Den Schwindel aushalten - Zum Vorbereitungsbüro "Schwindel der Wirklichkeit" in der Akademie der Künste

Schwindel – Humanum – Schwelle

 

Den Schwindel aushalten

Zum Vorbereitungsbüro „Schwindel der Wirklichkeit“ in der Akademie der Künste

 

Im Foyer der Akademie der Künste am Hanseatenweg hat sich seit Anfang November ein Vorbereitungsbüro skulptural und gesprächsweise installiert. Denn in Zeiten des Schwindels nicht nur auf dem Börsenparkett, sondern in der zunehmend digitalisierten Welt wie digitalen Wirklichkeiten verlangt es den Künsten und Künstlerinnen, generisches Femininum, nach Vorbereitung. Greift das Digitale ihre Wirklichkeiten vom Smartphone über die Bildhauerei bis zum Geschlecht nicht an? 3D-Drucker statt Hammer und Meißel? Wo bleibt da die Materialität des Körpers?

Am Mittwoch, den 15. Januar, setzte das öffentliche Vorbereitungsbüro - Eintritt frei, immer an einem Mittwoch um 17:00 Uhr, noch 23mal - seine Arbeit mit einem Gespräch fort. Transhumane Figurationen wurden ausgehend von 4 Expertinnen-Positionen besprochen. Angesichts des Digitalen taumelt der Mensch, das Bild vom Menschen oder gar ECCE HOMO, ließe sich mit dem Titel der Gesprächsveranstaltung formulieren. Bezug genommen wurde auf jüngste Pop- und Hollywood-Produktionen ebenso wie auf Trailer für Computerspiele und Filme aus den 50er Jahren. Gegenüber den gepixelten Menschen und Mischwesen im Film wurde der Körper, sozusagen wie er im Vorbereitungsbüro saß, in Stellung gebracht. 

Natascha Adamowsky, Professorin für Medienkulturwissenschaft an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Hartmut Böhme, Professor für Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität, Mark Butler, Medienwissenschaftler, und Claudia Reiche, Medienwissenschaftlerin, sprachen zum und Vom Taumel des Menschen auf der digitalen Schwelle. Das Gespräch ist mittlerweile in digitalisierter Form (!) auf der Website von SCHWINDELDERWIRKLICHKEIT zugänglich. Es ist totzdem nicht ganz einfach, wenn 4 Experten mit unterschiedlichen Haltungen oder Positionen über den Körper, den Menschen und das Digitale sprechen wollen oder sollen. Gerät der bedauernswerte Mensch, wie wir ihn zu kennen glaubten, nun auf der Schwelle ins Taumeln? Wird er sich gar selbst verlieren? Wie wäre er zu retten, wenn überhaupt wünschenswert?

Gleich vorweg ist bei dem Begriff von der Schwelle einzuhaken. Was wird mit der Schwelle angesprochen, auf der der Mensch ins Taumeln oder Schwindeln gerät? Offenbar soll die Schwelle in der Formulierung des Untertitels, Vom Taumel des Menschen auf der digitalen Schwelle, auf das Faktische eines medialen Umbruchs angesichts der Digitalisierung anspielen. Gleichzeitig wird damit ein chronologisch, historisches Denken in Epochen als einer Epochenschwelle angesprochen. Damit unterscheidet sich die „digitale() Schwelle“ von jener, wie sie Giorgio Agamben als einen Modus einer Unentschiedenheit oder eines Zwischenbereichs entfaltet. In der Besprechung Leben auf der Schwelle zu Giorgio Agambens homo sacer-Projekt wurde darauf eingegangen. 

