Stadtgeschichte
Angermünder Chronik
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Die flachwellige Landschaft um Angermünde mit ihren Seen und Wäldern bot Menschen von jeher günstige Lebensbedingungen. Zahlreiche ur- und frühgeschichtliche Funde dokumentieren die Geschichte der frühen Besiedlung. |
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Vor ca. 10 000 Jahren |
mittlere Steinzeit; Rentierjäger durchwandern nach dem Abtauen der Inlandvereisung der letzten Eiszeit das Gebiet und unterhalten in der seenreichen Gegend gelegentliche Sommerlager, wovon Pfeilspitzen, Abschläge von Feuersteinen und Werkzeuge aus Knochen zeugen. |
Vor ca. 6 000 Jahren |
Übergang zur jüngeren Steinzeit; das Angermünder Stadtgebiet und die Umgebung scheinen dauerhaft besiedelt zu sein. Belege für die Sesshaftigkeit sind Großsteingräber, wie das in Mürow. Die Funde von Reibe- und Mahlsteinen oder Keramikerzeugnissen deuten auf den Beginn des Ackerbaus hin. |
Vor ca. 4 000 Jahren |
Übergangsperiode zur Bronzezeit; Fund eines kompletten Hockergrabes 1993 beim Neubau der Sparkasse am Markt. |
Von 500 v.u.Z. - 0 |
vorrömische Eisenzeit; Grab- und Einzelfunde, wie eiserne Fibeln, Schwerter und Lanzenspitzen |
Von 0 - 400 u. Z. |
leben Burgunder, die den Odergermanen zuzuordnen sind, beim Vorwerk Augustenfelde südlich von Angermünde. |
Von 400 - 700 |
Zeit der Völkerwanderung; aus dieser Zeit gibt es nur wenig Funde. |
Ab 700 |
siedelten sich Slawen an. Sie nennen sich nach dem Flüsschen Ucker, Ukranen, und gehören zum Stammesbund der Wilzen und Luitizen. Siedlungsspuren hinterließen diese Menschen vor allem in der Nähe des Mündesees. |
Ab Mitte 12. Jh. |
ostdeutsche Siedlungsbewegung; Neusiedler, insbesondere aus der Altmark, kommen auch nach Angermünde. |
Ab Ende 12. Jh. | Beginn der Christianisierung der Uckermark. In der Uckermark stoßen die weltlichen Herrschaftsbereiche Pommern und Brandenburg sowie die kirchlichen, der Bistümer Brandenburg und Kammin, aufeinander. Die mehrfach wechselnden Landesherren gründen Burgen und Städte, um das Grenzland zu sichern. |
um 1210-30 |
Anlage der Burg an strategisch wichtiger Stelle, der Kreuzung von Handelsstraßen. Bisher ist unklar, wer die Burg gründete. Im Schutz der Burg entwickelt sich durch Zuzug deutscher Siedler ein größeres Gemeinwesen. |
um 1210 | Bau einer ersten Marienkirche in Feldsteinen |
um 1233 | angenommene Verleihung des Stadtrechtes |
1245-50 |
Niederlassung von Mönchen des Franziskaner Ordens und Errichtung einer ersten Klosterkirche aus Feldsteinen |
1230-50 | Einrichtung der Landwehr und der ersten Stadtbefestigung. |
1263 |
Ein "Henricus de Angermünde" tritt als Zeuge in einer Stettiner Urkunde auf. |
1265-1290 |
Die Stadt kommt durch Getreidehandel zu Wohlstand. Das führt zur Erweiterung der Stadt und zum Ausbau der Stadtmauer. |
1286 | Verleihung des Angermünder Stadtrechts an Stolpe |
1292 |
"Nova Angermünde", 2 Schultheissen und Ratsmannen. Der Stadthof der Choriner Mönche erhält 2 Hausstellen dazu. |
1299 | Provinzialkonvent der Franziskaner in Angermünde |
