Archiv der Kategorie: Medien

Wenn die Mutter mit der Tochter oder umgekehrt…

Über einen externen Link landete ich heute auf der Website zu einem Video über ein Mutter-Tochter-Gespann, das es sich im amerikanischen Porno-Business eingerichtet hat. Monica und Jessica heißen die beiden und nennen sich die Sexxxtons. Während es schon lange üblich ist, dass die Porno-Industrie irgendwelche Filmchen dreht, in denen – zumindest nach Drehbuch und Rollen – die Mutter mit der Tochter mit oder ohne männliche Darsteller herumfummeln, sind Monica und Jessica tatsächlich Mutter und Tochter.

Die Mutter kam wohl vor geraumer Zeit auf die Idee ins Porno-Geschäft einzusteigen, nachdem sie die Rechnungen für sich und ihre Tochter nicht mehr bezahlen konnte und Obdachlosigkeit drohte. Später führte sie ihre Tochter dann aus dem gleichen Grund ebenso ins Porno-Business ein. Irgendwann fragte sie dann ein Produzent, ob die beiden nicht auch zusammen buchbar seien, was auf Grund des Umstands schwierig ist, dass Inzest auch in den USA verboten ist, vor der Kamera natürlich erst recht. Seit ein Produzent dann den geforderten hohen Preis  zu zahlen bereit war, treten die beiden heute wohl häufiger als Mutter und Tochter im gleichen Film, ja gar in der gleichen Szene zusammen auf. Dabei müssen sie aber aufpassen, dass sie sich nicht zu sehr gegenseitig berühren, sonst ist das offenbar Inzest und entsprechend problematisch.

Ein Psychologe spricht in dem Fall übrigens von seelischem Inzest, da die Tochter ja zur gleichen Zeit erregt wird wie die Mutter und beide sich gegenseitig nackt sehen und erregt erleben.

Nun wird sich mancher fragen, warum ich über so etwas berichte, das in die Kategorie banal bis schlüpfrig gehören dürfte. Die Antwort ist ganz einfach: Man stelle sich vor, ein alleinerziehender Vater wäre nicht nur selbst Porno-Darsteller geworden, sondern hätte auch noch seinen Sohn ins gleiche Geschäft geführt und würde nun mit ihm zusammen im gleichen Film und sogar in der gleichen Szene auftreten, ebenso zu verdammt hohen Gagen. Wie würde so ein Vater wohl bewertet und wie wird diese Mutter bewertet? Das Geschrei der Feministinnen und Berufsempörten wäre jedenfalls riesengroß. Ebenso, wenn ein Vater mit seinem Sohn in der Obdachlosigkeit gelandet wäre, weil er diese Wahl vielleicht nicht gehabt,  nicht gekannt oder nicht gewollt hätte.

Interessante Beiträge bei WikiMANNia

WikiMANNia ist generell eine gute Quelle zu Männerthemen, um an die unterschiedlichsten Informationen zu gelangen, z.B.

Natürlich gibt es auch eine praktische Übersicht aller Themen bei WikiMANNia.

Zitat des Tages (2)

Ich darf Ihnen versichern, dass Ihre Kritik an den Formulierungen im Magazin natürlich von einigen Leserinnen und Lesern geteilt wird. Die Mehrheit sieht darin aber eine Haarspalterei ohne konkreten und nachhaltigen Wert. Diesen Menschen deshalb
Frauendiskriminierung zu unterstellen wäre fahrlässig falsch.

Wir würden auch nie auf den Gedanken kommen, Ihnen als Gleichstellungsbeauftragter von Gronau zu unterstellen, Sie würden männliche Heranwachsende diskriminieren, nur weil Sie gezielt Workshops für Mädchen und junge Frauen anbieten, obwohl doch die Jungs und jungen Männer die Problemgruppe bei Schulabbrechern und Jugendarbeitslosigkeit darstellen.

Hadmut Danisch

Zitat des Tages

Die Zahl der Journalisten, die wenigstens sprachlich noch lesbar und lesenswert schreiben können, ist drastisch zurückgegangen und wird auch nicht mehr gesucht. Das Einstellungskriterium ist nicht mehr die Schreibe, sondern der „Umgang mit Social Media”, die Fähigkeit des Twitterns. Die allermeisten Journalisten fallen heute nur noch in zwei Kategorien: Die, die bei DPA abschreiben, und die, die bei Twitter abschreiben. Bei Wikipedia schreiben sie alle ab. Und wenn sich da mal nichts abschreiben lässt, bringen sie das neueste Youtube-Video. Geistige Leere, sprachliche Inkompetenz.

