Das Dilemma der Kritik - Alain Badiou und Mihály Vajda in der Reihe Stören am Gorki Theater

Kapitalismus – Stören – Kommunismus 

 

Das Dilemma der Kritik 

Alain Badiou und Mihály Vajda in der Reihe Stören am Gorki Theater 

 

Der Wunsch nach einer Kritik des Kapitalismus ist groß. Die Finanzkrise ist fast aus den Medien verschwunden. Sie ist durch die sogenannte Flüchtlingskrise seit dem letzten Sommer verdrängt worden. War oder ist die Finanzkrise gar eine Kapitalismuskrise? Der Passagen Verlag als einer der führenden Theorieverlage im deutschsprachigen Raum bringt mit Jacques Rancière, Alain Badiou und Mihály Vajda in der Reihe Stören am Gorki Theater drei Autoren ins Gespräch, die die Konstellation von Kapitalismus, Kommunismus und Kapitalismuskritik genauer beleuchten. Am Dienstagabend sprach Peter Engelmann im Gorki mit Mihály Vajda.

 

Stören. „Strategien Politischer Intervention“ ist darauf angelegt, Fragen an die aktuellen politischen Diskurse zu stellen, um nicht einfach ihre Automatismen hinzunehmen. Am Gorki Theater gibt es dafür Raum und Publikum. Mihály Vajda, der in Budapest lebt und an Universitäten in Ungarn und Deutschland gelehrt hat sowie Mitglied der Ungarischen Akademie der Wissenschaften im Fachbereich Philosophie ist, hat seit 1935 die Wechsel der politischen Diskurse vom Nationalsozialismus über den Kommunismus und dem bürgerlichen-demokratischen Volksaufstand von 1956 bis zur nationalkonservativen Regierung von Viktor Orbán erlebt. Philosophieren ist für Mihály Vajda in starkem Maße empirisch geprägt. Er schöpft aus einem Erfahrungswissen, das er mit der Erfahrung des „Andersseins“ als jüdisches Kind um 1944, als die Nationalsozialisten in Budapest „Judenhäuser“ einrichteten, eröffnet. Er ist nur, aber entscheidende 6 Jahre jünger als Peter Szondi.[1]       

 

Die Haltungen und Denkansätze von Alain Badiou und Mihály Vajda zur Frage des Kapitalismus und möglicher Alternativen oder zumindest alternativer Strategien ist unterschiedlich, ja, sogar kontrovers. Vajdas Erfahrungswissen, das sich am Dienstagabend über weite Strecken als biographische Erzählung artikulierte, spielt für die Kontroverse mit Alain Badiou eine entscheidende Rolle. Es muss im Unterschied zum 1937 in Rabat geborenen Badiou, der 1969 die alternative Universität Paris VIII. mitprägte und sich als Maoist verortete, gewürdigt werden. Während Vajda sich zunächst als Kommunist engagierte, war bereits 1956 für ihn deutlich, dass das reale Regime anders funktionierte. In den 70er Jahren erhielt er gar Publikationsverbot und wurde erst 1989 rehabilitiert. Am Dienstagabend sagte Vajda, dass er nicht vergessen habe, dass er Kommunist war, aber dass er nicht der Ansicht ist, dass man ihn wieder einführen solle. So heißen denn auch seine gerade bei Passagen erschienenen „Essays zur Zeitgeschichte“ Meine Gespenster. 

