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Ein Router verbindet Netzwerk-Abschnitte miteinander. Daheim vermittelt der DSL- oder Breitband-Router zwischen dem Internet (WAN), zu dem der Provider den Zugang liefert, und dem Heimnetz. Das interne Netz kommt als kabelgebundenes LAN, heute in der Regel ergänzt um ein Funknetz (WLAN). Oft stellt der Internet-Provider einen Router zur Verfügung; manchmal kann man den durch ein eigenes, besseres Modell ersetzen.
Im August 2015 beschloß das Bundeskabinett den Gesetzesentwurf zur freien Router-Wahl. Ab dem 01.08.2016 dürfen Netzbetreiber keine Zwangsrouter mehr vorschreiben. Durch die Verweigerung der Herausgabe von Zugangsdaten, sodass nur netzeigene Router funktionierten, wurden Kunden bislang daran gehindert eigene Router auszuwählen. Kunden haben nun die Wahl eigene Router direkt am Internet-Anschluss zu betreiben.
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