Neurologisches Syndrom nach Morchelgenuss

Morchella esculenta (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Speisemorchel)

Bericht des Komitees zur Koordination, Beobachtung und Bewertung von Vergiftungen (1976 – 2007), in freier Übersetzung aus dem französischen zusammengefasst und kommentiert:

Im Januar 2008 veröffentlichte das „Comitée de Coordination de Toxicovigilance“ im Internet eine retrospektive Studie, die der Frage nachging, ob es ein neurologisches Syndrom nach dem Verzehr von Morcheln gibt (12). Die Initiative zu dieser Untersuchung ging von Patrick Harry (Angers) aus und wurde durch die Auswertung der Aufzeichnungen der französischen CAP (Centres antipoison et de Toxicovigilance) – vergleichbar mit den deutschen Giftinformationszentren – Angers, Bordeaux, Grenobbe, Lille, Lyon, Marseille, Nancy, Paris, Reines, Rennes, Straßburg und Toulouse ermöglicht.

2006 wurden dem CAP Angers 2 Morchelvergiftungen gemeldet, die mit neurologischer Symptomatik einhergingen. Über diese Fälle wurde 2007 auf dem 45. Kongress der Gesellschaft für klinische Toxikologie in Bordeaux berichtet (6). Bei ihrer Literaturrecherche stießen die Autoren auf eine ältere Publikation aus Deutschland (7) und auf eine weitere Arbeit aus Spanien (10), in der ebenfalls über neurologische Störungen nach dem Verzehr von Morcheln berichtet worden war. Auf dem 27. Europäischen Kongress der Giftinformationszentren 2007 in Athen berichteten Ärzte aus dem GIZ München über 6 weitere Fälle, die inzwischen publiziert sind (8).

Vorliegende Arbeit referiert die Ergebnisse einer Studie, die die Jahre 1976 bis 2007 erfasst. Die Analyse der standardisierten Meldebögen aus den genannten 12 französischen Vergiftungszentren erlaubte es, Fälle von Morchelintoxikationen auszuwählen und die dazugehörigen Syndrome zu beschreiben. Es lagen 209 Berichte mit 301 Intoxikaitonen vor, unter denen 197 Berichte mit 286 Vergiftungsfällen als zumindest wahrscheinliche Morchelvergiftungen bewertet werden konnten.

In 80 Berichten mit 129 Vergifteten bestand eine neurologische Symptomatik (40%). In weiteren 109 Protokollen mit 146 Intoxikierten überwog ein gastroenteritisches Krankheitsbild (siehe Tabelle 1).

 

Tabelle 1: Syndrome bei Morchelvergiftungen (Kopfschmerzen bei 31 Intoxikierten blieben unberücksichtigt)

Syndrom

n

%

isoliert gastroenteritisch

109

55,3

gastroenteritisch + neurologisch

  56

28,4

isoliert neurologisch

  24

12,2

andere Symptomatik

    8

   4,1

TOTAL

197

100,0

 

Das gastroenteritische Syndrom trat mit einer Latenz von im Mittel 5 Stunden auf und klang nach durchschnittlich 13,5 Stunden wieder ab. Es beinhaltete isolierte Verdauungsprobleme mit Bauchschmerzen. Am häufigsten trat Brechreiz (38%) auf, gefolgt von Erbrechen (32,6%) und Durchfällen (25,6%).

Das neurologische Syndrom manifestierte sich im Mittel nach 12 Stunden, wobei Zittern (53%), Schwindel oder Trunkenheitsgefühl (53%) und Gleichgewichtsprobleme bzw. Bewegungsstörungen (21%) überwogen.

Sehr unterschiedlich ausgeprägte Sehstörungen betrafen 34 der Intoxikierten mit verengten oder erweiterten Pupillen, Augenzittern, Verschwommensehen, Doppelbildersehen, Beeinträchtigung der Sehschärfe, Phosphene (Anmerkung des Ref.: Lichterscheinungen z. B. „Sternchensehen“), Blendungsgefühl, Schwierigkeiten bei der Akkommodation und beim Seitwärtsblicken, visuelle Halluzinationen und weitere unspezifische Sehstörungen.