 

In Wien findet seit dem 1. noch bis Donnerstag den 12. Mai das Kapitalismustribunal mit Livestream statt. - „Gerichtsschreiber: Guten Abend an den Maschinen! In Kürze beginnen wir mit der Diskussion zum Thema Eigentum im Kapitalismus mit den Diskutanten Louis Klein, Pedram Shahyar, Guillaume Paoli und Anselm Lenz“. - Peter Engelmann engagiert sich mit dem Passagen Verlag bei dieser inszenierten Gerichtsverhandlung mit Richtern, Anklägern und Verteidigern zwischen Basisdemokratie – jeder darf … –, „Karriereverweigerung“, Think Tank und Philosophiediskurs mit der Veröffentlichung eines Vorabreaders von Haus Bartleby, Anselm Lenz, Alix Fassmann, Hendrik Sodenkamp, übersetzt von Corinna Popp, Viktor Kucharski, Anselm Lenz. Das „Zentrum für Karriereverweigerung“ hat sich 2014 in Berlin gegründet. Zu den Autoren des Readers gehört nicht zuletzt Alain Badiou.

 

Auf durchaus entscheidende Weise geht es in der Kontroverse zwischen Badiou und Vajda um unterschiedliche Formen des Wissens. Vajda kritisiert u. a. die Wissensgeste in den Schriften Karl Marx‘. — „Karl Marx weiß das.“ — Wie der Abschluss der Kapitalabteilung der Marx-Engels-Gesamtausgabe der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften 2012/2013 gezeigt hat, verarbeitet Karl Marx in seinen Ausgaben von Das Kapital durch Exzerpieren, Übersetzung und Umformulieren sehr unterschiedliche Wissensformate, um sich letztlich auf entscheidende Weise am literarischen Modus der Comédie Humaine von Honoré de Balsac zu orientieren, womit die Theorie des Kapitalismus und Kommunismus nahezu unauflösbar in die Literatur verwoben ist.[2] Die Edition des unvollendeten Kapitals durch Friedrich Engels verstärkt die Wissensgeste eben nicht zuletzt als Wissen über das Kapital und seine Prozesse. Mehr noch: Für Julian Rosefeld ist das Kommunistische Manifest der Urtext der Manifest-Literatur wie er es mit Film-Installation Manifesto im Hamburger Bahnhof z. Z. inszeniert.  

 

Der Kommunismus als Gegenmodell zum Kapitalismus geht allerdings bei Alain Badiou nicht in einer Geste des Wissens auf. Das wurde durchaus in dem Gespräch am 4. Februar im Gorki mit Alain Badiou deutlich. Kommunismus wird bei Badiou eher zu einer subversiven, deutlich praxeologisch formulierten Handlungsanweisung, die sich geradezu theatralisch und als Theater formuliert. Wenn Alain Badiou von Kommunismus spricht, dann geht es nicht nur um das „Gespenst des Kommunismus“, das laut Kommunistischem Manifest seit 1848 in Europa umgeht. Vielmehr betrifft es auch die performative Existenz des Gespenstes, von dem gesprochen wird, das sich aber schwer fassen oder materialisieren lässt, um es einmal so zu formulieren.   

 

Die Kapitalismuskritik, wie sie aktuell mit dem Kapitalismustribunal in Wien inszeniert und praktiziert wird, weist durchaus Ähnlichkeit mit der Kulturkritik in der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert auf. Sie nimmt nun am brut Wien via Internet partizipatorische Modi an. – „Auf dieser Seite kann jeder lebende Mensch die zu verhandelnden Verbrechen des Kapitalismus anklagen.“[3] – Mihály Vajda hatte mit der Lektüre von Georg Lukács und Martin Heidegger unlängst sowohl in Richtung des Kommunismus wie des Nationalsozialismus die Funktion der Philosophie, „Kritiker unserer Kultur zu sein“, problematisiert.[4] Als Kapitalismuskritik geht es nun in Wien mit Ökologie, Ökonomie und Ethik um einen weiter gefassten Kulturbegriff. 

  1. Das Kapitalismus-Tribunal findet und erfindet in einem fairen Verfahren einen Umgang mit den Verbrechen des europäischen Kapitalismus.

