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The Wave [UK Import]
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Format | Import |
Beitragsverfasser | Jürgen Vogel, The Wave ( Die Welle ), Die Welle, Jacob Matschenz, Frederick Lau, Elyas M'Barek, Christiane Paul, Jennifer Ulrich, Dennis Gansel, Cristina do Rego, Max Riemelt, The Wave, Max Mauff, Maximilian Vollmar Mehr anzeigen |
Sprache | Deutsch |
Laufzeit | 102 Minuten |
Studio | Momentum Pictures |
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Produktbeschreibungen
Please note this is a region 2 DVD and will require a region 2 or region free DVD player in order to play.
Based on a real-life experiment that took place in a Californian high school, The Wave tells the story of a high school teacher's unusual class experiment. In an attempt to demonstrate what life is like under a dictatorship, the teacher comes up with an experiment to explain to his students how totalitarian governments work. A role-playing game with tragic results. Within a few days, what began with harmless notions like discipline and community builds into a real movement: The Wave. As the students boundaries are pushed, things begin to spiral out of control and this newly found cult starts to take on a life of its own.
Actors Jurgen Vogel, Frederick Lau, Max Riemelt, Jennifer Ulrich, Christiane Paul, Jacob Matschenz, Cristina do Rego, Elyas M'Barek, Maximilian Vollmar, Max Mauff, Ferdinand Schmidt-Modrow, Tim Oliver Schultz, Amelie Kiefer & Fabian Preger
Director Dennis Gansel
Certificate 15 years and over
Year 2008
Screen Widescreen 2.35:1 Anamorphic
Languages German - Dolby Digital (5.1)
Subtitles English
Duration 1 hour and 40 minutes (approx)
Region Region 2 - Will only play on European Region 2 or multi-region DVD players.
Produktinformation
- Seitenverhältnis : 16:9 - 2.35:1
- Auslaufartikel (Produktion durch Hersteller eingestellt) : Nein
- Produktabmessungen : 13,5 x 1,5 x 19 cm; 0,28 Gramm
- Modellnummer : MSE528138
- Regisseur : Dennis Gansel
- Medienformat : Import
- Laufzeit : 102 Minuten
- Erscheinungstermin : 12. Januar 2009
- Darsteller : Jürgen Vogel, Frederick Lau, Max Riemelt, Jennifer Ulrich, Christiane Paul
- Untertitel: : Englisch
- Sprache, : Deutsch (Dolby Digital 2.0)
- Studio : Momentum Pictures
- Produzenten : The Wave ( Die Welle ), The Wave, Die Welle
- ASIN : B001KW08L8
- Anzahl Disks : 1
- Kundenrezensionen:
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Spitzenrezensionen
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Der Film selbst ist ein realistischer und spannender Film, der auch emotional anspricht und während des Guckens und auch hinterher zum Nachdenken animiert.
Auch beim mehrmaligen Gucken wird er nicht langweilig, aber dazwischen lässt man sich ja sowieso etwas Zeit ;)
Ich bin jedenfalls zufrieden und gebe meine Weiterempfehlung mit gutem Gewissen :)
Schulzeit in den 60 er Jahren tief berührt, da zu der Zeit Eltern und Großeltern noch nicht in der Lage waren über all die Geschehnisse zu sprechen und wir doch wissen wollten, wie es dazu kommen konnten.
Im Rahmen einer beruflichen Weiterbildung habe ich dann das Thema noch tiefer ergründen können und auch die soziologischen und psychologischen Zusammenhänge erfassen können.
also. ein Nie wieder kann es nur dann geben, wenn auch wir Erwachsenen uns mit den Zusammenhängen und Gefahren auseinander setzten, und Achtsamkeit übern.
Deutsche Filme haben häufig Schwierigkeiten mit großen Persönlichkeiten aufzutrumpfen und auch Die Welle kann da wenig bieten. Wenn diese wenigen Persönlichkeiten allerdings einen ganzen Film tragen und perfekt inszenieren, dann freut man sich als Zuschauer umso mehr. Beispielsweise Jürgen Vogel, der sich mit der Performance als Lehrer Wenger ein kleines Denkmal gesetzt hat. Solch eine Explosivität und ein ebenso grandioses wie überzeugendes Schauspiel ist mir schon lange nicht mehr untergekommen. Seine Mimik, seine Gestik, einfach alles wirkt wie perfekt für die Rolle als führende Person einer Bewegung geboren. Seine Art die Schüler zu begeistern wirkt ebenso auf das Publikum, immer wieder werden Fragen an die Jugendlichen gestellt, die aber auch gerade weg auf die Zuschauer gerichtet sind, und alles weil die Atmosphäre die Vogel ausstrahlt eine unglaubliche Intensität besitzt. Aber nicht nur "der Star" im Cast verdient Auszeichnung, auch alle Schüler die in dem Kurs von Herrn Wenger sitzen sind eine perfekte Wahl gewesen und bringen den Film schauspielerisch auf ein sehr hohes Niveau. Besonders Frederick Lau als sozial abgeschotteter Jugendlicher wirkt einfach grandios, auch wenn manch Zuschauer das vielleicht auch eher als lustig empfinden mag, was er von sich gibt.
Mit Die Welle inszeniert Gansel eine angsteinflößende Woche rund um die Geschichte und Strukturen der autokratischen Gesellschaft. Vorallem in Deutschland, wo man sich eine solche Staatsform überhaupt nicht mehr vorstellen kann wirkt der Film umso mehr. Die stilistischen Mittel, welche genutzt wurden, sind sehr gut platziert und zeigen dem Zuschauer in jedem Detail wie tiefgründig eine Solche Gemeinschaft entsteht und wie fest diese wenn sie steht zusammenhält. Beispielsweise kann man jede Figur in dem Kurs einer kleinen Gruppierung in einer Stadt oder einem Gesellschaftsstand festmachen. Und alle werden sie von der Welle überrollt und schwimmen mit ihr mit oder treiben sie sogar noch weiter an. Gerade zu Beginn des Films mit der Einführung der Charaktere wird deutlich wie sehr auch die gefestigtsten Gruppierungen oder Verbünde, ja sogar Liebe von einem starken Bund ange- bzw zerbrochen werden können.