1313 |
Markgraf Waldemar verleiht der Stadt Privilegien über die Nutzung der Seen im Lande Stolpe. |
1317 |
Festlegung des Straßenverlaufs Berlin-Stettin durch Markgraf Waldemar. Bisher verlief die Straße weiter östlich in der Nähe der Oder. Von nun an über Eberswalde, Chorin, Angermünde. |
1321- 1354 |
stetig wechselnde Landesherren aus Brandenburg, Mecklenburg und Pommern |
1336 |
Inquisitionsprozess gegen die Waldenser und Verbrennung von 14 Waldensern als "Ketzer" auf dem Markt. Bis ins 16. Jh. heißt die Stadt "Ketzer-Angermünde". Die Franziskaner brauten das "Ketter-Bier". |
1348 |
Schutzbündnis der Städte Angermünde, Pasewalk, Prenzlau und Templin gegen Wegelagerei auf den Straßen |
1350 |
Erbhuldigung der Stadt für den "falschen Waldemar". Im Gegenzug erhält Angermünde weitere Privilegien |
1354 |
Kaiser Ludwig verweist Angermünde zur Erbhuldigung an die pommerschen Herzöge. Die Stadt steht von nun an unter deren Herrschaft. |
1363 |
Hinweis auf das Heiliggeist-Hospital in einer Urkunde, in der die Gewerke aufgezählt wurden, die das Hospital trug. Vorzugsweise waren das: Bäcker, Krämer, Knochenhauer und Leineweber. |
1393/94 | neue Inquisition in Stettin gegen Waldenser aus Angermünde |
27.3.-29.3.1420 |
Schlacht von Angermünde |
1420 |
Erwähnung einer Rolandsfigur. Der Markgraf baute bei der Einnahme der Stadt eine Wagenburg auf dem Markt gegenüber dem "Ruland" auf. |
1427 | Friedensschluss zwischen Pommern und Brandenburg. |
ab1300 - um 1450 |
Erweiterung der Klosterkirche in Backstein und Fertigstellung des monumentalen Klosterbaus. |
1481 |
Münzstätte bei der Burg; bis nach 1506 Prägung des "Angermünder Groschens" |
1492 |
Privileg des Kürfürsten über einen zweiten dreitägigen Jahrmarkt am 2. Sonntag nach Pfingsten; der erste Jahrmarkt fand am Sonntag zu St. Matthäus (21. September) statt. |
1543 | Übertritt der Gemeinde zur lutherischen Lehre |
1553 | Einrichtung einer Scharfrichterei |
1554 | Verbrennung einer "Hexe" (Giftmörderin) auf dem Markt |
1556 |
Erhält der Burghauptmann Flanß das Kloster, welches er 1567 für 1000 Taler an die Stadt verkauft. |
1577 | Angermünde erlangt volle Gerichtsbarkeit. |
1618 - 1648 | 30-jähriger Krieg |
1627 | Erstmalige Besetzung durch kaiserliche Truppen |
1628 |
Am 23.06. ist Wallenstein in der Stadt. Er fordert in einem Brief von hieraus die Bürger von Stralsund zur Übergabe ihrer Stadt auf. Angermünde erleidet rücksichtslose Requirierung von Geld und Proviant. |
1631 |
Schwedische Truppen besetzen die Stadt. Der schwedische König Gustav Adolf ist mehrmals in der Stadt. |
1632 | Am 19.12. nimmt der Leichenzug Gustav Adolfs Quartier am Markt. |
1637 |
Kaiserliche Soldaten verwüsten die Stadt, hinzu kommen Pest und Hungersnot. Von den einst 1700 Einwohnern leben nur noch 40 Bürger in der Stadt. Es besteht keine Stadtverwaltung mehr. |
1648 |
Nach Aufzeichnungen des Brandenburgers Meinardius war der Zustand der Stadt so, das man "allein den Pfarrer und den Abdecker darin gefunden hat". |
1671 - 1675 |
Brandenburgisch-schwedischer Krieg; Besetzung, schwere Zerstörung und Raub |
