Informationen zur Platzauswahl

Bestplatzbuchung
Bei der Bestplatzbuchung entscheiden Sie sich für eine Platzkategorie und wählen die Anzahl der gewünschten Tickets aus. Innerhalb der gewählten Kategorie findet eine automatische Vergabe der Plätze statt, Sie erhalten die besten verfügbaren Plätze.
Saalplanbuchung
Bei der Saalplanbuchung wählen Sie Ihre Plätze persönlich und präzise im grafischen Saalplan aus. Starten Sie die Saalplanbuchung und entscheiden Sie sich für einen Bereich. Dort können Sie die Plätze per Mausklick auswählen.
Freie Platzwahl
bedeutet, dass Sie mit Ihrem Ticket entsprechend den örtlichen Gegebenheiten Ihren Platz frei auswählen können.

Informationen zum Online-Verkauf

Bitte nutzen Sie im Falle der Blockade unsere Bestplatzbuchung oder wenden Sie sich an unseren  Telefonischen Kartenverkauf 0711. 20 20 90.

Bitte beachten Sie unsere AGB sowie nachfolgende Auszüge aus den allgemeinen Informationen zum Kartenvorverkauf.

Vorverkaufszeitraum
Der Kartenvorverkauf für Vorstellungen in allen Spielstätten und für Konzerte beginnt in der Regel datumsgleich zwei Monate vor dem Vorstellungstermin. Fällt der erste Vorverkaufstag auf einen Samstag oder Sonntag, beginnt der Kartenvorverkauf bereits am Freitag, bei einem Feiertag am Tag davor. Einige Veranstaltungen können im Online-Kartenverkauf nicht erworben werden. Bitte wenden Sie sich in solchen Fällen an unseren telefonischen Kartenservice (0711. 20 20 90, Mo – Fr 10 - 20 Uhr, Sa 10 - 18 Uhr). Vorstellungen außerhalb der zuvor genannten Vorverkaufszeiträume können über das Online-Bestellformular bestellt werden. Bitte beachten Sie dabei unsere allgemeinen Informationen zum Kartenvorverkauf.
Platzauswahl
Im Buchungsverlauf werden Ihnen Informationen zur Platzauswahl angezeigt.
Kartenpreise
Die Kartenpreise im Online-Verkauf beinhalten eine Servicepauschale von 1,00 € pro Eintrittskarte.
Ermäßigungen (außer Schauspielcard)
Bitte nutzen Sie hierzu den telefonischen Vorverkauf
unter 0711. 20 20 90, den schriftlichen Bestellweg oder
wenden Sie sich an unsere Theaterkasse, da Ermäßigungen
im Online-Verkauf nicht möglich sind.
Geschenkgutscheine
Geschenkgutscheine sind auf Dritte übertragbar und haben eine Gültigkeit von drei Jahren nach Ausstellungsdatum. Die Frist beginnt am 31.12. des Jahres, in dem der Gutschein erworben wird. Eine Verlängerung der Gültigkeitsdauer ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung des Gegenwertes des Gutscheines ist nicht möglich. Der Geldwert wird mit dem Kaufpreis verrechnet (darüber liegende Differenzen können aufgezahlt werden). Eventuelle vorhandene Restguthaben werden in Form eines Restwertgutscheines ausgegeben. Eine nachträgliche Anrechnung eines Gutscheins auf einen bereits getätigten Kauf ist leider nicht möglich. Geschenkgutscheine können nicht für den Kauf von weiteren Geschenkgutscheinen eingelöst werden.
Abonnement eGutscheine
Ihre eGutscheine sind unter Ihrer persönlichen Kundennummer hinterlegt, sobald Ihnen Ihre Abonnementunterlagen zur Verfügung stehen.
eAbonnementgutscheine = Geldbetrag nach Freigabe einer Abonnementvorstellung
  • Gültigkeit bis Ende der Folgespielzeit
  • einsetzbar für alle Vorstellungen mit Ausnahme von Sonderveranstaltungen
  • nicht kombinierbar mit anderen Abonnement-Gutscheinen

eWahlabonnementschecks = 15% Preisvorteil für alle Schauspiel-Repertoirevorstellungen im Schauspielhaus
  • Gültigkeit in der laufenden Spielzeit
  • nicht kombinierbar mit anderen Abonnement-Gutscheinen

eErmäßigungsgutscheine = 20% Ermäßigung auf den Tageskassenpreis einer Repertoirevorstellung (wird über das System mit 0,00 € ausgewiesen)
  • Gültigkeit in der laufenden Spielzeit
  • nicht kombinierbar mit anderen Abonnement-Gutscheinen