Auch als Neurologe stimme ich der Auffassung der Autoren zu, dass die rasche Rückbildung dieser ophthalmologisch – neurologischen Symptomatik für eine nur funktionelle Beeinträchtigung von Kleinhirn und Hirnstamm spricht.

Auch die Beeinträchtigung des Gleichgewichtssinnes mit instabiler Motorik, dem Unvermögen zu Stehen und zu Gehen, die Sprachstörungen und das Zittern (feinschlägiger Tremor der Extremitäten und Ruhezittern) sind Kleinhirnsymptome.

Die Störung des neuromuskulären Systems zeigte sich in Muskelzittern, Muskelkontrakturen, Gelenksteife, Kieferstarre, Kiefersperre und Muskelschwäche.

Erregung und Unruhe, Krampfanfälle, hochgradige Erschöpfung, Bewusstseinsstörungen und Somnolenz sowie Missempfindungen der Hände lassen auf eine kortikale Beteiligung schließen.

Sämtliche neurologische Symptome bildeten sich nach im Mittel 12 Stunden zurück, wobei es im Einzelfall zu einer sehr raschen Rückbildung nach nur 1 Stunde kam aber auch zu längerer Dauer der Symptomatik bis zu 72 Stunden.

Unspezifische Symptomatik

Die aufgeführten gastrointestinalen und neurologischen Symptome gingen häufig mit einem allgemeinen Krankheitsgefühl, Schwäche und Unbehagen, begleitet von Kopfschmerzen, Muskelkater, erhöhter oder erniedrigter Temperatur und Schweißausbrüchen einher.

In 4 Dossiers wurden Symptome beschrieben, die für eine allergische Reaktion sprachen. So traten bei den Betroffenen, die nur sehr wenig gegessen hatten, bereits nach einer Stunde Juckreiz, Nesselsucht und Ödeme auf.

Die Mehrzahl der Vergifteten (35,9%), die neurologische Symptome aufwiesen, hatten im Vergleich zu den Betroffenen mit nur gastroenteritischer Symptomatik eine sehr ausgiebige Morchelmahlzeit („grande quantité“) verspeist. Dieser Unterschied ist mit p = 0,001 signifikant.

Das Verhältnis von Vergiftungen ohne und mit neurologischer Symptomatik (ca. 40% der Morchelintoxikationen) hat sich im 30jährigen Beobachtungszeitraum nicht verändert. Der erste Fall mit neurologischer Symptomatik wurde 1976 erfasst. Die jährliche Fallzahl mit neurologischen Symptomen ist seit 2000 zwar angestiegen, aber parallel zur Zahl der Morchelvergiftungen und zur Gesamtzahl der Pilzvergiftungen überhaupt.

Die Vergiftungen verursachenden Pilze waren ganz überwiegend Morcheln (Morchella spez.; franz. morille). Nur in wenigen Protokollen wurde auch die Art, z. B. Morchella esculenta, genannt. In 2 Berichten wurden neben Morcheln auch Käppchenmorcheln (Mitrophora semilibera; franz. morillon) und in einem Bericht eine Vergiftung nur durch Käppchenmorcheln angegeben.

In 93,2% der Aufzeichnungen fand sich ein Hinweis auf frisch gesammelte Morcheln, in einer weiteren Aufzeichnung stammten die Morcheln aus einer Konserve und in 2 Fällen handelte es sich um getrocknete Ware, die ebenfalls neurologische Symptome verursacht hatte.

Mangelhafte oder ungenügende Garung wurde in knapp der Hälfte der Berichte (46%) vermerkt; diese waren in 55% mit einem gastroenteritischen Syndrom assoziiert.

In 16 Dossiers, die Vergiftungen mit neurologischer Symptomatik beschreiben, waren die Morcheln als gut gegart („bien cuit“) angegeben. Ungenügendes Erhitzen ist somit keine Voraussetzung für das Auftreten eines neurologischen Syndroms. Hieraus schließen die Autoren nachvollziehbar, dass das vermutete ursächliche Toxin nicht oder nur wenig hitzelabil sondern thermostabil ist.

