Nommern

Die grossen Orgeln des Grossherzogtums IV

Die vierte und letzte Kollektion der Sonderbriefmarken zeichnet ein klangreiches Porträt der schönsten Orgeln des Großherzogtums Luxemburg und setzt die seit 2006 herausgegebene Sonderserie fort.

Nommern

Die aus der romantischen Epoche stammende und der Muttergottes geweihte Pfarrkirche von Nommern beherbergt eine Orgel mit einer abwechslungsreichen und bewegten Vergangenheit.
Das Instrument wurde 1910 von der Orgelmanufaktur „Georg Stahlhuth – Aachen“ für die Kapelle der „École Privée Notre-Dame“, besser bekannt unter dem Namen „Sainte-Sophie“, gebaut und nach dem Umzug der Schule in ein neues Gebäude an die Pfarrgemeinde von Nommern verkauft. 1975 wurde sie von der „Manufacture d’Orgues Luxembourgeoise“ um fünf Register erweitert, darunter die Mixtur des Hauptmanuals, und in die Pfarrkirche von Nommern integriert. Bei einer Instandsetzung im Jahr 1999 wurde die „Stahlhuth/Westenfelder“-Orgel erneut erweitert: unter anderem um die „Trompete“ im ersten Manual und das „Fagott“ im Pedal. Die vom deutschen romantischen Orgelbau geprägte Orgel zeichnet sich besonders durch die abgerundeten, beinahe flötenartigen Prinzipale und durch die relativ hohe Anzahl an gambenhaften Registern aus, vergleichbar mit den Streichinstrumenten eines Symphonieorchesters: „Salicional“, „Vox coelestis”, „Gambe“, „Viola“, „Fugara“.

Preis der Serie: 3,10 + 0,50 = 3,60 €
Layout: Advantage Communication S.A., Luxemburg (L)
Druck: Hochauflösender Mehrfarb-Offset-Druck CARTOR SECURITY PRINTING S.A., La Loupe (F);
Format: 40 x 31.5 mm, 10 Briefmarken je Blatt mit Zierrand

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