Samstag, 25. Juli 2015

24. Juni 2015 14:27 Uhr

Obergriesbach

Mit Donnerhall in den Sommer

Obergriesbacher Soldatenverein belebt Tradition des Sonnwendschießens neu. Die Teilnehmer ließen es ordentlich krachen.

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Laut krachte es in Obergriesbach beim ersten Sonnwendschießen. Der Krieger- und Soldatenverein ließ damit eine alte Tradition wieder aufleben.
Foto: Katharina Wachinger

Obergriesbach Den alten Brauch des Sonnwendschießens ließ der Obergriesbacher Krieger- und Soldatenverein pünktlich zum Sommeranfang aufleben. Schauplatz für das erste Obergriesbacher Sonnwendschießen war der Landkreismittelpunkt in der Nähe des Gemeinschaftshauses. Zum Auftakt und zur Umrahmung des Festes spielte der Musikverein Obergriesbach.

Über 150 Zuschauer kamen. Berthold Schmitt, Vorsitzender des Vereins, freute sich über den großen Zuspruch. Unter den Zuschauern waren Obergriesbachs Bürgermeister Josef Schwegler, Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko, Landrat Klaus Metzger, Baron Marian von Gravenreuth und der derzeitige Kreisvorsitzende des Bayerischen Krieger- und Soldatenvereins, Hans Härtl. Der Landrat bezeichnete die Krieger- und Soldatenvereine als wichtigen Teil im Wittelsbacher Land, um den er froh sei.

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Die Idee für das Sonnwendschießen habe sich im Vorstandsteam des Vereins entwickelt, sagte Schmitt. Geplant waren ursprünglich 15 Kanonen, letztendlich folgten sieben Vereine der Einladung. Auf dem Feldweg – zwischen zwei Maisfeldern kurz vor dem Landkreismittelpunkt – feuerten die Kanoniere nach Anweisung des Schießleiters Manfred Kaiser aus Obergriesbach die Schüsse ab. Die Gäste verfolgten das Spektakel von ihren Tischen aus mit. Nach Bekanntgabe des Kanoniers, der Kanone und der Pulverladung durch den Schießleiter gaben die Kanoniere den ersten Schuss ab.

Als zweite Schießübung wurde langsames Reihenfeuer im Abstand von drei Sekunden abgefeuert. Nach schnellem Reihenfeuer ordnete Kaiser eine Pause an. Die vierte und fünfte Übung waren Reihenfeuer von rechts und links abwechselnd und noch einmal schnelles Reihenfeuer. Der sechste Schuss, ein gemeinsamer Salutschuss zum Senken der Fahne, folgte zum Schluss.

Schmitt dankte der Reservisten-Kameradschaft Aichach, die ein Zelt zur Verfügung gestellt hatte, sowie dem Bauhof, dem Musikverein und der Freiwilligen Feuerwehr Obergriesbach. (wak)

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