1684 | Von 295 Häusern und Buden waren erst 77 wieder bewohnt. |
1687 |
Zuwanderung von 7 Hugenottenfamilien; 1691 Gründung der Französisch-Reformierten Gemeinde in Angermünde mit Filiale in Schmargendorf |
1694 | Einrichtung einer Garnison |
1696 |
Neubildung der Schützengilde. Bereits 1622 hatte Kurfürst Georg Wilhelm der "Schützengilde zu Angermünde" ihr Brauchtum bestätigt. |
1698-99 | Abbruch des alten, Aufbau des neuen Rathauses als Fachwerkbau. |
1700 | Einrichtung der Hauptwache der Garnison auf dem Markt und einer Poststation |
1705 |
Großer Stadtbrand; schwere Beschädigung an 54 Häusern, dem Rathaus und dem Schwedter Tor |
1712 |
Aufruhr gegen den Rat unter Beteiligung der Schützengilde; der Rat löst die Gilde auf. |
1713 |
Aufstellung des Pranger-Esels am Rathaus für Betrüger beim Handel |
1724 | Kataster und erster Grundrissplan der Stadt von Wanckenheim |
1731 |
Großer Stadtbrand; von 277 Wohnhäusern gehen 110 bei dem Brand in Flammen auf. Zum Schutz vor Feuer wurden Strohdächer verboten. Scheunen durften nur noch vor der Stadt errichtet werden. |
1739 |
Einebnung des Stadtwalls am Berliner Tor. Ein Teil der Fläche wird als Friedhof genutzt. |
1742 - 1744 | Die Marienkirche erhält eine Orgel des Orgelbauers Joachim Wagner. |
1752 |
Errichtung der Ratswaage (später Garnisons- und Feuerwache, heute Touristinformation) |
1756 - 1763 |
7-jähriger Krieg; mehrmalige Besetzung durch Schweden und Russen, Wegzug vieler Einwohner |
1765 - 1768 |
Abriss der Klostergebäude. |
1795 |
Bau des Wohnhauses mit Park für Gräfin Sophie Juliane von Dönhoff, einer Mätresse König Friedrich Wilhelms I., am Westufer des Mündesees. In diesem Haus, das im Volksmund das „Krötenschloss“ hieß, wohnte sie bis 1805. |
1801 |
Die Stadt hat innerhalb der mittelalterlichen Stadtgrenze 7 massive Häuser, 284 Fachwerkhäuser. Außerdem gibt es 86 Scheunen, die Wasserkraft getriebene Gehegemühle, 2 Windmühlen, 1 Loh- und 2 Grützmühlen aber auch 15 wüste Hofstellen. Die Garnison zählt 454 Eingetragene; 108 Franzosen, 76 Juden und 2 Böhmer. |
1804 |
Stirbt die Frau des General von Seydlitz, Susanne Albertine von Seydlitz, geb. von Hacke in Angermünde und wird auf dem Friedhof vor dem Berliner Tor (heute Friedenspark) beigesetzt. Ihr gehörte u. a. der Gasthof am Berliner Tor. |
1808 |
Einführung der Städteordnung und am 28.3.1809 erste Stadtverordnetenwahl |
1815 | Bau der Synagoge (Bethaus) in der Klosterstraße |
1817 | Ab 1.4. ist Angermünde Kreisstadt |
1825 |
Ausbau der Straße Berlin-Stettin zur Chaussee (Sie führte damals durch die Stadt.) |
1827- 65 |
Niederlegung des größten Teils der Stadtmauer bzw. der 4 Stadttore. Die Steine finden beim Hausbau Verwendung. |
1828 |
Massiver Ausbau des Fachwerkrathauses. Die Fassade erhält eine klassizistische Gestaltung. |
1841- 43 |
Bau der Eisenbahnstrecke Berlin-Stettin; Einweihungsfahrt am 15.8.1843 |
1847 | Am 1.9. erscheint die erste Zeitung, der "Angermünder Anzeiger". |
1847 |
Am 2.5. "Kartoffelaufstand". Es kommt wegen Missernten bedingter Hungersnot zu Bevölkerungsunruhen. |
