Studium

Die Zahl der Studienanfänger wächst, das Hochschulwesen wird internationaler und der Wettbewerb nimmt zu. Vor allem: Die Studierenden unterscheiden sich in ihren Kenntnissen immer mehr. Darum unterstützt die Bundesregierung die Hochschulen intensiv.

Exzellent: Die Hochschulen öffenen sich für Menschen, die ganz unterschiedliche Voraussetzungen mitbringen.
Exzellent: Die Hochschulen öffenen sich für Menschen, die ganz unterschiedliche Voraussetzungen mitbringen. © dpa/picture-alliance/Jan Woitas

Hochschulen als Stätten von hochwertiger Ausbildung und Forschung sind zentrale Impulsgeber für das Innovationsgeschehen in unserem Land und tragen entschieden zur Sicherung von Fortschritt und Wohlstand bei. Deutschland verfügt über insgesamt 415 Hochschulen, davon 106 Universitäten, sechs Pädagogische Hochschulen, 16 Theologische Hochschulen, 51 Kunsthochschulen, 207 Fachhochschulen und 29 Verwaltungsfachhochschulen.

Die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit in Forschung und Lehre zu steigern, ist das Ziel der Bundesregierung. Dabei gilt es, gesellschaftlichen Anforderungen gerecht zu werden und dies mit möglichst großen Handlungsspielräumen für die einzelnen Hochschulen zu verknüpfen. Die "Exzellenzinitiative", die "Programmpauschalen" oder zahlreiche Förderprogramme des Bundes in der Projektförderung stärken die Forschung an deutschen Hochschulen nachhaltig. Die Bund-Länder-Programme "Hochschulpakt", "Qualitätspakt Lehre" und der Wettbewerb "Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen" stehen beispielhaft für das Engagement der Bundesregierung für eine hochwertige akademische Ausbildung.

Mit dem Dreiklang "BAföG", "Bildungsdarlehen" und Stipendien werden bedarfsgerechte Angebote der individuellen Bildungsfinanzierung geschaffen und Chancengleichheit beim Studium gesichert.