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Filmplakat | |
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Titel Deutschland: John Q - Verzweifelte
Wut Titel USA: John Q Genre: Drama Farbe, USA, 2001 Kino Deutschland:
2002-06-13 |
Fabrikarbeiter John Q. Archibald liebt seine Frau Denise und seinen Sohn Michael über alles. Als Michael schwer erkrankt und nur eine Herztransplantation ihm helfen kann, kommt die Krankenversicherung nicht für die Kosten auf. John Q kann sich die Operation finanziell nicht leisten, doch er will alles Menschenmögliche tun, um seinen Sohn zu retten. Ihm bleibt allerdings wenig Zeit: In seiner Verzweiflung verschanzt er sich in der Notaufnahme des Krankenhauses und nimmt die Patienten und das Personal als Geiseln. Etliche der Patienten schweben selbst in Lebensgefahr - Johns Verhandlungen mit dem altgedienten Geiselnahme-Experten Lieutenant Frank Grimes und dem jähzornigen Police Chief Monroe stehen also unter extremem Zeitdruck. Darsteller: Denzel Washington (John Quincy Archibald), Kimberly Elise (Denise Archibald), Daniel E. Smith (Mike Archibald), Anne Heche (Rebecca Payne), James Woods (Dr. Turner), Robert Duvall (Lt. Frank Grimes), Ray Liotta (Chief Monroe), Eddie Griffin (Lester), Laura Harring (Gina Palumbo), Larissa Laskin (Dr. Klein) Regie: Nick Cassavetes Stab: • Produzenten: Mark Burg, Oren Koules • Drehbuch: James Kearns • Vorlage: - • Filmmusik: Aaron Zigman • Kamera: Rogier Stoffers, N.S.C. • Spezialeffekte: - • Ausstattung: Stefania Cella • Schnitt: Dede Allen, A.C.E. • Kostüme: Beatrix Aruna Pazstor • Make Up: - • Ton: - • Ton(effekt)schnitt: - • Stunts: - • Filmkritiken Dirk Jasper FilmLexikon: "John Q" ist das Action-Drama eines Vaters, den die Gesetzeshüter als Kriminellen verhaften müssen, während ihn die Öffentlichkeit als Helden feiert. Süddeutsche Zeitung 2002-04-20: "John Q" gehört zu einer ganz seltsamen Sorte Film: Er ist entweder irgendwie daneben oder großartig, je nachdem, welche Haltung und welche Stimmung und wieviel Sinn für Humor man ins Kino mitbringt. "John Q" ist der vierte Film von Nick Cassavetes, Sohn des großen John, ist ein Krankenhaus-Geiseldrama und widmet sich einem großen, ungelösten, negierten amerikanischen Problem: der medizinischen Versorgung von Leuten, die kein Geld haben. Ein großartiger Film ist das dann, wenn man Cassavetes zugesteht, dass er sich einen Spass erlaubt und das Thema trotzdem ernst nimmt. Cinema 2002-04: Der auch als Schauspieler und Skriptautor bekannte Regisseur Nick Cassavetes inszenierte Denzel Washington einmal mehr als den zu unrecht gepeinigten Gutmenschen und ertränkt die brisante Thematik gegen Ende in Rührseligkeit. Dabei würde "John Q" weitaus mehr ans Herz gehen, wäre er weniger dick aufgetragen. Svenja Hadler (TV-Movie) 2002-09: Spannend, aufwühlend, mitreißend: "John Q" geht unter die Haut. Allerdings stören einige ärgerliche Klischees, und die Charaktere, allen voran der grundgute Denzel Washington, sind allzu stereotyp geraten. Dennoch ist die Vater-Sohn-Story durchaus bewegend - und außerdem einfach hervorragend gespielt. Svenja Hadler (TV-Movie) 2002-13: Spanndend, aufwühlend, mitreißend: "John Q" geht unter die Haut. Zwar stören einige ärgerliche Klischees, und die Charaktere sind allzu stereotyp geraten, allen voran der grundgute Denzel Washington. Dennoch: Die Vater-Sohn-Story fesselt und überzeugt durch Top-Darsteller. film-dienst 2002-08: Pathetisches Action-Melodram auf Soap-Niveau. Der Versuch einer vehementen Kritik am amerikanischen Sozialsystem scheitert an krassen inszenatorischen Mängeln. Rolf von der Reith (TV-Today) 2002-09: Auch Oscar-Preisträger Denzel Washington kann den Film nicht vorm vorzeitigen Exitus retten. Dorothée Lackner (TV-Spielfilm) 2002-09: Gut gemeinte Attacke auf Tränendrüse und soziales Gewissen. Kino News 2002-06: Hervorragendes Action-Drama um Liebe, Moral und Gesetz. Oscar ® Bemerkungen
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