Am Sonnabend, dem 11. Mai 1968, wird mit dem Namen Konrad Adenauers Schindluder getrieben. Die „Deutschland-Stiftung e. V.“, wieselig betrieben von dem Rechts-Exzentriker Kurt Ziesel, will zum zweitenmal Preise vergeben an drei Männer, die sich – so das Motiv – um die konservative Ordnung in diesem Lande verdient gemacht haben: an den ehemaligen Bischof Wilhelm Stählin, an den Schriftsteller Frank Thiess und an den Vertriebenen-Autor Emil Franzel.