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Prof. Dr.

Peter Matthiessen

Fakultät für Gesundheit
Zentrum für Integrative Medizin, Arbeitsbereich Methodenpluralität in der Medizin
Leitung
Universität Witten/Herdecke
Gerhard-Kienle-Weg 4
58313 Herdecke
Raum: Haus C / Coniferenhaus
Tel.: +49 (0)2330 / 62-3935
Fax: +49 (0)2330 / 62-3358
E-Mail: Peter.Matthiessenwe dont want spam@no spamuni-wh.de
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Lebenslauf

Prof. Dr. med. Peter F. Matthiessen, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie/Psychotherapie; Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie. Emeritierter Inhaber des Gerhard-Kienle-Stiftungslehrstuhls für Medizintheorie und Komplementärmedizin an der Universität Witten/Herdecke, ehemaliger Leitender Arzt der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie sowie der Psychiatrischen Abteilung für Jugendliche und junge Erwachsene am Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke.

Geboren 25.05.1944 in Calw. Besuch der Freien Waldorfschule Stuttgart-Uhlandshöhe. 1964 bis 1971 Studium der Medizin an der Philipps-Universität Marburg und der Washington State University St. Louis, USA. 1971 Medizinisches Staatsexamen, 1972 Promotion zum Dr. med. bei Prof. Dr. med. J. Rohen über „Histometrische Untersuchungen zur Entwicklungsdynamik der Nachniere bei der Ratte“ (magna cum laude). 1973 Approbation als Arzt. 1971 bis 1975 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Anatomischen Institut I der Philipps-Universität Marburg (Prof. Dr. J. Rohen). Licht- und elektronenmikroskopische Untersuchungen zur Glaucomgenese und zu altersabhängigen Gewebsveränderungen. Untersuchungen zu Mechanismen der Beeinflussung des Zellzyklus und der DNS-Synthese in verschiedenen Geweben durch das Kallikrein-Kinin-System mit radiochemischen und histoautoradiographischen Methoden. Aufbau und Leitung des histoautoradiographischen Labors. Umfangreiche akademische Lehrtätigkeit auf dem Feld der Anatomie, Morphologie, Embryologie, Topographie, Neurophysiologie sowie erkenntnistheoretische Grundlagen der modernen Naturwissenschaften für Studierende der Medizin, Psychologie, Humanbiologie etc. 1972 Forschungsaufenthalt am Institut of Microbiology, University of Vermont, Burlington, auf Einladung des NIH und der American Tissue Culture Association.

1975 bis 1980 Weiterbildung zum Arzt für Neurologie und Psychiatrie/Psychotherapie am Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke (PD Dr. G. Kienle) und am Westfälischen Landeskrankenhaus Dortmund-Aplerbeck (Dr. Leonhardt). 1980 bis 1982 Oberarzt an der Psychiatrischen Universitätsklinik der Philipps-Universität Marburg (Prof. Dr. W. Blankenburg).

1983 Mitbegründung der Privaten Universität Witten/Herdecke.

1983 bis 2003 Leitender Arzt der Psychiatrischen Modellabteilung für Jugendliche und junge Erwachsene sowie von 1998 bis 2003 Leitender Arzt der Psychiatrisch-Psychotherapeutischen Abteilung am Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke. 1982 bis 1984 Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Forschungsprojektes „Die Bedeutung der Arbeit für die Rehabilitation psychiatrisch kranker Jugendlicher“ im Rahmen des BMFT-Projektes „Humanisierung des Arbeitslebens“. 1984 bis 1987 Vorstandsmitglied des Universitätsvereins Witten/Herdecke. 1987 bis 1993 Vorstandsmitglied der Freien Europäischen Akademie der Wissenschaften (FEAW). Vorbereitung und Durchführung mehrerer Workshops und Symposien der FEAW. 1986 bis 1996 Aufbau und Leitung der beiden Forschungsförderprojekte „Unkonventionelle Methoden der Krebsbekämpfung“ (UMK) und „Unkonventionelle medizinische Richtungen“ (UMR) an der Privaten Universität Witten/Herdecke im Auftrag des Bundesforschungsministeriums (BMBF, ehemals BMFT) und des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG). 1992 Habilitation an der Privaten Universität Witten/Herdecke. 1994 bis 1995 Sachverständigenmitglied des Instituts „Arzneimittel in der Krankenversicherung“ des Bundesausschusses der Ärzte und Krankenkassen („Positivliste“). 1996 Ernennung zum Professor für Medizintheorie, Paradigmenforschung und Komplementärmedizin an der Privaten Universität Witten/Herdecke, 1998 Berufung auf den neu gegründeten Lehrstuhl für Medizintheorie und Komplementärmedizin an der Privaten Universität Witten/Herdecke. 2002 bis 2009 Inhaber des Gerhard-Kienle-Stiftungslehrstuhls für Medizintheorie und Komplementärmedizin an der Privaten Universität Witten/Herdecke. Seit 2000: Gründungsmitglied des „Dialogforum Pluralismus in der Medizin“.

Herausgeber der Schriftenreihe „Perspektiven – Schriften zur Pluralität in der Medizin“ beim Verlag für Akademische Schriften (VAS), Frankfurt.

Zahlreiche Veröffentlichungen mit Schwerpunkt Komplementärmedizin, Theoriebildung in der Medizin, Wissenschafts- und Paradigmenpluralismus in der Medizin. Durchführung zahlreicher nationaler und internationaler Workshops und Kongresse. Sachverständigenmitglied in zahlreichen wissenschaftlichen Gremien.

Zusätzliche Information

Kontakt

Universität Witten/Herdecke
Tel.: +49 (0)2302 / 926-0

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