Samstag, 11. Juni 2011

Süßstoff und seine Nebenwirkungen Teil 2: Cyclamat (E-952)

Was ist Cyclamat (E-952), auch bekannt als Natriumcyclamat?
Cyclamat ist ein synthetisch hergestellter Süßstoff. Chemisch handelt es sich um Cyclohexylsulfaminsäure und ihre Natrium- und Calciumsalze. Cyclamat ist etwa 35-mal so süß wie Saccharose (Zucker), aber z. B. nur ein Zehntel so süß wie Saccharin. Cyclamat ist in Deutschland seit 1963 zugelassen und hat von den in der EU zugelassenen Süßstoffen die geringste Süßintensität. Allerdings ist Cyclamat seit langem bekannt wegen seines besonders zuckernahen Geschmacks.
Quelle: Wikipedia



 
Cyclamat ist seit 1970 in den USA verboten. Ebenso wird er in Großbritannien und Frankreich verboten, obwohl er EU weit zugelassen ist.
Der Stoff steht schon seit langem unter Verdacht Blasenkrebs, verminderte Fruchtbarkeit und Zellveränderungen zu begünstigen. Dies haben Tierversuche in USA gezeigt. Es soll aber neuere Versuche geben, die diese Beweise widerlegen, und das obwohl die Validität der Ergebnisse der Studie aufgrund des geringen Umfangs an Versuchstieren umstritten war... Da stellt sich die Frage welche Tierversuche waren nun richtig.. bzw. so gesehen waren beide überflüssig und führten kein Ergebnis herbei.
Cyclamat ist in geringen Mengen unbedenklich. Aromatisierte Getränke auf Wasserbasis haben allerdings eine zu hohe Einstufung. So kann bei viel Konsum eine ADI-Wertüberschreitung erfolgen. Die tägliche Höchstdosis beträgt 11 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht und wird von Kindern, die viele zuckerfreie, mit Cyclamat gesüßte Getränke trinken, oft erreicht.
So kann man abschließend wohl sagen, dass dieser Stoff nicht das Gelbe vom Ei ist und man gut und gern auf ihn verzichten kann, aber bei geringer Zufuhr auch noch keine Probleme kriegen sollte.
Sollten weitere Nebenwirkungen oder gesundheitsgefährdende Symptome beim Konsum bekannt sein, so schreibt mir bitte

Quelle: http://www.rutengeher.com/themen/zusatzstoffe/suessstoffeenzymestaerken/

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