CCP

100 Jahre Postgirokonto

Das Postgirokonto (auch CCP) wurde in Luxemburg am 1. Oktober 1911 durch den damaligen Generaldirektor für Finanzen, Mathias Mongenast, eingeführt. Dieser war für Post-, Telegramm- und Telefondienste zuständig. Die Einführung des CCP-Service innerhalb und außerhalb Luxemburgs hat seinen Ursprung Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts, als Bargeld knapp wurde und der Bedarf an Kapital stieg.
Um die Bevölkerung davon zu überzeugen, dem Buchgeld Vertrauen zu schenken, schlugen die CCP-Initiatoren einen kostenlosen Service vor. Der schnelle Aufschwung der CCP gab ihnen sehr bald Recht. Dieser wurde durch das Bestehen vieler Postämter im ganzen Land zusätzlich unterstützt. Im Jahr 1909 wurde in Berlin eine internationale Regelung für Postüberweisungen eingeführt. Im Jahr 1912 wurden die internationalen Postüberweisungen schrittweise zwischen Luxemburg und Deutschland, Belgien sowie der Schweiz eingeführt. Ein weiterer begünstigender Faktor war die Sorge der Bevölkerung im Kontext der beiden Weltkriege und das daraus entstehende Bedürfnis, ihr Guthaben einer staatlichen Institution anzuvertrauen – in diesem Fall der Post.
Noch heute ziehen die CCP viele Kunden dank ihrer äußerst vorteilhaften Preispolitik und breiten Produktpalette an. Letztere wird ständig an technologische Entwicklungen und Marktbedürfnisse angepasst. Der 100-jährige Geburtstag der CCP wird über das ganze Jahr hinweg gefeiert: mit einem großen Gewinnspiel, einer exklusiven Kreuzfahrt, der Neugestaltung der e-Banking Internetseite von CCP Connect und vielen Überraschungen, sowie zwei neuen VISA-Karten, Gold und Prestige.

Preis der Briefmarke: 0,60 €
Layout: Advantage Communication SA (L);
Druck: Hochauflösender Offset-Druck, bpost Stamp Factory, Malines (B);
Format:

48,80 x 32,50 mm, 10 Briefmarken je Blatt mit Zierrand.

 

 

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