In der Vergangenheit wurden mehrere Hypothesen aufgestellt, um das unerwartete Auftreten eines neurologischen Syndroms im Rahmen einer Morchelintoxikation zu erklären. So wurde der Genuß roher oder ungenügend gegarter Morcheln, die Verwechslung mit Lorcheln, eine Interaktion mit

gleichzeitig genossenem Alkohol, eine allergische Reaktion oder die Rolle eines Hämolysins in Erwägung gezogen (Anmerkung des Ref: Hitzelabile Hämolysine sind für die allgemein bekannte Giftigkeit roher oder nicht genügend erhitzter Morcheln verantwortlich und führen zu isolierten Magen-Darm-Beschwerden).

Auch eine Kontamination der Pilze mit Mikroorganismen oder Xenobiotika (Anmerkung des Ref: phytopharmazeutische Produkte z. B. Herbizide) wird diskutiert und ist vorstellbar, da Morcheln auch gerne am Rande von Alleen und in Obstgärten wachsen, wo sie z. B. Herbizide aufnehmen könnten. Die Autoren halten diese Möglichkeit als Ursache der Intoxikationen aber für wenig wahrscheinlich, da sich im Verlauf des Berichtzeitraumes von 30 Jahren die eingesetzten Chemikalien grundlegend geändert haben, die neurologische Symptomatik aber unverändert geblieben ist.

Eine Rolle des zu den Mahlzeiten genossenen Alkohols sehen die Verfasser der Arbeit nach Auswertung der ihnen vorliegenden Vergiftungsprotokolle nicht. Sie räumen aber ein, dass in einer von ihnen vorgeschlagenen prospektiven Studie dieser Frage erneut systematisch nachgegangen werden sollte.

Aufgrund ihrer Analyse der erfassten Daten vermuten die Autoren ein z. Zt. noch unbekanntes aktives Prinzip, z. B. ein hitzestabiles Toxin als Verursacher der neurologischen Symptomatik nach Morchelverzehr.

Sie stützen ihre Annahme insbesondere auf die Auswertung des zeitlichen Auftretens der Vergiftungssymptome, also auf die Latenzzeiten der unterscheidbaren Syndrome. Angaben zu den Latenzzeiten konnten 181 Protokollen entnommen werden. Dabei fiel auf, dass sich die rein gastrointestinale Symptomatik im Mittel bereits nach 5, die rein neurologische Symptomatik aber erst nach 12 Stunden einstellt (siehe Tabelle 2).

 

Tabelle 2: Auftreten der ersten Symptome nach Ingestion

Syndrom

n

min-max

Mittelwert

75%Perzentil

isoliert gastrointestinal

104

  5 Min – 48 h

  5

12

gastrointestinal + neurologisch

  49

30 Min – 36 h

11

14

isoliert neurologisch

  21

3 h     – 24 h

12

   12,5

andere Symptomatik

    7

35 Min – 16 h

  2

 7

TOTAL

181

5 Min – 48 h

  9

   12,5

 

Dieser Unterschied der Mittelwerte mit fast doppelt so langer Latenz des Auftretens der neurologischen gegenüber der gastrointestinalen Symptomatik ist mit p = 0,001 hoch signifikant unterschiedlich. Dagegen unterscheiden sich die Latenzzeiten der gemischt gastrointestinal-neurologischen Symptomatik von der rein neurologischen Symptomatik mit im Mittel 11 bzw. 12 Stunden nicht.

Aus dieser doppelt so langen Latenzzeit des Auftretens einer kombiniert gastrointestinal-neurologischen Symptomatik und dem isolierten neurologischen Syndrom gegenüber der Latenzzeit isoliert gastrointestinaler Symptomatik, sowie der deutlich homogeneren interquartilen Differenz von 4,25 Stunden bei beiden Syndromen mit neurologischer Symptomatik im Gegensatz zu 10 Stunden bei rein gastrointestinalen Beschwerden schließen die Autoren – für mich nachvollziehbar und überzeugend – auf das Vorliegen eines eigenständigen neurotoxischen Syndroms bei der Morchelvergiftung, das unabhängig und nicht Folge eines prolongierten gastrointestinalen Syndroms ist (siehe Tabelle 3).

