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Kolumbien: Der Kampf um den Frieden

  • Seit 1946 kämpfen die Farc-Rebellen, die "Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens", gegen Großgrundbesitzer und die Regierung des Landes.
  • Mehr als 260.000 Menschen sind dabei getötet worden, mehr als sechs Millionen wurden vertrieben. Neben anderen linken Guerillagruppen und der Armee waren auch rechte Paramilitärs und die Drogenkartelle in den Konflikt verwickelt.
  • Mehr als ein halbes Jahrhundert herrschte ein bürgerkriegsähnlicher Zustand in Kolumbien. Mit einem historischen Friedensabkommen zwischen Regierung und Guerilla sollte das nun beendet werden.
  • Die Kolumbianer waren Anfang Oktober in einem Referendum aufgerufen, dem Friedensvertrag zuzustimmen. Eine knappe Mehrheit sprach sich dagegen aus.
  • Präsident Juan Manuel Santos, der sich um Frieden in seinem Land bemüht, wird hierfür mit dem Friedensnobelpreis geehrt.
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Kolumbien: Ein Nein zur Versöhnung

Die Volksabstimmung in Kolumbien hat eine Ablehnung des Friedensvertrags mit den Farc-Rebellen ergeben. Die Nein-Kampagne war zu stark und die Wahlbeteiligung zu gering.

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Serie: 10 nach 8

Kolumbien: Der lange Weg zum Frieden

In Kolumbien ist das Ende eines jahrzehntelangen Bürgerkriegs zum Greifen nah. Dafür muss der Rest der Welt die Hintergründe des Drogenkonflikts begreifen.

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Kolumbien: Ein bisschen Frieden

Heute entscheiden die Kolumbianer in einem Referendum über das Friedensabkommen mit der Farc. Es könnte zum weltweiten Vorbild werden. Der Preis dafür aber ist hoch.

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Kolumbien: Hier gibt es sehr wohl Liebe

Die einstige Drogenmetropole Medellín gilt heute als Vorzeigestadt. Im Viertel Comuna 13 setzen Rapper, Breakdancer und Graffiti-Künstler ihre Kunst gegen die Gewalt.

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"Narcos": Mythenmaschine Escobar

Die zweite Staffel der Serie "Narcos" erzählt von den letzten Monaten im Leben Pablo Escobars. Und mehr als zuvor von den politischen Verwicklungen des Drogenkriegs.