Leider geht Die Welle nach einiger Zeit etwas die Fahrt aus den Segeln. Die perfekten Stilmittel, die extremen Wandlungen und auch die Charakterentwicklung stagnieren für gut 30 Minuten sehr stark. Ebenso wird das Bild immer weiter von dem Lehrer Wenger auf die Schüler projeziert ohne weiterhin das Leben des "Anführers" zu beleuchten. Man kann sich zwar vorstellen was genau in seinem Leben während dieser gesellschaftlichen Maßnahmen passiert, aber das sind alles nur vage Vermutungen, vorallem da im späteren Verlauf immer mehr Rechenschaft von ihm gefordert wird, ohne dass der Zuschauer genau weiß wofür er nun gerade belangt wird. Hier wäre eine in Waage gehaltene Beschreibung von Lehrer und Mitgliedern der Welle sicherlich besser gewesen und hätte noch weitere Möglichkeiten für Stilmittel und Charakterentwicklung geboten.
Die Welle versucht mit drastischen Mitteln die Gefahr der Überheblichkeit bezüglich Aussagen über Autokratie darzustellen und das gelingt in fast vollem Maße. Vorallem die Schauspieler und deren Charaktere bringen den Zuschauer beim hinschauen zum Schwitzen und Grübeln. Leider verliert der Film hier und da seinen roten Faden und verläuft etwas schwammig bis hin zum grandiosen Finale, welches allerdings auch noch Fragen offen lässt, wobei diese sicherlich nett zum Nachdenken sind. Gemessen an dem deutschen Highlight des Genres: Das Experiment fällt die Welle vielleicht etwas zu harmlos aus. Viele Andeutungen werden leider nur im kleinen Kreis (Beziehungskrise) gemacht und können wenn überhaupt nur wenig auf eine viel größere Gefahr hin übertragen werden. Wäre dies noch etwas besser gelungen und hätte die schwächere Mittelphase des Films noch etwas mehr Einblick in das Leben von Herr Wenger gegeben, wäre Die Welle neben Das Experiment sicher das deutsche Aushängeschild dieses Genres geworden. So bleibt "nur" ein durch und durch gutes Gesellschaftskritikdrama, was viele Zuschauer zum nachdenken animieren wird.
Dass der Film nun in neu interpretierter und moderner Form zu haben ist, finde ich gut, denn jede Generation sollte sich dieses Phänomen ansehen und sich dabei hineinversetzen können.
Die Handlung ist im Grunde nicht verändert worden: der bei Schülern beliebte und im Kollegium etwas missgünstig beäugte Lehrer Wenger nutzt eine Projektwoche an der Schule für ein Experiment. Er simuliert mit seiner Klasse das Leben in einer Diktatur mit sich selbst als Führer.
Dabei geht er aber äußerst subtil vor, hebt die positiven Aspekte hervor, sorgt für Gemeinschaftsgefühl und Gleichberechtigung, aber ergreift auch hart durch, indem Quertreiber schon mal von der Klasse verwiesen werden.
Was als Spiel beginnt, entwickelt sich allerdings weit über die Schulzeit hinaus, denn die Mitglieder der Welle, wie sich die Gruppe bald nennt, rekrutieren neue Mitglieder, schützen sich gegenseitig und beginnen langsam aber sicher Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
Als es neben Sachbeschädigungen auch zu einzelnen Gewaltexzessen kommt, ist klar, dass hier etwas außer Kontrolle geraten ist und Herr Wenger nun in seiner Rolle eingreifen muss.
Was ich an dieser Neuverfilmung gerne hervorheben möchte, ist die grandiose Leistung von Jürgen Vogel, dem man den coolen Lehrer mit ein paar Macken abkauft. Ohne diese Leitfigur würde dem Film ein zentrales Element fehlen. Der Herz sozusagen.
Der zweite Aspekt ist bei aller Treue zur Vorlage, der Mut, ein entscheidendes Detail zu verändern und damit das, was im alten Film unmissverständlich in aller Deutlichkeit gezeigt wurde, nur anzudeuten. Daraus resultierte dann auch die Möglichkeit, den Schlusspunkt zu verändern und das wurde gemacht, wodurch man etwas bedrückt zurückgelassen wird. Ich gebe zu, dass ich zuerst schockiert war, denn dieses Ende hatte ich mir nicht gewünscht. Aber es ist konsequent, wenn aus einem Spiel plötzlich Ernst wird und daher finde ich es im Nachhinein mutig und vielleicht sogar passender als das Original.
Dass nun ansonsten viel mit gängigen Klischees gearbeitet wurde, ganz ehrlich: geschenkt! In der Realität müsste man bei einem solchen Experiment subtiler vorgehen und es über einen längeren Zeitraum strecken, um die verschiedenen Menschentypen einzufangen, aber darum geht es nicht. Es geht darum, aufzuzeigen, dass ein solches Machtgefüge sehr schnell entstehen kann, wenn es zur richtigen Zeit entsteht und ein charismatischer Anführer den Ton angibt und die passenden Worte findet. Auch heute noch!
Technisch ist der Film sauber und modern gefilmt, ohne künstlich modern wirken zu wollen. Es passt alles zusammen und man bekommt einen weiteren Beweis, dass der deutsche Film durchaus anerkennenswerte Werke hervorbringt.
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