Tabelle 3: Vergleich der Latenzzeiten des rein gastrointestinalen Syndroms mit den Syndromen mit neurologischer und neurologisch-gastrointestinaler Symptomatik

Syndrom

n

Min-max

25% Perzentil

Mittelwert

75% Perzentil

isoliert gastro-

intestinal

104

5 Min - 48h

         2

     5

    12

neurologisch

  70

30 Min-36 h

         9

    12

    13,25

 

In ihrer Diskussion zitieren die Autoren weitere Berichte aus der Literatur über

Morchelintoxikationen mit neurologischer Symptomatik, die sich in der Schweiz (1), in Spanien (9) und in den Vereinigten Staaten (3,4) ereignet haben.

Leider kommt die in den letzten Jahren häufiger geäußerte Vermutung eines möglichen Einflusses von xenobiotisch behandelten Rindenmulches, einem von Spitzmorcheln gern angenommenen Substrat, nicht zur Sprache. So berichteten auch im „Tintling“ Pilzsammler über Vergiftungen mit gastrointestinaler – neurologischer Symptomatik nach Verzehr von auf Kiefernrindenmulch gewachsenen Spitz- und Speisemorcheln (2), aber auch über Vergiftungen von im natürlichen Habitat gesammelter Speisemorcheln (14).

In der zitierten Arbeit aus dem Toxikologischen Institut der Technischen Universität München (8) finden sich keine näheren Hinweise auf die Fundstellen der Morcheln. Auf meine Nachfrage konnte Dr. med. Rudi Pfab nicht sicher ausschließen, dass der eine oder andere Fund von Rindenmulch stammt. Da es sich in vier der sechs Fallberichte aber eindeutig um Morchella esculenta gehandelt hat und diese Art nur ausnahmsweise – wenn überhaupt- auf Rindenmulch fruktifiziert, gehe ich davon aus, dass diese Morcheln in den ihnen eigenen Biotopen gesammelt wurden. Wachstum auf Rindenmulch ist also keine Voraussetzung für eine Morchelintoxikation.

Zusammenfassung:

Die Autoren haben mittels sorgfältiger Analyse einer für die statistische Auswertung ausreichend großer Fallzahl aus 30 Jahren die Existenz eines eigenständigen, von der gastrointestinalen Symptomatik unabhängigen neurologischen Syndroms wahrscheinlich gemacht. Die Vergiftungen wurden durch den Verzehr größerer Mengen gut gegarter Speise-, Spitz- und Käppchenmorcheln verursacht. Ursächlich vermuten sie ein hitzestabiles Neurotoxin. Die neurologische, vorwiegend die Kleinhirnfunktion betreffende Symptomatik tritt im Mittel nach 12 Stunden auf und bildet sich nach durchschnittlich weiteren 12 Stunden folgenlos zurück.

Ergänzende und abschließende Bemerkungen des Referenten:

Dr. med. René Flammer, Verbandstoxikologe der Schweizerischen Vereine für Pilzkunde (VSVP) hat auf der 90. Delegiertenversammlung des Verbandes 2007 in St. Gallen vorgeschlagen, Vergiftungen nach reichlichem Genuss frischer, korrekt zubereiteter Morcheln, die mit Ataxie (Anmerkung des Ref.: Störung der Bewegungskoordination), Schwindel, verengten oder erweiterten Pupillen und Durchfällen einhergehen als „Morchella-Syndrom“ zu bezeichnen (5).

In Übereinstimmung mit den französischen Autoren nimmt auch Dr. Flammer ein chemisch noch nicht bekanntes weitgehend hitzestabiles Toxin als Vergiftungsursache an. In seiner Publikation in der SZP zitiert er einen Tierversuch von Piqueras, der mittels Fütterung mit Morcheln motorische Störungen mit Gangataxie bei Meerschweinchen auslösen konnte (10). Weiter ergänzt Dr. Flammer die Liste der möglichen Vergiftungsverursacher nach einem Fallbericht aus Nordamerika um die Böhmische Verpel (Ptychoverpa bohemica), (13).

Das auffällige Missverhältnis zwischen der nur selten auftretenden Vergiftung und der noch selteneren Intoxikation mit neurologischer Symptomatik durch diese hoch geschätzten in Mengen gesammelter Speisepilze und ihrem weltweiten Verzehr wird in keiner der zitierten Arbeiten angesprochen.