Die Bild-Frage beispielsweise, ob „davon gesprochen werden“ könne, „dass der Verlust von einem kohärenten Bild des Menschlichen eine kulturelle Erfahrung des Taumels mit sich bringt“ (Programmzettel), setzt, wie unschwer zu lesen ist, allererst ein „kohärente(s) Bild des Menschlichen“ voraus. Gibt es denn ein solches? ─ Ob es nun der Post-Colonialism, die Hybridität oder die Global Humanties Homi K. Bhabhas, die Post-Colonial-Studies und Subaltern Studies Gayatri Spivaks oder selbst die frühen Heterotopien eines Michel Foucault sind, ein kohärentes Bild des Menschlichen hatte sich in den Human Studies, der Science Human oder den Geisteswissenschaften wenigstens als äußerst fragwürdig oder auch eurozentristisch erwiesen. Kehrt also angesichts einer imaginären Schwelle des Digitalen ein Bild des Menschen und des Menschlichen durch die Hintertür als Gespenst zurück, das sich bereits als problematisch erwiesen hatte?   

Das Digitale und den Menschen gibt es als Normalitäten, als Norm und Dichotomien nicht. Die Normierung des Menschen erfordert Selektion und Ausschluss entweder auf genetischem Wege oder, wie nun unlängst und wiederholt geschehen, durch die Kategorie Rasse oder allgemeiner das Geschlecht. Wenn Natascha Adamowsky als Medienkulturwissenschaftlerin auf einen „analogen Körper“ als ihren insistiert, dann zwickt sich der Berichterstatter doch zweimal in den Arm. Ist das denn wirklich die Frage? Man könnte nun beispielsweise fragen, ob der Arm des Berichterstatters, in den er sich zwickt, während er dem Input von Natascha Adamowsky zuhört und sich Notizen macht und es ihn zwickt, analog ist oder nicht. Es gibt Techniken und Diskurse, die das Digitale normieren. Und es gibt kulturelle Praktiken, die sich durch digitale Medien verschieben. Doch der Körper der Referentin entspringt einer sprachlichen Geste der Vereinnahmung und Abgleichung aller anderen existierenden Körper.

Wie am Rande der Gesprächsveranstaltung zu erfahren war, ging dem Vorbereitungsbüro eine längere Diskussion unter den Mitgliedern der Akademie der Künste voraus. Am Ende des Vorbereitungsbüros im Herbst 2014 steht eine Ausstellung. „Das Projekt mündet im Herbst 2014 in eine dreimonatige Kernzeit mit Ausstellungen und dem Metabolischen Büro zur Reparatur von Wirklichkeit, an dem sich alle Kunstgenres beteiligen“, heißt es auf der geradezu opulenten, digitalen Website. Man darf gespannt sein auf die Reparaturansätze, die implizieren, dass es jemals eine heile und verallgemeinerbare Wirklichkeit, sei sie nun analog und/oder digital verfasst gewesen, gegeben hätte. Doch vielen Akademiemitgliedern bezog der Titel nicht Stellung genug gegen das Digitale und das Internet. Liest man die Internetadresse www.schwindelderwirklichkeit.de wird Leserinnen selbst schon ein wenig schwindelig. War die Wirklichkeit immer schon ein Schwindel? Tartuffe! Bei Michael Thalheimers Tartuffe an der Schaubühne, Molière 1664 (!), geht es in gewisser Weise auch um Wirklichkeit als Schwindel.   

Mark Butler stellte in seinem Eröffnungsreferat einige Transhumane Figurationen vor, bei denen die Trennschärfe von analog und digital auch ins Schwanken geriet. In der Popkultur tritt aktuell Lady Gaga als schwierig zu verortende Künstlerin auf. Ist sie eine analoge oder digitale Figuration? Transhuman oder down to earth? Lady Gaga verändert ihren Körper offenbar so beliebig, dass Jack Halberstam unlängst von Gaga Feminism spricht, und ist doch nur eine massenwirksame Wiederkehr der Körperkünstlerin Orlan. Orlan praktizierte mit Implantaten und 9 plastisch-chirurgischen Operation-Performances seit 1990 bisher neunmal eine Körpermodifikation, die in ihrem künstlerischen Werk anscheinend bruchlos in digitale Modifikationen übergeht. Ist Lady Gaga eine transhumane Figuration, wenn sie aktuell mit ARTPOP an die sogenannte Geburt der Venus von Botticelli aus dem Jahr 1478, der Renaissance, mit Plastik-Muschel-Bikini andockt?

