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11.04.2008 17:27 Uhr

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Nächster US-Billigflieger pleite

New York . Der Krise der kleinen US-Fluggesellschaften nimmt kein Ende: Als jüngstes Opfer meldete der Billigflieger Frontier Airlines Insolvenz an. Der Flugbetrieb soll allerdings unter Gläubigerschutz weitergehen, gab der Anbieter mit Heimatflughafen Denver (Colorado) am Freitag bekannt. Binnen eines Monats gingen damit vier kleine Fluggesellschaften in den USA Pleite. Die anderen drei hatten wegen Treibstoffkosten auf Rekordhöhe und der US-Konjunkturkrise gleich auch den Betrieb eingestellt.

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Frontier Airlines nannte als Grund für die Anmeldung der Insolvenz einen Streit mit ihrem wichtigsten Kreditkartendienstleister. Dieser habe völlig unerwartet angekündigt, Einnahmen aus dem Ticketverkauf zurückzuhalten. Unter Gläubigerschutz ("Chapter Eleven") will die Gesellschaft nun ihre Finanzen neu ordnen.

In der vergangenen Woche hatten die Fluggesellschaften Aloha Airgroup (Hawaii), ATA Airlines (Indiana) und Skybus (Ohio) aufgegeben. Zudem kündigte die Charter-Fluglinie Champion Air (Minnesota) die Einstellung ihrer Flüge zum 31. Mai an, allerdings ohne Insolvenz anzumelden.

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