1848 |
März Aufruhr in der Stadt. 18 Personen werden verhaftet und verurteilt. |
1849- 50 | Bau des Gerichtsgebäudes auf dem Markt |
ab 1850 | Ausdehnung der Stadt über die mittelalterlichen Stadtgrenzen hinaus |
1853 |
Genehmigung zur Errichtung einer Eisen- und Metallgießerei an der Kommunikation (heute Parkplatz Oberwall) |
1854- 55 | Bau der Martinskirche (Altlutheraner) |
1861- 63 | Bau der Eisenbahnstrecke Angermünde-Stralsund |
1862 | Anlegung des Stadtparks (heutiger Tierpark) |
1865 | Bildung der Freiwilligen Feuerwehr |
1868- 69 | Bau des Kreisständehauses (Landratsamt) in der Berliner Straße |
1869 |
Erstes Krankenhaus in der Mühlen- (Jäger-)Straße gegenüber der heutigen Förderschule |
1873 | Bau der Eisenbahnstrecke nach Schwedt, Ende der Postkutschenzeit |
1877 |
Bau der Eisenbahnstrecke nach Bad Freienwalde. |
1883 |
Bau des Stanz- und Emaillierwerkes Moschel zwischen Klosterstraße und Rosenstraße |
1883- 92 | Bau der Kaserne in der Schwedter Straße. |
1893 | Bau des Schlachthofes am Mündesee. |
1894 |
Einweihung der katholischen Maria-Himmelfahrt-Kirche in der Gartenstraße |
1894- 96 | Bau des neuen Krankenhauses in der Rudolf-Breitscheid-Straße. |
1900 | Die Stadt zählt 491 Häuser. |
1901 | Wasserversorgung durch das Wasserwerk am Mündesee. |
1902 |
Bildung der „Städtischen Werke AG“ für Strom und Gasversorgung |
1906 | Gründung der Firma Pumpen-Holzmann |
1906- 09 | Umbau der Bahnanlagen, des Bahnhofs und des Bahnhofsplatzes |
1911 | Versorgung der Stadt mit elektrischen Strom ab 1.5. Ab 1.11. erstes ständiges Filmtheater am Hohen Steinweg. |
1912 |
Bildung des Vereins für Heimatkunde Angermünde 1913 Gründung des Heimatmuseums. |
1914- 1918 | I. Weltkrieg Im Krieg fallen 213 Angermünder Soldaten. |
1919- 35 |
Bau von Wohnsiedlungen östlich und westlich der Altstadt. Die Stadt hat jetzt ca. 900 Wohnhäuser. |
1923- 24 | Erweiterung des Rathauses durch Anbau der Seitenflügel |
1928 | Schließung der Garnison |
1942 |
Die letzten beiden Familien der jüdischen Gemeinde werden durch die Polizei festgesetzt und nach Berlin transportiert. |
1939- 45 |
II. Weltkrieg |
1944- 45 |
Von Dezember bis März ziehen Tausende von Flüchtlingen durch die Stadt. Angermünde hat zeitweilig 18.000 Einwohner. |
1945 |
Am 27.4. nach Verhandlungen durch Bäckermeister Miers und Juwelier Nölte kampflose Besetzung der Stadt durch die Rote Armee. |
1948- 50 | Errichtung von 15 Neubauernhäuser in Sternfelde und Leistenhof. |
1954 |
Der humanistische Schriftsteller Ehm Welk, Vater der "Heiden von Kummerow" wird Ehrenbürger der Stadt Angermünde. |
1954- 89 |
Bau von ca. 2200 Wohnungen - z. T. in Plattenbauweise - 2 Schulen, 2 Turnhallen, 7 Kindergärten, 5 Kinderkrippen und rund 200 Einfamilienhäusern. |
1963 | Beginn des Aufbaus des Tierparks im Stadtpark |
1973 | Städtepartnerschaft mit Strzelce Krajenskie (Friedeberg / Neumark) |
1989 |
am 30.5. erste freie Wahl der Stadtverordnetenversammlung. Erster Bürgermeister ist Wolff Hugo Just. |
Ab 1990 |
tiefgreifender gesellschaftlicher Umbau |