  2. Anklageberechtigt ist jeder lebende Mensch auf dem Planeten.

  3. Angeklagt werden können alle juristischen Personen, Unternehmen, Konsortien, Konzerne, Institutionen, Staaten, Ereignisse und im Kapitalismus gültige Rechtsnormen. Natürliche Personen (einzelne Menschen) sollten nur dann angeklagt werden, wenn sie aus eigener Entscheidung Personen des öffentlichen Lebens in Europa sind.

  4. Nicht zugelassen werden Anklagen, die in ihrer primären Intention antisemitisch, rassistisch, sexistisch oder sonstwie xenophob sind.

  5. Das Tribunal nimmt ökologische, ökonomische, und ethische Auswirkungen des europäischen Kapitalismus von 1971 bis heute in den Prozess auf. Exemplarisch werden persönliche Einzelfälle im Zusammenhang als solche dargestellt…[5]

 

Mihály Vajda hat nicht zuletzt an Hannah Arendt und ihrem Diktum, dass sich die „Neigung zum Tyrannischen … theoretisch bei fast allen großen Denkern nachweisen“ lasse, angeknüpft. Es lässt sich damit auch sagen, dass das Tyrannische nicht nur Modus eines Ausdrucks, vielmehr einem Nachdruck des Wissens in der Philosophie ist. Vor dem Hintergrund der Diskussion darüber wie lange Heidegger Nationalsozialist gewesen sei, die 1996 noch ohne Publikation der Schwarzen Hefte geführt wurde, warf Wajda dazu ein, dass es um die Frage gehe, „ob die Philosophie, die die Funktion, Kritiker unserer Kultur zu sein, erfüllen will (und es sei jetzt dahingestellt, ob diese Kultur „Zeitalter der Metaphysik“ oder „bürgerliche Gesellschaft“ genannt wird), eine innere Neigung zum Tyrannischen hat“.[6]

 

Vajda formuliert seine Haltung zur als Gerichtsverhandlung inszenierten Kritik, ob an Kultur und/oder Kapitalismus, als ein grundsätzliches Problem der Kritik. Die Geste des Kapitalismustribunals, mit der „jeder lebende Mensch“ zur Anklage eingeladen und aufgerufen wird, unterscheidet sich von jener des tyrannischen Philosophen, der sich anschickt für alle zu sprechen, und erinnert doch stark daran, auf universalistische Weise für alle lebenden Menschen Recht sprechen zu wollen. Das Bühnenbild oszilliert nicht zuletzt im Bereich der Tribunale des Terreur der Französischen Revolution zwischen 1793 und 1794. Am Horizont scheint die Schreckensherrschaft des Wissens auf, die Vajda als Problem der Kulturkritik formuliert hat. 

Ein Widerspruch ist es sicher, die Kritik der machtzentrieten Welt, der Welt des Willens zur Macht, mit den gewaltsamsten Machtmitteln in Tat umsetzen zu wollen; das aber ist das Schicksal einer jeden kulturkritischen Philosophie, solange sie keine echte Distanz zur Welt entwickeln kann – das Schicksal des Intellektuellen, der meint, er sei dazu berufen, die Welt zu erlösen.[7]

 

Am Dienstagabend erinnerte Mihály Vajda in der gegenwärtigen Diskussion wiederholt an diese Problematik von Philosophie als Praxis eines Denkens, das sich in Taten umgesetzt oder auch materialisiert sehen will. Ein Think Tank – und sei er noch so offen angelegt – kollektiviert letztlich Denkprozesse, die i.d.R. strikt anwendungsorientiert sind. Was das Schicksal des Intellektuellen im 20. Jahrhundert war, ist längst zum Modell politischen Handelns geworden. Der Widerspruch, den Mihály Vajda formuliert hat, wird gerade mit einem Think Tank nicht aufgelöst, sondern eher verstärkt. Vajda hat an Lukács den Widerspruch der Kulturkritik auf überraschend aktuelle Weise formuliert. 

