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RELIGION |
25.10.2008 |
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Die Schwarze Madonna von Unterfrauenhaid
Um das Wallfahrtsbild der Schwarzen Madonna in Unterfrauenhaid rankt sich eine Legende. Dieser und dem Bild selbst gilt am Samstag ein Beitrag in "Burgenland heute".
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Eine Kopie der Schwarzen Madonna von Tschenstochau in Polen. |
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"Ich bin schwarz und schön"
Seit mehr als 300 Jahren pilgern die Menschen zur Schwarzen Madonna. Ihren Namen hat sie von einer Textzeile aus dem Hohen Lied, die lautet: "Ich bin schwarz und schön".
Das Wallfahrtsbild, das in Unterfrauenhaid verehrt wird, ist eine Kopie der Schwarzen Madonna von Tschenstochau in Polen. Eine Kleinigkeit unterscheidet es vom Original.
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Der Unterschied geht auch auf die Legende der Auffindung zurück. Danach hätten die Schweine das Bild, das in einem Gebüsch verborgen war, gefunden und beschnüffelt. Der Hirte wollte die Tiere vertreiben und schlug mit seiner Peitsche nach ihnen. Dabei soll er das Bild getroffen haben. Das Bild in Unterfrauenhaid zeigt die Madonna mit einer kleinen Wunde am Hals.
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Einen Beitrag dazu gibt es am Samstag in "Burgenland heute" um 19.00 Uhr in ORF 2. |
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Große Bedeutung für Pfarrer
Für den Pfarrer von Unterfrauenhaid, Janusz Jamroz, hat das Bild in der kleinen Wallfahrtskirche in Unterfrauenhaid bis zum heutigen Tag eine große Bedeutung. Er habe in Polen oft das Original gesehen und pilgere bis jetzt gerne dorthin.
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