Mittwoch, Februar 03, 2016
   
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Demnächst Baubeginn für „Hotel Stadtsäle“ in St. Pölten

Bau- und Gewerbeverhandlung abgeschlossen

St. Pölten: Am 24. März fand die Bauverhandlung und die Gewerbeverhandlung zum Bau eines weiteren 4-Sterne Hotels bei den Stadtsälen durch das Hoteliersehepaar Mag. Wolfgang und Brigitte Mangold in St. Pölten statt.
Damit wurden die letzten noch offenen Punkte abgeklärt und schon in wenigen Wochen wird mit den Arbeiten begonnen werden. Die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2011 geplant.

„Mit dem Hotel Stadtsäle macht St. Pölten einen Quantensprung im Tourismus. Von den derzeit 1.078 Betten stocken wir auf 1.352 auf. Die Nächtigungszahlen sind in St. Pölten in den letzten Jahren kontinuierlich nach oben gegangen und lagen 2009 bereits bei 134.267. Ein Hotel mit dieser Größenordnung lässt natürlich weitere Steigerungen erwarten“, freut sich Bürgermeister Mag. Matthias Stadler. Mit der Errichtung des Hotels wird in wirtschaftlich schwierigen Zeiten einen wesentlichen Beitrag zur Wertschöpfung in der Region geleistet und zudem werden in der Baubranche und bei den Zulieferern Arbeitsplätze gesichert. Mit der Eröffnung des Hotels werden weitere qualifizierte Arbeitsplätze in St. Pölten entstehen.

„Das neue Hotel ist keine Konkurrenz für die ansässigen Hotelbetriebe in St. Pölten und Umgebung, sondern eine perfekte Ergänzung“, verspricht Mag. Wolfgang Mangold.

Investor Mag. Wolfgang Mangold steht mit namhaften Vermittlern in der Tourismusbranche in engen Geschäftsbeziehungen und so werden vor allem Kongress-, Tagungs- und Seminargäste für die notwendige Auslastung sorgen. Mit der Schaffung größerer Nächtigungskapazitäten sollen auch künftig Organisatoren von (Groß)Veranstaltungen vermehrt in die Landesmetropole gelockt werden und für Dynamik in der Tourismusbranche in der gesamten Region sorgen. Durch die erweiterte Bettenkapazität kann St. Pölten künftig auch die gesteigerte Nachfrage im Städtetourismus besser befriedigen.

So wird das neue Hotel

Das neue Hotel wird seine Gäste in den umgebauten und umfassend sanierten Stadtsälen empfangen und bewirten. Dort können auch Seminare und Veranstaltungen stattfinden.
Untergebracht werden die Gäste im angegliederten Neubau.

Zusätzlich kommt den denkmalgeschützten Stadtsälen St. Pölten eine moderne, angemessene Nutzung zu, die baudenkmalamtlich abgestimmt wurde. Mit der umfassenden Infrastruktur des Hotels werden neben dem hochwertigen Beherbergungsangebot auch alle Gästewünsche nach Wellness und Wohlfühleinrichtungen auf internationalem Niveau erfüllt. Dem Hotelgast soll alles zu seinem Wohl Notwendige und Entspannende geboten werden.

Die Anlage wurde so konzipiert, dass sie jedem Fluktuationserfordernis, im kleinen wie im großen Maßstab, gerecht werden kann. Die Grundidee dieser Hotelanlage besteht darin, den Hotelbetrieb über einen differenziert gestalteten Eingangsbereich, mit der Nutzung der Stadtsäle zu verbinden.

Neben dem in den Stadtsälen integrierten Restaurant stehen dem Gast unter anderem eine Cafe-Bar mit angrenzender Foyer-Bar-Erweiterung, weitere Tagungs- und Seminarräume mit zugehörigen Pausenzonen, sowie Entspannungs- und Freizeitmöglichkeiten zur Verfügung. Die Zimmer entsprechen in der Ausstattung den modernsten Business- als auch touristischen Gesichtspunkten. Dazu gehören Minibar/Kühlschrank und Multimediaeinrichtungen (wie TV, Radio, IT- und Telefonanschluss). Damit können sowohl die Erwartungen von Geschäftsreisenden, als auch von Urlaubsreisenden in einem hohen Maß gedeckt werden.

Eckdaten des neuen Hotels

Bettentrakt KG, EG, 1 - 5 OG

Zimmer- / Bettenanzahl 137 Zimmer / 274 Betten

Einrichtungen Wellnesseinrichtungen, Fitnesseinrichtungen

Garagen und Parkplätze: UG: 38 Stellplätze, EG: 36 Stellplätze, Außen: 28 Stellplätze, Insgesamt 102 Stellplätze

Gesamte bebaute Fläche 3.368,79 m²

Gesamt Nutzfläche: 10.947,75 m²

Barrierefreiheit:

Auf Barrierefreiheit wird beim Neubau selbstverständlich Rücksicht genommen. Laut Ö-Norm B1600 / B1601 wären lediglich fünf behindertengerecht ausgeführte Zimmer vorzusehen, es werden jedoch 16 Zimmer barrierefrei ausgeführt. Die behindertengerechten Zimmer werden in den jeweiligen Stockwerken unmittelbar neben dem Aufzug situiert. Zudem wurde der Flur im Bettentrakt breiter und damit behindertengerechter bemessen, eine Planungsmaßnahme die sich auch im Evakuierungsfall positiv auswirkt.


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