Macht ein Implantat an der Schläfe, wie von Mark Butler gezeigt, wahrscheinlich aus Silikon, Orlan schon weniger oder gar über-, jenseits-menschlich? Wenn Lady Gaga derzeit als Botticelli-Venus auftritt und die Twitter-Follower sich darüber mokieren, dass sie zu fett sei, ist das dann falsch oder richtig? Das Schönheitsideal der Renaissance ließ den Unterkörper der Frau immer eher in die Breite gehen. Ist Lady Gaga als Venus nicht gerade ohne Körpermodifikation besonders authentisch? Wirken die Tanz- und Gesangseinlagen ─ „Venus“ und „Do What U Want“ ─ bei The X Factor UK im Dezember 2013 nicht geradezu unbeholfen und zielgruppenspezifisch authentisch? Keine Spur digitaler Transhumanisierung.

Wo setzt also die Transhumanisierung ein, wenn sie einsetzt? Als ein weiteres Beispiel des Transhumanen stellte Mark Butler die Figur Max Da Costa (Matt Damon) in dem vermeintlich sozialkritischen Film Elysium (2013) von Neil Blomkamp vor. Das Transhumane wird bei Max Da Costa als eine Maschine visualisiert, die quasi mit dem menschlichen Körper verschmilzt oder diesen zumindest erweitert. Die Figur Max Da Costa wächst sozusagen über ihre menschlichen Grenzen hinaus. Natürlich verschmilzt im Filmset die Wirklichkeit auch mit der Erde und auf Elysium. Wie weit unterscheiden sich die Sets einer imaginären Zukunft allerdings von dem berühmten Plastikbecher, Bügeleisengriffen und Bleistiftanspitzern der Kommandozentrale vom Raumschiff Orion der Serie Raumpatrouille (1966)? Und noch viel wichtiger: welchen Anteil hatte die Digitalisierung am Bodyshaping des Körpers, wenn Matt Damon als Scott in Liberace - Behind the Candelabra (2013) aus dem Swimmingpool steigt?

Die Vermischung des Analogen mit dem Digitalen findet immer dann statt, wenn sie nicht erwartet wird und wenn es darum geht, z.B. eine Schönheitscreme, Autos oder Shampoo zu verkaufen. Ein Feld ähnlicher Vermischungen sind PC-Games wie Deus Ex der Firma Eidos, das Mark Butler ebenfalls in einem Trailer vorstellte. Deus Ex ist seit 2011 werbetechnisch auf die Vermischung von Mensch und PC angelegt, wenn es heißt: „Human Revolution - Die Künstliche Intelligenz ist laut Eidos nicht perfekt“.[1] Durch die Hintertür kehrt in dieser Formulierung das Menschliche als „Human Revolution“ gegen die „Künstliche Intelligenz“ als Versprechen auf die Gewinnchance des Spielers im „Action-Rollenspiel“ am PC wieder. ─ Dazu wäre nur anzumerken, dass sich das Spiel auch genau andersherum programmieren ließe.

In der Erzählung vom Menschen und den Medien, wie sie insbesondere von Mark Butler, Natascha Adamowsky und Hartmut Böhme in einer Chronologie medialer Umbrüche angesprochen wurde, läuft es darauf hinaus, dass Medien Menschenbilder verschieben, doch gleichzeitig phänomenologisch an den Menschen und eine wirkliche Wirklichkeit appelliert wird. In der jüngeren Geschichte zeichnet sich dabei gerade ab, dass Freiheitsversprechen und das Versprechen einer anderen Kultur des Internets in den 90er Jahren aktuell einer radikalen Kritik gewichen sind, wenn Natascha Adamowsky dazu auffordert, das existierende Internet wegzuwerfen. Denn die „Bilder einer digitalen Zukunft“ seien „entweder dystopisch oder konsumistisch-idiotisch“.

