Review Toshiba U202 16GB USB-Stick

Derzeit nutze ich noch einen Toshiba U202 16GB USB-Stick. Fokus ist hier nicht die Schreib-Leistung, sondern der Preis. Der Stick schlägt derzeit mit 4,99€ für 8GB, beziehungsweise 5,99€ für 16GB zu Buche. Die Leistung ist mäßig, die Verarbeitung Plastik pur.

Visuell kann der Stick auch nicht mit Neuerungen aufwarten, hat aber eine solide sitzende Kappe, um vor Staub oder Schäden am USB-Anschluss zu schützen. Wenn der Stick in Gebrauch ist, kann die Kappe hinten angesteckt werden und geht somit nicht verloren. Ein kurzer Benchmark ergab nichts Unerwartetes: Konstante, aber langsame Schreibleistung und mittelmäßiges Lesen. Für kleine Datenmengen bei dem Preis aber dennoch empfehlenswert.

toshiba_u202_16gb

Zu haben ist der Stick ohne Wartezeiten bei Amazon.

8GB derzeit 4,99€

16GB derzeit 5,99€

32GB derzeit 7,99€

64GB derzeit 17,57€

128GB derzeit 28,99€

Transcend JetFlash 710S (TS32GJF710SE) 32GB

Der Transcend JetFlash 710S USB 3.0 ist von den Maßen her extrem klein und auf der Größe von einem 1Euro-Stück. Die Qualität ist gefühlt relativ wertig, der Stick ist dafür konzipiert, am Schlüsselbund angebracht zu werden. Um hier zu überstehen, wurde der Stick äußerlich aus Aluminium gefertigt.

Einzelne Rezensionen berichten von einer schlechten Klebung, was ich nicht nachvollziehen kann. Das Interieur sitzt „bombenfest“ im Stick – sollte sich dies ändern, hinterlasse ich es hier natürlich als Update im Post.

Grundsätzlich sind die Werte mit CrystalDiskMark im absoluten Mittelwert. Da der Preis auch in diesem Segment anzufinden ist – zwischen 8.49€ (8GB) und und 24.99€ (64GB) – punktet der Stick aufgrund seiner Größe und Portabilität.

Derzeit ist er bei mir in der Verwendung als zusätzliche Speichereinheit, um Tools und Programme für den täglichen Arbeitsgebrauch portabel zur Hand zu haben. Dafür tut er seinen Dienst nun schon seit 4 Monaten solide, ohne Aussetzer und Probleme.

Derzeit ist auch eine aktualisierte Version (siehe Amazon-Link) mit USB3.1 Generation 1 erschienen. Da USB3.1 Gen1 identisch mit USB 3.0 ist, handelt es sich wohl eher um eine aktualisierte Version als ein Upgrade.

Jetflash 710S

NDIS-Versionen anhand der OS-Versionen

Da ich ständig im Internet nach einer kompletten Liste suche und bei Google jedes Mal andere Ergebnisse angezeigt bekomme hier zur eigenen Dokumentation. Sollten Änderungen vorgenommen werden, werden diese unten vermerkt.

NDIS 2.0: MS-DOS, Windows für Workgroups 3.1, OS/2

NDIS 3.0: Windows für Workgroups 3.11

NDIS 3.1: Windows 95

NDIS 4.0: Windows 95 OSR2, NT 4.0, Windows CE 3.0

NDIS 4.1: Windows 98

NDIS 5.0: Windows 98 SE, Me, 2000

NDIS 5.1: Windows XP, Server 2003, Windows CE 4.x, 5.0, 6.0

NDIS 5.2: Windows Server 2003 SP2

NDIS 6.0: Windows Vista

NDIS 6.1: Windows Vista SP1, Server 2008, Windows Embedded Compact 7, Windows Embedded Compact 2013

NDIS 6.20: Windows 7, Server 2008 R2

NDIS 6.30: Windows 8, Windows Server 2012

NDIS 6.40: Windows 8.1, Windows Server 2012 R2

Windows Server 2012 R2 Netzwerkkarte konfigurieren

Zentral an jedem Server ist in der Regel die Möglichkeit zur Kommunikation mit anderen Endgeräten in einem Netzwerk. Hierzu gehört natürlich ein gewisses Grundwissen über Subnetting, das aber mittlerweile durch diverse Subnet-Calculator jedoch auch relativiert wird.

Bei einem Windows Server gibt es zwei grundsätzliche Möglichkeiten, die Netzwerkkarte zu konfigurieren:

  • Per grafischer Oberfläche (GUI)
  • Per CMD/Powershell (üblicherweise bei Server Core)

Konfiguration mit GUI

Zuerst soll die Netzwerkkarte per GUI konfiguriert werden.

Netzwerk- und Freigabecenter öffnen

Hierzu wird ein Rechtsklick auf das Netzwerk-Icon in der Taskleiste gemacht und das Freigabecenter geöffnet. Alternativ kann das Fenster auch über die CMD bzw. das Ausführen-Fenster geöffnet werden. Hierzu gibt es zwei mögliche Befehle:

  • ncpa.cpl

ncpa.cpl

  • control.exe /name Microsoft.NetworkAndSharingCenter

control.exe

Wichtig ist im Freigabecenter der Punkt „Adaptereinstellungen“. Hier werden die einzelnen Netzwerkkarten aufgelistet. Bei anderer Hardware werden hier auch Modems, WLAN-Adapter,… gelistet. Da diese hier jedoch keine Rolle spielen, sind diese nicht vorhanden.

