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Gemeinde Esperstedt

Gemeinde EsperstedtGröße:10,96km²

Einwohner am 01.01.2006:702

Es wird angenommen, dass Esperstedt als anelisch-warinische Besiedlung entstanden ist, was auf die zahlreichen Bodenfunde auf dem Steinfeld zurückzuführen ist. Der Name leitet sich ab von dem Wort Espen = Pappeln = Pappelstätte, denn im Tal von Esperstedt stehen seit altersher viele Pappeln.
Um 900 gehörte Esperstedt zum Burgwartsbezirk Schraplau im damaligen Hosgau. Um 1200 ist die Herrschaft im Besitz des Erzbistums Magdeburg.

Der Ort war schon immer eine typische ländliche Dorfidylle. Der Zwang zur Dreifelderwirtschaft und zur strikten Einhaltung des Bestellungsplanes führte dazu,dass sich die Gemeinde 1356 in die Orte Ober- und Unteresperstedt teilte. Im Jahre 1936 wurden beide Gemeindeteile wieder vereint.

Zur Gemeinde gehört seit dem Jahre 1952 der Ortsteil Kuckenburg, einer der ältesten Siedlungen in unserer Heimat, entstanden als Nachfolge einer ehemaligen Burganlage. Der Ort wurde schon im Hersfelder Zehntverzeichnis erwähnt.

Ein sehr reizvolles Gebiet für Naturschutzfreunde und Wanderer gibt es in der näheren Umgebung im Kuckenburger Hagen, dem Kranzberg und bis hin zum Schraplauer Lohholz kann man viele Naturschönheiten bewundern.

Seit der Wende hat es viele größere Baumaßnahmen in Esperstedt gegeben. So wurden u. a. das kommunale Freizeitzentrum und eine Brücke gebaut.

In der Gemeinde gibt es mehrere Vereine, in welchen viele Bürger engagiert mitwirken. Eine gut ausgestattete Kindertagesstätte, eine sehr aktive Freiwillige Feuerwehr in Esperstedt und die Ortsfeuerwehr Kuckenburg sowie das Bürgermeisteramt, sind fest im Ort verwurzelt.

Eine Abfahrt der Autobahn A 38 Göttingen-Leipzig befindet sich am Ortsausgang von Esperstedt. So können Gäste aus nah und fern unser Esperstedt gut erreichen. Die Weidabrücke der A 38, mit einer Länge von  425 m und einer Höhe von ca. 60 m, überspannt unübersehbar das Weidatal zwischen Esperstedt und Kuckenburg.

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