Aktuelles

 

Zur Kontroverse um das Buch von Manfred Spitzer ‚Digitale Demenz‘

 

Als Mitglied der Lenkungsgruppe der deutschlandweiten Initiative ‚Keine Bildung ohne Medien‘ (www.keine-bildung-ohne-medien.de/) möchten wir auf nachfolgende Pressemitteilung hinweisen.

 

Pressemitteilung: PRESSE_KBoM_Digitale Demenz

 

 

Wechsel im Team der Fachgruppensprecher/innen

 

Nach einer langen und engagierten Amtszeit stellte sich das bisherige Team Prof. Dr. Bernd Schorb, Dr. Ulrike Wagner und Prof. Dr. Angela Tillmann am 17. Mai 2012 nicht mehr zur Wahl.

 

Als neue Sprecherinnen wurden gewählt:

 

Wir bedanken uns bei unseren Vorgänger/innen für die gute Arbeit, an die wir nun anschließen möchten und bei unserer Fachgruppe für das entgegengebrachte Vertrauen. Wir freuen uns auf das gemeinsame Wirken!

 

 

Medienpädagogisches Manifest: Keine Bildung ohne Medien!

 

Die DGPuK-Fachgruppe Medienpädagogik hat zusammen mit anderen zentralen medienpädagogischen Einrichtungen — namentlich der Kommission Medienpädagogik in der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft, der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK), dem JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis und dem Hans-Bredow-Institut für Medienforschung – ein Medienpädagogisches Manifest mit dem Titel “Keine Bildung ohne Medien!” veröffentlicht. Das Manifest macht auf die Notwendigkeit einer dauerhaften und nachhaltigen Verankerung der Medienpädagogik in allen Bildungsbereichen aufmerksam.

 

Am 24. und 25. März 2011 fand in Berlin ein bundesweiter, bildungspolitischer Kongress zu dem Thema „Keine Bildung ohne Medien!“mit 400 Fachleuten aus Bildung und Wissenschaft statt. Deutlich wurde hier, dass es erheblich größerer Anstrengungen in allen Bildungsbereichen bedarf, um die Förderung von Medienkompetenz in Deutschland voranzubringen.

 

Homepage zum Kongress und Manifest: http://www.keine-bildung-ohne-medien.de/

 

 

Konferenz zum Thema “Pornografisierung von Gesellschaft?!”

 

28. bis 30. Oktober 2010 an der FH Köln

 

Vom 28. bis 30. Oktober 2010 fand an der Fachhochschule Köln eine Konferenz zum Thema “Pornografisierung von Gesellschaft?!” statt. Mehr als 250 TeilnehmerInnen setzten sich über drei Tage mit Dimensionen und Bedeutungen pornografischer Bezüge in der Gesellschaft auseinander. Im Anschluss an die Fachvorträge, in den Workshops, beim Get Together und Konferenz-Dinner diskutierten ForscherInnen und PraktikerInnen aus der Sozial-, Sexual- und Medienpädagogik, der Medien- und Kommunikationswissenschaft, der Soziologie, der Film- und Fernsehwissenschaft und dem Jugendschutz über mediale Darstellungen und Praktiken im Bereich Sexualität und Körperlichkeit, neue Freizügigkeiten und Grenzverschiebungen von Öffentlichkeit und Privatheit sowie die Folgen für die Menschen und das gesellschaftliche Miteinander.

 

Die Konferenz zeigte, wie wichtig die Förderung eines verantwortungsvollen Umgangs mit Sexualität und pornografischen Materialien ist. Über einen vielschichtigen, offenen gesellschaftlichen Diskurs, der nicht-heteronormative Perspektiven sowie sexual- und medienpädagogische Angebote berücksichtigt, die sich mit Bildern von Sexualität und Körperlichkeiten beschäftigen, lassen sich Tabuisierungen aufbrechen, Grenzen ausloten und Kompetenzen stärken.

 

Informationen zur Konferenz: http://www.f01.fh-koeln.de/go/po

 

Programm zur Konferenz: “Pornografisierung von Gesellschaft?!”