Andere-Zeiten-Journalistenpreis

Foto: Axel Heimken

Aktuelle Ausschreibung

 

Arm und auf der Flucht – so begann das Leben Jesu, auf den sich das Christentum gründet und von dem die Worte überliefert sind: „Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen.“ Gegenwärtig hat dieser Satz besondere Aktualität. Und so heißt das Thema des Andere Zeiten-Journalistenpreises 2016 „Flucht und christliche Verantwortung.“

 

„Wo sind christliche Werte im Umgang mit Flüchtlingen zu erkennen? Und wo entsteht aus Glauben eine Hilfe, die über bloße Anteilnahme hinausgeht? Wir suchen Geschichten, die von christlich motivierter Verantwortung erzählen“, so Dr. Frank Hofmann, Chefredakteur des Vereins.  

 

Die Beiträge müssen zwischen dem 1. November 2015 und dem 30. Mai 2016 in einem deutschsprachigen Printmedium oder im Hörfunk veröffentlicht werden. Zur Teilnahme sind alle üblichen journalistischen Formen zugelassen. Einsendeschluss ist der 10. Juni 2016.

 

 

 

Mit dem Journalistenpreis zeichnet der Verein Andere Zeiten Journalisten und Journalistinnen aus, die sich in beachtenswerter Weise mit Themen des Kirchenjahres beschäftigt haben. Der Preis soll darüber hinaus Arbeiten zu diesen Themenbereichen anregen.

 

Dotierung des Preises

 

Der Andere-Zeiten-Journalistenpreis ist mit insgesamt bis zu 6 000 Euro dotiert.

 

Die Jury kann einen Preis für Kurzbeiträge vergeben, der mit 1 000 Euro dotiert ist. In diesem Fall sollen Print- und Online-Beiträge nicht mehr als 2000 Zeichen enthalten, Rundfunkbeiträge nicht länger als drei Minuten dauern. Die Vergabe der Preise kann auf Beschluss der Jury unterbleiben oder variiert werden. Gegen die Entscheidung der Jury ist der Rechtsweg ausgeschlossen. 

 

Teilnahmebedingungen

 

Teilnahmeberechtigt sind alle Journalisten und Journalistinnen deutschsprachiger Zeitungen, Zeitschriften und des deutschsprachigen Hörfunks einschließlich ihrer Arbeiten, die von den genannten Medien online veröffentlicht werden. Mitglieder, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Vereins Andere Zeiten sind von der Teilnahme ausgeschlossen.


Die Arbeiten müssen auf das Thema der Ausschreibung ausgerichtet sein. Zugelassen sind alle üblichen journalistischen Formen wie Berichte, Dokumentationen, Kurzgeschichten, Reportagen, Features und Kommentare. Eingereicht werden kann nur ein Beitrag, in Ausnahmefällen auch eine Serie. Der Verein Andere Zeiten erwirbt durch die Einreichung das Recht, die betreffenden Beiträge in eigenen Publikationen zu veröffentlichen.

 

Form der Einreichung

 

Einzureichen ist eine formlose und unterzeichnete Teilnahmeerklärung mit Name, Anschrift, Telefonnummer und E-Mail-Adresse der Einsendenden. Sind mehrere Autoren an einem Beitrag beteiligt, muss eine gemeinsame Erklärung unterschrieben werden. Der Beitrag ist als lese- und kopierfähiges Original auf höchstens zwei DIN A3-Bögen oder vier DIN A4-Bögen zu kleben bzw. einzuscannen. Darauf ist der Ort (Titel der Zeitung, Zeitschrift usw. und Nummer der Ausgabe) und das Erscheinungsdatum zu vermerken. Journalisten und Journalistinnen des Hörfunks reichen eine CD mit einem ausformulierten Manuskript und Angabe des Sendetages ein. Versandkosten und Versicherung der Einsendungen gehen zu Lasten der Einsendenden. Die Beiträge können auch durch Dritte eingereicht werden. Die Teilnahmeerklärung kann auf Nachfrage des Vereins nachgereicht werden. Die rechtsverbindliche Satzung des Preises kann beim Verein angefordert werden.

 

Die Jury


Die vom Vorstand des Vereins Andere Zeiten berufene Jury besteht aus:


Claudia Aue
Radiopastorin beim NDR


Mechthild Baus
Kulturredakteurin beim MDR

 

Matthias Drobinski                                                  

Innenpolitischer Redakteur, Süddeutsche Zeitung


Annette Hillebrand
Journalistin


Eduard Kopp
Leitender Redakteur, Chrismon


Patrik Schwarz

Herausgeber Christ & Welt / Geschäftsführender Redakteur Die ZEIT

 

 

Letzte Ausschreibung 

 

"Fasten: Gewinn durch Verzicht" lautete das Thema für die letzte Ausschreibung des Journalistenpreises. Fasten liegt im Trend. Umfragen zufolge nimmt sich fast jeder siebte Deutsche vor, zu fasten oder zumindest eine gewisse Zeit auf Alkohol, Nikotin oder Schokolade zu verzichten. Gesundheitliche Motive sind dabei oft nicht der einzige Beweggrund. Wer sich aus Abhängigkeiten löst, eröffnet neue Möglichkeiten. Wie nutzen Fastende die Freiräume, die durch den Verzicht entstehen?

 

Sieben Wochen auf Tabak, Shoppen, Nörgelei, das Auto verzichten – wohin kann das Menschen bringen? Vier Redakteure der Thüringischen Landeszeitung haben es ausprobiert und darüber geschrieben. In einem „Fastentagebuch“ berichteten Lioba Knipping, Julia Stadter, Jördis Bachmann und Thomas Stridde in der Zeit zwischen Aschermittwoch und Ostern über ihren Selbstversuch. Die Gewinner erhielten die Auszeichnung und das Preisgeld am 17. September 2015 in Hamburg. Hier die ausgezeichneten Beiträge von Jördis Bachmann, Lioba Knipping, Julia Stadter und Thomas Stridde.

 

 

Auf Wunsch schicken wir Ihnen gern per Post Flyer zum Auslegen in Redaktionen oder Weiterbildungszentren.

 

 

Kontakt: Iris Macke

Andere Zeiten e.V.

Fischers Allee 18

22763 Hamburg

Tel. 040. 47 11 27 50

Fax 040. 47 11 27 88

E-Mail: macke(at)anderezeiten.de