So lösen Sie Ihre eGutscheine ein:
Melden Sie sich mit Ihrer persönlichen Kundennummer über Ihren Account an. Wählen Sie Ihre Eintrittskarte(n) aus und akzeptieren Sie die AGB. Darauffolgend erscheinen Ihre ausgewählten Gutscheinnummern unter „Gutschein“.  Aktivieren Sie die Einlösung und die automatische Zuordnung über „Gutscheine einlösen“. Änderungen der Gutscheinauswahl sind über „Gutschein zurücknehmen“ möglich. Nun prüfen Sie Ihre Eingaben und bestellen Ihre Karten.
Zustellung / Abholung per Kaufbestätigung
Gegen eine Versandpauschale von 1,50 € können Eintrittskarten bzw. Geschenkgutscheine zugesandt werden, wenn der Zeitpunkt der Bestellung dies zulässt. Eine Haftung können die Staatstheater Stuttgart dafür nicht übernehmen.
Die Kaufbestätigung wird Ihnen automatisch per E-Mail an die von Ihnen eingetragene Mail-Adresse zugesandt, nachdem die zahlungspflichtige Bestellung ausgelöst wurde.
Mit Vorlage der ausgedruckten Kaufbestätigung können Eintrittskarten in der Theaterkasse bzw. an der entsprechenden Vorstellungskasse, Geschenkgutscheine ausschließlich in der Theaterkasse (Mo – Fr 10-19 Uhr, Sa 10-14 Uhr) abgeholt werden.
Nur ausgedruckte Eintrittskarten gelten als Fahrscheine in den Verkehrsmitteln des VVS. Die ausgedruckten Kaufbestätigungen werden als Fahrtberechtigungen im VVS nicht akzeptiert.

Print@Home
Gültig ab Vorverkaufsbeginn. Bei uns können Sie print@home-Eintrittskarten rund um die Uhr online kaufen und selbst ausdrucken.
Dieser Buchungsservice steht Ihnen ohne Aufpreis bis 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn zu Verfügung und wird während der Buchung über die Auswahl der Versandart festgelegt.
Nach Abschluss des Kaufvorgangs wird die gewünschte print@home-Eintrittskarte als pdf-Datei angezeigt und kann sofort ausgedruckt werden.
Sie erhalten außerdem eine Kaufbestätigung an die von Ihnen hinterlegte Mail-Adresse mit der Eintrittskartendatei im Anhang.
Die Personalisierung jeder Karte mit Name und Geburtsdatum zum Schutz des Käufers verhindert eine missbräuchliche Vervielfältigung.
Jede print@home-Eintrittskarte berechtigt zum einmaligen Einlass nur in Zusammenhang mit einem gültigen Ausweis.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unseren telefonischen Kartenverkauf (0711. 20 20 90, Mo – Fr 10-20 Uhr, Sa 10-18 Uhr).

print@home-Eintrittskarte = Fahrausweis
Ihre print@home-Eintrittskarte gilt ohne Aufpreis als Fahrkarte für  den öffentlichen Nahverkehr im VVS und wird automatisch auf der print@home-Eintrittskarte mit angedruckt. Bitte beachten Sie die notwendige Personalisierung während des Buchungsvorgangs.
Späteinlass
kann für bestimmte Vorstellungen ausgeschlossen sein. Unser telefonischer Kartenservice (0711. 20 20 90, Mo – Fr 10-20 Uhr, Sa 10-18 Uhr) gibt Ihnen gerne Auskunft!
Bezahlung
Mit Kreditkartenzahlung (VISA, Master, AMEX) oder per Bankeinzug/SEPA-Lastschriftverfahren (Nicht bei Neukunden. In diesem Fall wenden Sie sich bitte an den telefonischen Kartenservice [0711. 20 20 90] ).
Rückgaben / Umtausch
Wir bitten Sie, vor dem Aktivieren der zahlungspflichtigen Bestellung Ihre Angaben genau zu prüfen, da Eintrittskarten und Gutscheine weder zurückgenommen noch umgetauscht werden können.

