3 x 0,60 = 1,80€
Layout: Jean-Philippe Janus (B)
Druck: Hochauflösender Offset-Druck, bpost Stamps Factory, Malines (B)
Format: 27,66 x 40,20 mm, 10 Briefmarken je Blatt.

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