Plextor bringt SATA- und M.2-SSDs M8Pe für Einsteiger

Mit dem Slogan "Meine erste SSD" skizziert Plextor die Stoßrichtung: Anders als etwa mit der M8Pe spricht die S2-Serie insbesondere HDD-Umsteiger an, die nicht auf extrem hohe Datenübertragungsraten angewiesen sind.

Die neuen Laufwerke basieren auf 16-nm-TLC-Speicher von Hynix und den SM2258-Controller von Silicon Motion.

Anders als viele Mitbewerber verzichten die mit einem SLC-Speicher ausgestatteten Laufwerke auf das sogenannte Over-Provisoring also der Reservierung eines bestimmten Speicherbereichs für den exklusiven Zugriff durch den Controller.

Dadurch steigt die tatsächlich nutzbare Kapazität von den sonst üblichen 120/250/500 Gigabyte auf 128/256 und 512 Gigabyte an.

Die Leistungsdaten der 2,5-zölligen und der acht Zentimeter langen M.2-Variante sind nahezu identisch, wobei die maximale sequenzielle Lesegeschwindigkeit bei 520 MByte/s liegt. Sequenziell schreiben soll mit 440 bis 480 MByte/s möglich sein.

Die Anzahl der zufälligen 4K-Schreibvorgänge (IOPS) liegt bei maximal 98.000, schreibend sind es zwischen 48.000 und 78.000. Den tBW-Wert der 512 Gigabyte großen Varianten gibt Plextor mit 292 Terabyte an.

Die sechs Produkte sollen Mitte Oktober in den Handel starten, Preise sind noch nicht bekannt. Die Herstellergarantie beträgt drei Jahre. 

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1 Kommentar
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  • Holt
    "Anders als viele Mitbewerber verzichten die mit einem SLC-Speicher ausgestatteten Laufwerke" Sollte wohl Pseudo-SLC Schreibcache oder Schreibmodus heißen, denn die haben, wie weiter oben steht "16-nm-TLC-Speicher von Hynix" und kein SLC NAND.
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