Technische Anforderungen / Hinweise und Datenschutz
Noch Fragen? 0711. 20 20 90
Mo – Fr 10-20 Uhr, Sa 10-18 Uhr

Res Publica

Das Künstlerkollektiv Hofmann&Lindholm gilt als konzeptueller Grenzgänger zwischen szenischer, bildender und akustischer Kunst. Mit dem sich über zwei Spielzeiten erstreckenden Projekt Res Publica wollen Schauspiel Stuttgart und das Künstlerkollektiv Hofmann&Lindholm – mit Unterstützung des Fonds Doppelpass der Kulturstiftung des Bundes – einen Raum für Experimente schaffen. Die erfolgreiche Zusammenarbeit, die mit der denkwürdigen Familie Weiß (2015) ihren Auftakt hatte, soll damit fortgesetzt werden.

Zusammen mit dem Schauspiel Stuttgart arbeiten Hofmann&Lindholm an der Vorspiegelung falscher Tatsachen und erzeugen durch taktische Manipulation der öffentlichen Wahrnehmung Schall und Rauch. In einem langfristig angelegten Experiment verständigen sie sich im Kollektiv über die Inszenierung einer Lüge und konstruieren – gemeinsam mit dem Publikum – ihre Realität: Über die Dauer von zwei Spielzeiten bieten Hofmann&Lindholm regelmäßig Workshops an, laden zu konzentrierten Arbeitseinheiten ein und vergeben gezielt Forschungsaufträge an Abonnenten. Dabei gilt es, Partituren, Regieanweisungen und Verabredungen in Handlungen zu übersetzen, die sich als subversive Akte in den bestehenden Apparat des Theaterbetriebs einschreiben und deren Umsetzung bestenfalls zu einer Demonstration von künstlich gestifteten Verhältnissen führt. Mit dem Ensemble des Schauspiel Stuttgart, MitarbeiterInnen aller Gewerke und dem Publikum wird für ein groß angelegtes Täuschungsmanöver im Jahr 2018 trainiert. Ziel aller konspirativen Treffen ist es herauszufinden, ob, unter welchen Bedingungen und inwiefern gemeinschaftliche Verabredungen über eine Wirklichkeit standhalten können, deren Realität augenscheinlich auf einer Konstruktion beruht.

Wer Interesse daran hat, für ein groß angelegtes Täuschungsmanöver im Jahr 2018 zu trainieren und auf dem schmalen Grad zwischen Irritation und Manipulation zu wandern, kann sich unter respublica@staatstheater-stuttgart.de melden!

Einen ersten Ein×Blick gaben die Künstler am 12. Februar 2017 vor ihrem Gastspiel von hiding piece. Hofmann&Lindholm verfolgen in ihren Arbeiten eine Strategie des Weglassens, die sich wie ein roter Faden durch alle Projekte zieht: Die dramaturgische Lücke, die sie dadurch klaffen lassen, verweist stets auf das Abwesende und rückt es somit ins Zentrum der Aufmerksamkeit. In diesem Sinne war ihr Gastspiel von hiding piece im Februar 2017 eine Einladung an alle Experimentierfreudigen, die sich – ganz besonders im Theater - nicht mit dem Augenschein zufrieden geben wollen.
Eine Kooperation mit Hofmann&Lindholm

Gefördert im Fonds Doppelpass der Kulturstiftung des Bundes
Schauspiel Stuttgart
Nächste Termine:

Do it yourself-Workshop für avancierte Zuschauer
04. | 05. | 24. | 25. und 26. März
Anmeldung unter respublica@staatstheater-stuttgart.de

Try-Out: Res Publica
public viewing oder how to be the audience?
Am 26. März 2017 um 18 Uhr im Nord

Hofmann&Lindholm;

Das Regie- und Autoren-Duo Hofmann&Lindholm beschäftigt sich seit einigen Jahren mit der Initiierung und Inszenierung gemeinschaftlichen Handelns. Dabei konzentrieren sie sich auf ein aktives Publikum, das nicht mehr in bewusster Distanz zum Geschehen verharrt, sondern selbst zum verhandelnden Gegenüber wird, auf das sich innerhalb einer Aufführung alle Aufmerksamkeit richtet. In dem Projekt Familie Weiß haben über 400 Stuttgarter Bürger und Bürgerinnen im stündlichen Schichtwechsel in über 1000 Schichten das Leben einer dreiköpfigen Familie simuliert, die es nie gegeben hat, von der die Nachbarn jedoch annahmen, dass sie existierte.
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