Hatte Hartmut Böhme 2004 dem Internet als Netzwerk und Netz noch eine „Heterarchie“ zugesprochen, so gab er sich unter der Fragestellung der „digitalen Schwelle“ nun weitaus skeptischer. Denn die Heterarchie erweist sich unter den Vormächten von Google, Apple und Apps sowie NSA als weitaus weniger „anpassungsfähig“ und für „Neues offen()“.  

Die Heterarchie von Netzen, wie sie für die Moderne kennzeichnend ist, heißt, dass niemals mehr ,alle Wege nach Rom führen‘ und es keine ,Königswege‘ mehr gibt, weil kein souveränes Zentrum im Netz existiert. Diese Heterarchie bedeutet mithin, dass die modernen Netzwerke ─ trotz all der mitwachsenden Formen deregulierter Gewalt, Amok, Terrorismus, asymmetrischer Kriege, Viren-Attacken etc. ─ viel weniger vulnerabel sind; sie sind anpassungsfähig, zirkulär und dezentriert statt linear und um eine kompakte Mitte gebaut; zwar keineswegs durchgängig konsistent, dafür aber auch weniger determiniert, also für Unvorhergesehenes, Kontingentes und Neues offener.[2]

Wo das Internet zum Feld eines Denkens der Heterarchie als Kulturtechnik eröffnet wurde, kehren die Reden vom Menschen, vom Analogen, vom Körper, vom Digitalen, vom Guten und Bösen, vom Tier wieder. Der emphatischen Auszeichnung von Netzwerken als Heterarchien, an dessen Horizont das Internet aufsteigt, wird nun eine kulturelle Kontinuität des Menschen als Tier, „das sich selbst zu überwinden trachtet ─ ob man die Entitäten vor oder nach dem Menschen Gott, Dämon, Übermensch nennt oder an die technischen Figurationen von antiken Androiden über die Supplementierung des Körpers heute bis zu biogenetisch kreierten Lebewesen der Zukunft denkt“, aufgerufen. Es wird dadurch nicht zuletzt ein Ton der Enttäuschung angestimmt, der deutlich mit der Kritik von Natascha Adamowsky korrespondiert.

Claudia Reiche schlug im Unterschied zum Ton der Enttäuschung der digitalen Vernetzung, die sich nicht zuletzt als eigentümliche Kränkung bedenken ließe, vor, die Rede vom Menschen als Schwindel nach Freud zu erinnern.  

Hat "der Mensch" nicht nur vergessen, spätestens seit Freud als ꞌSchwindelꞌ analysiert worden zu sein? (Meint "der Mensch" doch: Verweisung etwa "der Frau", der "Medien" usw.) Ist eine befundene Schwelle zu einer neuen Zeit nicht ein recht täuschendes Bild, das voraussetzt, die Zeit folge einer linearen Bewegung, z.B. Entwicklungsstufen? Mich treibt um: Wie könnte jenseits vom "Menschen" und von (medialen) Epochenschwellen gedacht werden? (Dies gern auch taumelnd …) (Programmzettel)

Im Unterschied zur Schwelle stellte Claudia Reiche in einer theoretisch durchgearbeiteten Filmmontage das Bild vom Tunnel vor, das aus den aktuellen Bildwelten der Zukunft fast völlig verschwunden ist. Dem Tunnel werden beispielsweise im Kontext der schwierigen Darstellung der NSA-Affäre, siehe In Ritzen lesen, binäre Zahlenkolonnen in Überblendungen und Überlagerungen als tendentiell unverständliches Bild von Wissensverarbeitung, -transport und Spionage entgegen gestellt. Mit einem Ausschnitt aus einem Science Fiction-Film der 50er Jahre und anderer Animationen führte Reiche so eine eher unheimliche, doch ins Freie strebende Modalität der Imagination von Zukunft und dem Eintritt ins Zukünftige vor. Das Bild vom Tunnel generiert für Reiche Tiefe, Obszönität und mit dem Austritt ins Freie Metaphysik. Auf diese Weise wird der Tunnel zwar zu einem anderen Bild vor dem Eintritt in die Zukunft als die Schwelle, erweist sich jedoch als ebenfalls problematisch.