1990 | Städtepartnerschaft mit Lüdge und Espelkamp Beide Städte unterstützen Angermünde in dankenswerterweise bei der Umstrukturierung und Neuorientierung der Verwaltung und des städtischen Lebens. |
1991 |
Beschluß über die Durchführung der vorbereitenden Untersuchungen zur |
1992 |
in der Franziskaner-Klosterkirche wird die AG „Städte mit historischen Stadtkernen“ im Land Brandenburg gegründet. Erster Vorsitzender ist der Angermünder Bürgermeister Wolf Hugo Just. |
1993 | Verlust des Kreisstadtstatus. Angermünde ist nach 176 Jahren wieder eine kreisangehörige Stadt. Stilllegung der Bahnlinie Angermünde – Bad Freienwalde. Nach 116 Betriebsjahren wird die Strecke aufgegeben. |
1995 |
Fertigstellung des Gewerbegebietes Oderberger Straße und Ansiedlung erster Unternehmen |
1997 | Bau des NABU Erlebniszentrum Blumberger Mühle Einweihung des sanierten Bahnhofsplatzes 5. Internationales Hartgesteinsymposium. Erstmals findet das Symposium in Angermünde dem Klosterplatz statt. |
1998 |
Einweihung Finanzamt Uckermark, |
1999 | Fertigstellung und festliche Einweihung des Rathauses. Nach 7-jähriger umfassender Sanierung zieht die Stadtverwaltung mit dem Bürgermeister an der Spitze wieder ins Rathaus ein. Festliche Einweihung des Marktbrunnens Einweihung der Franziskaner-Klosterkirche mit einer 560 Meter langen Klostertafel. Leider reichte die Länge der Tafel nicht zum Ginessbuch-Rekord. Der Bundespräsident Roman Herzog weilt auf den Spuren seiner Vorfahren in Angermünde |
2000 |
Großes Stadtfest aus Anlass der 10-jährigen Städtepartnerschaft mit Lügde und Espelkamp, an dem auch unsere langjährige Partnerstadt Strzelce Krajenskie teilnahm. |
2001 | Halbzeit der Altstadtsanierung. Die Evaluierung bescheinigt Angermünde gute Arbeit. Ca 70 % der öffentlichen Verkehrsflächen sowie ca. 40 % der Haupt- und Nebengebäude sind saniert. Einzug der Verwaltung des Biosphärenreservates Schorfheide – Chorin in den sanierten Samainschen Speicher, Gründung der freien Schule, Gründung der beruflichen Fachschule im Angermünder Bildungswerk, Feierliche Inbetriebnahme der BiberBahn. |
2002 | Festveranstaltung 10 Jahre AG „Städte mit historischen Stadtkernen“ im Land Brandenburg in der Franziskaner Klosterkirche. Schirmherr war der Ministerpräsident, Herr Manfred Stolpe. |
2003 | im Zuge der Gemeindegebietsreform im Land Brandenburg schließen sich die Gemeinden des Amtes Angermünde Land mit Ausnahme der Gemeinde Biesenbrow freiwillig mit der Stadt zusammen. Zuchenberg und Dobberzin werden Ortsteile. Die Stadt Angermünde hat von nun an ca. 16 000 Einwohner und 23 Ortsteile. In allen Ortsteilen gründen sich Dorfvereine, die sich aktiv für die Gestaltung des öffentlichen Lebens in ihrer Gemeinde einsetzen. |
2004 | 7. Internationales Hartgesteinsymposium 650 Jahrfeier Frauenhagen, 750 Dobberzin und 650 Mürow |
2005 | Sanierung der Berliner Straße Fertigstellung des Uckermärkischen Radrundweges. Der Radweg verbindet das Biosphärenreservat mit dem Nationalpark. |
2008 | 775 - Stadtjubiläum |
2010 |
Verleihung des Titels "Staatlich anerkannter Erholungsort" |