Sich gegen eine Welt aufzulehnen, die die Kultur im besten Falle als etwas Nützliches auffaßt, die alles, auch die Kultur, an seiner Nützlichkeit mißt, und unser eigenes kulturelles Schaffen doch als Mittel in den Dienst einer Bewegung stellen will, selbst wenn diese angeblich eine echte menschliche Kultur fördern sollte.[8]

Quasi zu einer Zeit vor dem Internet – und einem Hochfrequenzhandel der Finanzmärkte – geschrieben, hat Mihály Vajda das Denken des Kapitalismus durch den Kommunismus mit der Lektüre des Werks Lukács‘ treffend formuliert. Das große Dilemma der Lukácsschen Kulturkritik deckt er damit auf, dass im Namen eines letztlich bürgerlichen Kulturbegriffs die totalitäre, ja, mörderische Kulturpolitik Stalins gutgeheißen wird. Ob bei Fjodor Gladkows und Heiner Müllers Zement oder bei Sergej Eisensteins und Sergej Prokofievs Iwan Grosny (1945-1954) etc. wurde Kultur unter Stalin verhindert, ausgelöscht, doch Lukács rechtfertigte es im Namen der Kultur. 

Deshalb wollte sich Lukács – „umso schlimmer für die Tatsachen“ – davon überzeugen, daß – und hier soll er wieder wortwörtlich zitiert werden – „… die Tendenz, aus der Kultur ein bloßes Objekt des Warenverkehrs zu machen, haben bereits Balzac und das ,Kommunistische Manifest‘ festgestellt. Die Entwicklung kulminiert in unserer Gegenwart: dagegen hat die ,ursprüngliche Akkumulation‘ des Sozialismus, selbst in ihrer Stalinschen Verwirklichungsweise … im großen und ganzen … am Prinzip der gesellschaftlichen … Förderung der Kultur festgehalten.“[9]  

 

Was als Rettung der Kultur formuliert wurde, hat sie nicht nur zensiert oder unterdrückt, sondern durch Doktrinen verstümmelt und ausgelöscht. Mihály Vajda war zwischen 1973 und 1989 als Dissident in Ungarn von jeder öffentlichen philosophischen Tätigkeit ausgeschlossen worden. Deshalb wendet er sich und sein Denken vehement gegen eine Wiederbelebung des Kommunismus, wie sie von Alain Badiou selbst in einer, sagen wir, entideologisierten und entstaatlichten Weise als Strategie politischen Handelns propagiert wird.[10] Vajda wehrt sich vor allem dagegen, dass die Philosophie zum „Kritiker unserer Kultur“ gemacht wird. Was verändert sich aber, wenn der Kulturbegriff aus Wissensformationen herausgelöst wird? Der Kulturbegriff der Sowjetunion und, um dessen weitreichende Folgen für das Menschenbild nicht zu vergessen, des Sowjetmenschen hat sich in Berlin vielleicht nirgends deutlicher materialisiert als in der Architektur der Botschaft Unter-den-Linden: Reines bürgerliches 19. Jahrhundert mit Regenbogen über dem Spasski Turn und mit Leuchtstoffröhren! Putins Auftritte im Kreml werden wirkmächtig als Kultur und Machtphantasie des späten 19. Jahrhundert inszeniert. Sie sind nicht der Widerspruch zum Sowjetmenschen, sondern die Transformation eines Menschenbildes aus dem 19. Jahrhundert zum freudig strahlenden, smarten Soldaten bei der Siegesfeier am 7. Mai auf dem Roten Platz in Moskau.