NIC Settings

Die Einstellungen der Netzwerkkarte verstecken sich hinter den Eigenschaften.

NIC Options

Hier ist der vorhandene Netzwerkadapter ersichtlich und die Elemente, die die Hardware unterstützt. Hier können eventuell fehlende Elemente, die grundsätzlich jedoch unterstützt werden sollen, auch treiberabhängig fehlen. Für das hiesige Beispiel ist im Speziellen die Konfiguration des IPv4-Protokolls wichtig. Daher wird dieses markiert und ein weiteres Optionsmenü mit einem Klick auf Eigenschaften geöffnet.

Auto Config NIC

Im jetzt offenen Fenster sind die wichtigsten Einstellungen geöffnet. Hier ist nun zu sehen, dass IP-Adresse und DNS-Daten automatisch bezogen werden.
Hier soll eine feste IP-Adresse vergeben werden. Folglich wird der Radio-Button „Folgende IP-Adresse verwenden:“ ausgewählt und mit einer IP-Adresse gefüllt. In diesem Beispiel soll die IP-Adresse 192.168.216.1 verwendet werden und die Subnetz-Maske 255.255.255.0. Als DNS-Server werden die von Google als Beispiel verwendet. (8.8.8.8 und 8.8.4.4) In einem Heimnetzwerk ist der DNS-Server entweder vom Provider vorgegeben oder der Router. Eine Konstruktion, die standardmäßig die Google-DNS-Server verwendet ist auch möglich, sofern keine Auflösung lokaler Hostnamen erfolgen soll.

Configured IP

Die Einstellungen werden mit OK bestätigt. Das Fenster der Netzwerkkarte wird mit Schließen geschlossen. Die neuen Einstellungen sollen durch Analyse des NIC’s kontrolliert werden:

NIC status

Rechtsklick auf den Netzwerkadapter und dann auf Status.

NIC Details

Die aktuelle IP kann unter Details angesehen werden.

Aktuelle IP

Die Einstellungen wurden folglich korrekt übernommen. Alternativ kann – auch als schöner Übergang – mit der CMD der Befehl „ipconfig /all“ ausgeführt werden. Hier wird dann der entsprechende Netzwerkadapter anhand des Namens gesucht und die Analyse ergibt folgendes:

ipconfig /all

Hiermit ist auch von Consolen-Seite bestätigt, dass die korrekte IP-Adresse übernommen wurde.

Server Core

Eine weitere Möglichkeit der NIC-Konfiguration ist die Powershell. Zuerst muss das entsprechende Modul importiert werden – dies ist ab Powershell 3.0 durch das Autoloading-Feature normal nicht notwendig und dient hier der Vollständigkeit.

Import-Module NetAdapter

Dies wird mit „Import-Module NetAdapter“ realisiert.

Get-NetAdapter

Mit „Get-NetAdapter“ kann eine Liste der ganzen NIC’s angezeigt werden, die auf dem Server aktiv sind. Dieser soll als Parameter in der Powershell übernommen werden, dass auf diesen immer unmittelbar zurückgegriffen werden kann.

Adapter als Parameter

Wir geben folgenden Befehl ein:

$adapter1 = Get-NetAdapter -Name Ethernet0

Hierdurch wird alles nach dem = als Parameter $adapter1 gespeichert. Durch Eingabe von $adapter1 kann verifiziert werden, dass die Details von adapter1 (also Ethernet0) ausgegeben werden.

Disable DHCP

Im nächsten Schritt wird DHCP deaktiviert. Dies ist identisch mit dem Schritt oben, bei dem der Radio-Button für die automatische Zuweisung der IP-Adresse entfernt worden ist. Der Server wartet jetzt auf eine manuell zugewiesene IP-Adressen. Der Befehl hierzu ist:

$adapter1 | Set-NetIPInterface -Dhcp Disabled

 

New IPAddress

$adapter1 | New-NetIPAddress -AddressFamily IPv4 -IPAddress 192.168.216.1 -PrefixLength 24 -Type Unicast

Der Befehl jetzt ist etwas länger, im Detail bedeutet er folgendes:

Der Adapter $adapter1 bekommt eine neue IP-Adresse der Adressfamilie IPv4. Die IP-Adresse ist 192.168.216.1 und die Subnetzmaske (respektive PrefixLength) besteht aus 24 Netz-Bits, was umgeschrieben 255.255.255.0 besteht. Der Verbindungstyp ist üblicher Weise Unicast.

Bei den Netz-Bits ist zu beachten, dass von links nach rechts gezählt wird und jeder durch Punkte separierte Block für 8 Bits zählt. 255 ist der maximale Wert eines Blockes, was somit als „/8“ in der CIDR-Schreibweise niedergeschrieben werden kann. Durch 255.255.255.0 wären es 8+8+8 Bits, was dann 24 Bits (siehe PrefixLength) bedeuten würde und somit mit /24 bzw. 255.255.255.0 ausgeschrieben wird.

Was fehlt nun noch? Ach ja, die DNS-Server! 😉

DNS Powershell

Der DNS-Server kann wie folgt eingestellt werden:

$adapter1 | Set-DnsClientServerAddress -ServerAddresses 8.8.8.8,8.8.4.4

GUI-Check

Am Schluss die Kontrolle via GUI:

Passt alles perfekt.