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Das iMiR hat seine Aktivitäten bis auf Weiteres eingestellt
Wir haben seit Anfang 2016 unseren Betrieb vorläufig eingestellt und bereiten gerade den Übergang zu einer neuen Generation von anti-rassistischen "Advocates", die qualitative Forschung und Advocacy verknüpfen. Wir suchen Interessierte, die an der Weiterführung der Tradition des iMiR sich aktive beteiligen wollen. Mehr dazu in unseren FAQ's.
ENAR-Schattenberichte
Die ENAR Schattenberichte umfassen einen Zeitraum von 12 Monaten. Sie sind keine wissenschaftliche Studie über den Zustand des Rassismus oder diskriminierender Praktiken in den EU-Mitgliedstaaten, sondern eine Zusammenstellung von Informationen und Daten von seinen Mitgliedsorganisationen, einem großen Netz von NGOs, die den Anti-Rassismus, den Schutz der Menschenrechte, die rechtlichen Zugänge und sonstige Unterstützungformen für diejenigen, die Diskriminierung, Ungleichbehandlung und Ausgrenzung in der Europäischen Union ausgesetzt sind, untersucht.
Rassismus ist eine Realität, die in das Leben von vielen ethnischen und religiösen Minderheiten in der EU tief eingreift. Allerdings sind das Ausmaß und die Erscheinungsformen dieser Realität oft unbekannt und nicht dokumentiert, vor allem in offiziellen Datenquellen, so dass es schwierig sein kann, die Situation zu analysieren und Lösungen zu finden. Selbst dort, wo umfangreiche offiziellen Daten exisiteren, bieten NGOs eine wichtige alternative Datenquelle, die direkt aus Erfahrungen von Individuen und Gemeinschaften, die Rassismus auf einer täglichen Basis erleben, berichten.
Die ENAR Schattenberichte gibt es, um die Lücken in den offiziellen und akademischen Daten zu füllen, um eine Alternative zu diesen Daten zu bieten und eine NGO Sicht auf die Realität des Rassismus in der EU und seiner Mitgliedstaaten bieten. NGO-Berichte basieren von ihrer Natur, auf viele Datenquellen, offiziellen, inoffiziellen, akademischen und individuelle Erfahrungen. Dies ermöglicht den Zugriff auf Informationen, die zwar manchmal nicht den akademischen Standards genügen, doch sie bieten die Perspektive derjenigen, die direkt mit den von Rassismus betroffenen arbeiten.Es ist dies, was den NGO-Berichten ihren Mehrwert gibt und sie ergänzen die akademische und offizielle Berichterstattung.
ENAR’s Shadow Reports cover a period of 12 months. They are not a scientific study of the state of racism or discriminatory practices in EU Member States, but a compilation of information and data collected by its member organisations, a vast network of NGOs working on anti-racism, the protection of human rights and the provision of legal and other support to those facing discrimination, unequal treatment and marginalisation in the European Union.
Racism is a reality in the lives of many ethnic and religious minorities in the EU. However, the extent and manifestations of this reality are often unknown and undocumented, especially in official data sources, meaning that it can be difficult to analyse the situation and to establish solutions to it. Even where there is extensive official data, NGOs offer a vital alternative data source that comes directly from experiences of those individuals and communities experiencing racism on a daily basis.
The ENAR Shadow Reports are produced to fill the gaps in the official and academic data, to offer an alternative to that data and to offer an NGO perspective on the realities of racism with the EU and its Member States. NGO reports are, by their nature, based on many sources of data, official, unofficial, academic and experiential. This allows access to information which, while sometimes not backed up by the rigours of academic standards, provides the vital perspective of those that either are or work directly with those affected by the racism that is the subject of the research. It is this that gives NGO reports their added value, complementing academic and official reporting.
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