Alain Badiou hatte am 4. Februar im Gespräch mit Peter Engelmann auf der Bühne des Gorki Theaters eine Erneuerung der Politik und das Theater als ein wichtiger Teil der Politik gefordert. Im Unterschied zu Georg Lukács – und das erschwert möglicherweise das Verständnis zwischen Vajda und Badiou – will er nicht an einem bestimmten Kulturbegriff festhalten oder ihn gar retten. Vielmehr lässt sich Badious Kommunismus in gewisser Weise mit dem Blog-Projekt NIGHT OUT @ BERLIN und einer strategischen Blog-Wissenschaft abstimmen. Um eine Kapitalisierung des Internet-Mediums Blog zu umgehen, wird NIGHT OUT @ BERLIN erstens als Wissenschaft und nicht als Geschäftsmodell praktiziert. Zweitens werden beispielsweise sehr viele Musik- und Konzertbesprechungen veröffentlicht, während die Rubrik Konzertkritik, gerade für sogenannte Klassische Konzerte in den Feuilletons der Zeitungen a) redaktionell streng reglementiert wird, b) auf 160 Zeilen begrenzt ist und c) als erstes von der Zeitungsseite fliegt, wenn der Redakteur eine Anzeige schalten kann. Konzertkritiken sind insofern ein geradezu antikapitalistisches Genre geworden. Purer Sozialismus, wenn man so will.Wink

 

Die Kontroverse zwischen Vajda und Badiou läuft letztlich darauf hinaus, ob Philosophie handlungsorientiert formuliert werden soll oder als Lust am Denken. Letztlich wird damit auch die Frage nach der Kritik angesprochen. Wie lässt sich Kritik denken? Was ist Kritik? Unter den Bedingungen totalitärer Staaten und Systeme lässt sich Kritik gerade nicht aus einer Wissensposition formulieren. Kritik entsteht daraus, was anders gemacht wird. Denn Staaten und Systeme funktionieren immer auch durch fraglose Automatismen. Philosophie soll nach Vajda keine Antworten geben, sondern Fragen stellen, die Automatismen ins Stocken bringen. Ohne die Automatismen geht es vielleicht nicht. Und Alain Badiou hat gewiss auch nicht die Antwort für eine Kultur, nach der wir leben wollen. Kreative Formen wie das Kapitalismustribunal an der Schnittstelle von Theater, Politik, Philosophie, Wirtschaft, Kultur und nicht zuletzt Internet können immer auch Gefahren bergen. Doch sie nicht ausprobiert zu haben, wäre unentschuldbar. 

 

Torsten Flüh 

 

Kapitalismustribunal 

bis 10. März 2016 

 

Das Kapitalismustribunal 

Zur Revolution der ökonomischen Rechte (Das rote Buch) 

Herausgegeben von Haus Bartleby, Anselm Lenz, Alix Fassmann, Hendrik Sodenkamp 

Übersetzt von Corinna Popp, Viktor Kucharski, Anselm Lenz

 

Mihály Vajda 

Meine Gespenster 

Essays zur Zeitgeschichte 

Herausgegeben von Peter Engelmann 

Vorwort von Péter Esterházy 

Übersetzt von Heike Flemming

 

Stören

Passagengespräche

Peter Engelmann im Gespräch mit Alain Badiou

Aufzeichnung vom 4. Februar 2016

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[1] Torsten Flüh: Zukunft in der Vergangenheit am Kiebitzweg. 50 Jahre Peter Szondi-Institut an der Freien Universität Berlin. In: NIGHT OUT @ BERLIN 19. Dezember 2015 22:19

[2] Dazu demnächst mehr in Torsten Flüh: Flugblatt – Zeitung – Blog. Zur Materialität und Medialität neuerer deutscher Literaturen. (Erscheint Herbst 2016)

[3] Kapitalismustribunal: Über das Projekt

[4] Mihály Vajda: Syrakus. In: ders.: Die Krise der Kulturkritik. Wien: Passagen, 1996, S. 119.

[6] Mihály Vajda: Syrakus. [wie Anm. 4]

[7] Ebenda S. 132.

[8] Ebenda.

[9] Ebenda.

[10] Siehe auch Torsten Flüh: Kommunismus ohne Staat. Der „gefährlichste Philosoph Mitteleuropas“, Alain Badiou, im HAU1. In: NIGHT OUT @ BERLIN 20. Dezember 2013 12:17.