Warum erleiden nur so wenig Konsumenten und nur so selten ein „Morchella-Syndrom“? Ich habe schon länger, die m. E. nahe liegende Vermutung, dass sich das oder die für die Intoxikation verantwortlichen Gifte nur in sehr geringer Konzentration und möglicherweise erst in alten überständigen und eben nicht mehr frischen Fruchtkörpern bilden. Eine sehr geringe Toxinkonzentration könnte erklären, warum in aller Regel nur der Genuss größerer Morchelmengen zur Vergiftung mit neurologischer Symptomatik führt. Zwar behaupten alle Pilzsammler und sind davon auch selber überzeugt, nur frische Pilze zu verwerten. Aber die Beurteilung des Frischezustandes ist gerade bei Morcheln nicht immer einfach. In meiner Pilzberatertätigkeit habe ich schon manche überständige, ja bereits in Fäulnis begriffene Morchel – oft auch gegen Protest des Finders, der sie noch für „gut“ hielt – aussortiert.

Aus diesen Überlegungen heraus empfehle ich Naturstoffchemikern, beim Versuch das noch unbekannte Neurotoxin zu isolieren, zu aller erst überständige Fruchtkörper zu untersuchen.

In einem sehr lesenswerten Aufsatz über „Morcheln – Kostbarkeiten im Frühlingswald“ stellt Frank Röger entsprechende Überlegungen zur Vergiftungsproblematik an und schreibt: „Lassen sie alle alten, alle großen oder irgendwie muffig riechenden Morcheln grundsätzlich im Wald stehen und nehmen Sie wirklich nur die jungen gesunden Pilze für Speisezwecke“ (11).

Dem ist, auch aus Sicht des Naturschutzes, voll zuzustimmen.

Literatur:

  • Alder, A.E.: Die Pilzvergiftungen in der Schweiz während 40 Jahren. Schweiz. Zschr. für Pilzk. 38, 65 -73, 1960
  • Bessel, L. und Krasselt, R: Echte oder unechte Pilzvergiftung? Der Tintling 21, 5 - 6, 2000
  • Beug, M: 2001 Case Report, Mushroom Poisoning Case Registry, North American Mycological Association, ToxCom 2001 report
  • Beug, M: 2002 Case Report, Mushroom Poisoning Case Registry, North American Mycological Association, ToxCom 2002 report
  • http://www.sph.umich.edu/~kwcee/mpcr/2002case.htm
  • Flammer, R: Das Morchella-Syndrom, Schweiz. Zeitschr. Pilzk. 85, 215 – 216, 2007
  • Harry, P: Toxidrome neurologique et ingestion de morilless (Morchella sp.) 45. Kongreß STC, Bordeaux, Dezember 2007
  • Nothnagel, P: Gesundheitliche Störungen nach Morchelgenuß, Mykol. Mitt., 6, 32 – 33, 1962
  • Pfab, R., Haberl, B., Kleber, J. und Zilker, T: Cerebellar effects after consumption of edible morels (Morchella conica, Morchella esculenta), Clin. Toxicol. 46, 259 – 260, 2008
  • Piqueras, J: Intoxicaciones por setas. En: Setas del Alto Aragón. Publicaciones y Ediciones del Alto Aragón SA. Diario del Alto Aragón: Huesca; 1999
  • Piqueras, J.: La toxicidad de las colmenillas (Morchella sp.), Lactarius 12, 83 – 87, 2003
  • Röger, F. : Morcheln – Kostbarkeiten im Frühlingswald, Der Tintling, 37, 28 – 35, 2003
  • Sariuc, P. und Harry, P.: Existe-t-il un syndrome neurologique d´intoxikation par les morrilles ?, http://www.centres-antipoison.net/CCTV/Rapport_CCTV_Morilles_2008.pdf
  • Smith-Weber, N.: A Morel Hunters´s Companion. Two Peninsula Press, Lansing, Michigan 1988
  • Speck, C.: Pilzvergiftung durch Morcheln, Der Tintling, 31, 47 – 48, 2002

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