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Trwa Program Oddłużeniowy i Program Świadczeń Rzeczowych. Termin składania wniosków upływa 30 kwietnia 2016. Kontakt: PGK Sp. z o.o., ul. Gorzowska 15 w Strzelcach Krajeńskich (pokój nr 3)

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Schönrade

Gelegenen 11 km nordwestlich von Friedeberg, an der Straße nach Arnswalde. Einstraßendorf, zum ersten Mal 1304 erwähnt, als Ulrich von Bilrebeke den Bernsteiner Zisterzienserinnen Erträge aus der Kirche in Schönrade und 100 Marken leichte Pfennige verlieh, woraufhin das Kloster seine drei alten Tanten aufnahm. Im Jahre 1337 wurde im Landburch des Markgrafen Ludwig Ludekin Jessekow als Eigentümer von 10 Hufen erwähnt. In 1449 waren Claus, Burghard und George von Schöning Eigentümer von Schönrade. Der Ort blieb in Händen dieses vornehmen Geschlechts bis 1836. Als hervorragendster Vertreter dieser Familie erwies sich Friedrich Wilhelm von Schöning, Landrat des Landsberger Kreises, der die Lubiather-Jansfelder Linie dieses Geschlechts gründete. Der letzte Schöning, der als Eigentümer von Schönrade fungierte, war Helmuth Albrecht von Schöning. Danach war er kurz von Heinrich Bernhard Schneider gepachtet. Im Jahre 1837 wurden die hiesigen Güter von Georg Ludwig von Wedemayer, dem königlichen Hofrat, Johanniter und Hauptmann in Ruhestand erworben. Zu seinen Zeiten wurden hier eine bekannte und hoch geschätzte Pferdezucht gegründet, die bis zum Zweiten Weltkrieg existierte. Im Jahre 1867 wurde das Gut in ein major verwandelt, mit Wilhelm Ludwig von Wedemayer an der Spitze. Bei seiner Familie blieb das Gut bis 1945. Der letzte Eigentümer des Guts, Franz Just von Wedemayer, wurde von sowjetischen Soldaten erschossen. 

Schloss 

89601215b4e8df3d4bf75aaee295cc9c.JPGDas Schloss wurde im neoklassizistischen Stil in den Jahren 1897-1899 erbaut, auf Veranlassung des damaligen Eigentümers, Max von Wedemayer. Die Initialen des Eigentümers und die Baujahre sind dem Portal im Säulengang zu entnehmen. Das Objekt befindet sich in der Mitte des Ortes, im südöstlichen Teil des Landschaftsparks. In der Nachbarschaft des Schlosses steht ein Hinterhaus sowie die Gutshofanlage auf einem viereckigen Grundriss. Es handelt sich um ein gemauertes, unterkellertes Gebäude, bestehend aus zwei Stockwerken und mehreren Teilen, bedeckt mit Mansardendächern mit Lukarnen. Der Körper des Gebäudes wurde über einem rechteckigen Grundriss mit Seitenflügeln errichtet; die Südflügel haben die Form eines in nördlicher Richtung verlängerten Rechtecks. Am westlichen Flügel befindet sich ein Säulengang mit einem dreieckigen Tympanon. Vor der Frontfassade und an der Fassade des südlichen Flügels gibt es Terrassen. Die Fassade der Gebäude ist besonders reich verziert, mit rhythmisch verlegten Lisenen, die der Achseneinteilung entsprechen und das Bossewerk tragen. Die Einrichtung von mehreren Räumen ist erhalten geblieben, darunter der Ballsaal mit dekorativer Stuckatur. Nach dem 2. Weltkrieg wurde das Gut verstaatlicht und dass Schloss verwandelte man in Büros der lokalen LPG sowie in ein Kulturhaus. Heute ist das Schloss Privateigentum. 

Schlosshinterhaus 

b417801ec4943f8e6f3bcf997c3a5c03.JPGDas Gebäude befindet sich in direkter Nachbarschaft des Schlosses, an dessen südlicher Seite, innerhalb der Parkanlage. Es ist ein klassizistisches Gebäude, errichtet in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Es wurde über einem quadratischen Grundriss erbaut. Im architektonischen Sinne handelt es sich um ein unterkellertes, zweistöckiges Gebäude mit begehbarem Dachboden, bedeckt mit einem zweiflächigen Walmdach. Der Eingang befindet sich in der Nordfassade, in der es auch eine große, verglaste Veranda gibt. Als Teil der historischen Ausstattung ist der in der Diele stehende Kachelofen mit holländischen Motiven erhalten geblieben.