 

Schwelle und Tunnel als Vor-Bilder von Zukunft können kritisch analysiert werden. Während die Schwelle, wie sie im Titel des Gesprächs formuliert wird, die Rede vom Menschen eher phobisch anstimmt, erzeugte der Tunnel in der Konstellation von Tiefe, Obszönität und Metaphysik eher euphorische Gefühle. Endlich werden Menschen als Raumfahrer in die Zukunft eintreten dürfen. Man kann allerdings auch fragen, wann ein Tunnel endet? Und wo hinaus führt er? Im Unterschied zur Schwelle, auf der der Mensch sich als in der Rückschau Wissender imaginiert und im Übertritt einen Verlust zumindest einzuschränken wünscht, kann der Tunnel selbst zum Bildmodus des Taumels werden. Die Raumschiffe der Zukunft und in die Zukunft im Film aus der Mitte des 20. Jahrhunderts taumeln mehr, als dass sie auf einem millimetergenauen Laserstrahl an den Ort der Zukunft geschossen werden.

Obwohl als Künstlerin angekündigt, wiewohl auch als Gastprofessorin an der Hochschule für Künste Bremen zu Digitalen Medien und Theorie lehrend, legte Claudia Reiche ihre theoretische Haltung mit Verweis auf ihre Dissertation Digitale Körper, geschlechtlicher Raum (2011) wie als Lebens/wissen/schaft besprochen, offen. Geht es in dem von ihr untersuchten „Visible Human Project“ doch nicht zuletzt um eine weitreichende Vermischung des Analogen mit dem Digitalen. Wenigstens insoweit, als dass ein analoger (männlicher) Körper im Digitalen in Schnitten „fortlebt“. Mit dem medientechnologischen Schnitt wird geradezu Wissen vom Leben erzeugt.

 

Was es angesichts des Digitalen als Wirklichkeit auszuhalten gilt, lässt sich als theoretisch durchgearbeiteter Raum der Zuschreibungen bedenken. Weder die Erfassung des Netzes als Heterarchie noch die Dichotomien von Analogizität gegen Digitalität können dem Rätsel um den Menschen und seine Kondition ohne gravierende Verluste Einhalt gebieten. Wissenschaft beruft sich in dieser Weise auf ein hierarchisches Modell, das sich von der Kunst unterscheidet, wenn nicht abgrenzt. Anders gesagt: es gibt Wirklichkeit, doch es bleibt eine schwankende. Claudia Reiche schlug für eine Analyse des Verhältnisses von Mensch und digitalen Medien das von Jacques Lacan formulierte Modell des Möbiusbandes vor, das kein Innen oder Außen sowie kein Ziel als die Durcharbeitung selbst als Modus anbietet.  

 

Torsten Flüh

 

Schwindel der Wirklichkeit 

Vorbereitungsbüro

nächster Termin des Vorbereitungsbüros
Mittwoch 22. Januar 2014, 17:00 Uhr
In die Versenkung und zurück? Die zweite Wirklichkeit neuer Kunstformen 

Akademie der Künste 

Hanseatenweg 10 

10557 Berlin

 

Und natürlich im LIVESTREAM 

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[2] Böhme, Hartmut: Einführung. In: Barkhoff, Jürgen; Böhme, Hartmut; Riou, Jeanne (Hrg.): Netzwerke. Eine Kulturtechnik der Moderne. Köln 2004. S. 32