Manche Werbung für medizinische Behandlungsgeräte und -methoden wirkt schon etwas dubios. Rechtlich schwierig wird es dann aber bei der Werbung mit Behandlungserfolgen, die wissenschaftlich nicht nachgewiesen sind. Das geht aus einem Urteil des Landgerichts Potsdam aus dem letzten Jahr hervor. Wir zeigen Ihnen, was es mit der Entscheidung auf sich hat. ... Weiterlesen ...
Marketing & SEO
Marketing und Werbung sind im Netz besonders wichtig. Die Kundentreue ist schwächer ausgeprägt als in der Offline-Welt, viele Angebote lassen sich nur per Werbung finanzieren. Bei der Werbung per Banner, Newsletter oder GoogleAdsens, in sozialen Netzwerken oder der Suchmaschinenoptimierung gibt es jedoch viele rechtliche Risiken. Wir klären auf was erlaubt ist.
Achtung Spam: Dürfen Händler Werbung für gemeinnützige Projekte an Kunden schicken?
Gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit engagieren sich viele Händler in gemeinnützigen Projekten. Doch ist z.B. Werbung hierfür ohne Weiteres erlaubt? Genau diese Frage hat das Oberlandesgericht Frankfurt am Main beantwortet. ... Weiterlesen ...
Achtung Abmahnung: Warum Sie NICHT mit dem Begriff „Black Friday“ werben sollten
Es ist eine Schnäppchenschlacht, die seit einigen Jahren den Beginn der Weihnachtssaison markiert: der Black Friday, der inmitten des langen amerikanischen Thanksgiving- Wochenendes liegt. Auch der deutsche Online-Handel hat die Tradition aufgegriffen und lockt mit besonderen Rabatten, vor allem im Elektronik-Bereich. Doch die Werbung mit dem „Black Friday“ könnte teuer werden: Ein Unternehmen aus Hong Kong hat sich die Markenrechte an dem Begriff gesichert. Wer ihn unerlaubt in der Werbung benutzt muss in diesem Jahr mit einer teuren Abmahnung rechnen. ... Weiterlesen ...
Händler aufgepasst: Vorsicht bei „Bisher“-Preisvergleichen
"Bisher 100 Euro, jetzt nur noch 80 Euro“: So oder so ähnlich klingen viele Werbeslogans, die Händler für ihre Produktwerbung nutzen. Bei dieser Werbestrategie gibt es aber auch zeitliche Grenzen. Das LG Bochum hat sich mit der Frage beschäftigt, wie lange Händler eigentlich mit alten Preisen werben dürfen. ... Weiterlesen ...
Ab 1 Euro: Lockangebote bei Google AdWords Werbung können abgemahnt werden
Solche Angebote nerven: Erst das Handy bei Google AdWords mit „ab 1 Euro“ bewerben und wenn man dann auf den Link klickt, soll es auf einmal 45 Euro kosten. Das Oberlandesgericht Hamburg hat entschieden, ob solche Lockangebote erlaubt sind. ... Weiterlesen ...
Händler aufgepasst: Werbe-Einwilligungen müssen vor Gericht nachweisbar sein
Die meisten Händler und Internetunternehmer wissen: Werbung darf nur per Double Opt In (DOI) mit Zustimmung der Empfänger verschickt werden. Aber wie weist man diese Zustimmung der Nutzer im Streitfall nach? Das Amtsgericht Bonn hat sich hierzu geäußert. ... Weiterlesen ...
Marketing: Wie lange dürfen Händler die Einwilligungen der Kunden für E-Mail-Werbung nutzen?
Einmal eine Einwilligung vom Kunden holen und dann Jahre lang Werbung verschicken – geht das? Genau diese für Händler wichtige Frage hat das AG Hamburg beantwortet. Wir zeigen, was es mit der Entscheidung auf sich hat. ... Weiterlesen ...
Banner-Werbung: Ist Werbung „ab 5,99 Euro“ für Internettarife erlaubt?
Wenn die Werbung sagt "Surfen ab 5,99 Euro“ dann weiß man als Kunde, dass dieses Angebot wahrscheinlich mit einigen Einschränkungen versehen ist. Das OLG Hamburg musste nun entscheiden, ob Unternehmen für Tarife „ab 5,99 Euro“ überhaupt auf Werbebannern werben dürfen. Das Problem dabei ist nämlich: das Kleingedruckte mit den Einschränkungen passt meist gar nicht auf das Banner. ... Weiterlesen ...
Online Gewinnspiele: Wie Sie die Einwilligung zur Weitergabe der E-Mail-Adressen NICHT gestalten sollten
Gewinnspiele gibt es im Internet wie Sand am Meer. Oft verbinden die Veranstalter aber die Teilnahme mit einer Werbeeinwilligung für andere Unternehmen. Dass dies nicht einfach so geht, zeigt ein Urteil des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main. ... Weiterlesen ...
Werbung: Müssen Angebotsbedingungen in Werbeprospekten abgedruckt werden?
Heutzutage werden wir von Werbung nur so überschüttet: egal ob im Radio, im Fernsehen, in Zeitungen oder als Werbeprospekte im Briefkasten. Und in vielen Fällen wird mit satten Rabatten geworben. Dass dabei auch auf das Kleingedruckte zu achten ist, musste jetzt ein Möbelhaus durch ein aktuelles Urteil des Oberlandesgerichts (OLG) Bamberg erfahren. ... Weiterlesen ...
Neues Urteil: Double-Opt-In-Mail bei Newsletter ist kein Spam
Newsletter verschicken ist heute gar nicht mehr so einfach. Seitenbetreiber und Händler müssen viele Regeln beachten, bevor sie Newsletter an ihre Kunden verschicken dürfen. Vom Double-Opt-In Verfahren haben die meisten schon gehört. Aber kann schon die Double-Opt-In-Mail Spam sein, wie das OLG München vor einigen Jahren entschieden hat? Nein, sagt ein neues Urteil. ... Weiterlesen ...
Kundenbewertungen: Dürfen Shops mit „garantiert echten Meinungen“ werben?
Kundenbewertungen können über Erfolg oder Misserfolg eines Shops entscheiden. Mit einer besonderen Frage dazu hat sich aktuell der BGH beschäftigt: Das Gericht musste klären, ob ein Händler mit „garantiert echten Meinungen“ werben darf, wenn neutrale oder negative Bewertungen erst nach einem so genannten „Schlichtungsverfahren“ veröffentlicht werden. ... Weiterlesen ...
Online Handel: Wann ist die Bezeichnung als „Outlet“ erlaubt?
Fabrikverkäufe (auch „Outlets“ genannt) boomen. Kunden können so Schnäppchen erhaschen. Aber wann dürfen Online-Händler Verkaufsangebote in der Werbung als „Outlet“ bezeichnen? Das Landgericht Berlin musste diese Frage beantworten. ... Weiterlesen ...
Bewertungen im Netz: Dürfen Hotelplattformen mit eigener Sterne-Bewertung werben?
Hotelbewertungen im Internet können so ihre Tücken haben. Das Oberlandesgericht Nürnberg musste aktuell entscheiden, ob das eigene Sternebewertungssystem von „hotel.de“ erlaubt war. Denn Sternchen sind nicht gleich Sternchen. ... Weiterlesen ...
Marketing im Netz: Reicht der Hinweis „Sponsored“ zur Kennzeichnung von Werbung?
Webseitenbetreiber müssen auf der Internetseite zwischen redaktionellen Inhalten und Werbung trennen. Aber reicht dafür der Hinweis „Sponsored“ aus? Das Landgericht München I hat diese Frage beantwortet. ... Weiterlesen ...
Bierwerbung: Darf Bier aus Rosenheim als „Chiemseer“ beworben werden?
Viele Kunden kaufen Waren aus bestimmten Gebieten gern. Deswegen dürfen auch keine Herkunftsorte angegeben werden, die nicht der Wahrheit entsprechen. Das Oberlandesgericht München hatte jetzt zu entscheiden, ob Bier aus Rosenheim als „Chiemseer“ bezeichnet werden darf. ... Weiterlesen ...
Vorsicht bei Mobilfunkverträgen: Werbung mit „0 Euro Zuzahlung“ stimmt nicht immer!
Beim Abschluss von neuen Handyverträgen schauen die meisten Kunden nicht nur auf die Minutenpreise und das Datenvolumen. Ob ein Smartphone in dem Vertrag inklusive ist und was dadurch für Kosten entstehen, ist für viele Kunden auch wichtig. Kürzlich warb eine Internetseite für Handyverträge mit „0 Euro Zuzahlung“. Aber war das erlaubt? ... Weiterlesen ...
Solange der Vorrat reicht: Wie lange müssen Händler Angebote vorrätig halten?
Händler müssen unzählige Regeln bei der Werbung beachten. Auch bei besonderen Angeboten, die nur für kurze Zeit verfügbar sind, gelten bestimmte Vorgaben. Der Bundesgerichtshof hat letztere im September letzten Jahres konkretisiert. ... Weiterlesen ...
Schleichwerbung: Unzulässige Produktplatzierung beim RTL-Dschungelcamp?
Schleichwerbung ist verboten. Das musste nun auch RTL feststellen. Das VG Hannover verurteilte den Privatsender wegen einer unzulässigen Produktplatzierung in der Sendung „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus“. ... Weiterlesen ...
"Unser Produkt macht schlau": Sind solche Werbeaussagen erlaubt?
Dubiose Werbeaussagen gibt es wie Sand am Meer. Jetzt hat das Kammergericht Berlin entschieden, ob ein Shopping-Sender Vitamin-Tabletten mit der Aussage „Dieses Produkt macht schlau“ bewerben darf. ... Weiterlesen ...