Dazu kommt ein zentraler Irrtum über die Aufgabe. Eigentlich ist es Aufgabe und Verpflichtung der Presse, die Welt zu beschreiben und zu analysieren, wie sie ist.

Viele der heutigen „Journalisten” missverstehen ihre Aufgabe aber als Lizenz zur Darstellung der Welt, wie sie sie gerne hätten. Sie verstehen Journalismus nicht mehr als Beschreibung, sondern Methode zur Veränderung des Bestehenden, zur Beeinflussung, zur Täuschung, zur Desinformation.

Hadmut Danisch

Elliot Rodger und die Pippi Langstrumpf-Feministinnen

Man könnte sagen, dass die Leichen von Opfern und Täter noch nicht einmal kalt sind und die Feministinnen den Amoklauf von Elliot Rodger bereits gierig für ihre männerfeindlichen Zwecke ausschlachten. Ich berichtete ja schon von dem abartigen Erguss einer deutschen Feministin und der Petition in den USA, mit der Feministinnen nun Männerrechtler als “terroristische Gruppierung” klassifizieren lassen wollen.

Nun gab es wohl in Kalifornien erneut eine Auseinandersetzung zwischen Männern und Frauen, wo eine Schusswaffe im Spiel war:

According to Stockton Police, the women had accompanied the three men to their home around 1:45 a.m. Saturday morning. The men asked to have sex with them, but the women refused. At that point, Stockton Police Department Public Information Officer Joseph Silva told ThinkProgress, the men demanded that the women immediately leave, and as they were doing so, one of the men opened fire.

Okay, da gehen also drei Frauen mit drei Männern nach Hause – sehr wahrscheinlich mit ordentlich Alkohol im Spiel – und als ein Mann in Sachen Sex zu forsch vorprescht, verweigern sich die Frauen, weshalb sie dann gehen sollen. Ein Mann schießt herum, allerdings wird niemand verletzt oder getötet, obwohl mindestens acht Schüsse gefallen sein sollen. Das klingt für mich eher nach gefährlichem Leichtsinn unter mehr oder weniger massivem Alkoholeinfluss als nach einer frauenfeindlichen Tat oder gar einer Tat, die in irgendeiner Art und Weise mit dem Amoklauf von Elliot Rodger zusammenhängt. Ich glaube kaum, dass auch nur einer der drei Männer in den paar Stunden zwischen der Tat von Elliot Rodger und diesem Vorfall das sogannnte Manifest seiner Frustrationen durchgelesen und dann beschlossen hat, es ihm gleichzutun.

Aber was machen Feministinnen gemeinhin, wenn die Realität nicht hergibt, was sie sich gerade wünschen? Richtig, sie “dekonstruieren” die böse, böse Realität und “konstruieren” sich Geschichten und Zusammenhänge, wo keine sind, damit sie ins feministische Weltbild passen, Vorurteile bestätigen und möglichen laufenden Kampagnen nutzen. Man könnte auch einfach sagen, sie erfinden Lügen und Mythen, wie sie ihnen gerade in den Kram passen, um daraus Vorteile zu ziehen, siehe auch die Wahnvorstellungen vom Patriarchat, der Gender Pay Gap oder von den gläsernen Decken. So auch unsere bereits bekannte deutsche Feministin mit der großen Empathie:

onyx_folgetaeter

 

 

 

 

 

 

Man kann förmlich spüren, wie hocherfreut sie über den Vorfall ist und sich schleunigst bemüht einen Zusammenhang zu Elliot Rodger zu konstruiere, damit sie weiter Männer im Allgemeinen und Männerrechtler im Besonderen verteufeln und weiter hetzen kann. Leute mit einem einfachen, mechanistischem Weltbild, in dem Menschen vorrangig nach einem simplen Reiz-Reaktionsschema funktionieren, stehen ja total auf sowas. Diese Feministin und ihre nicht minder einfältige Fankurve scheint zu diesem Kreis zu gehören. Wenn man Wohl und Wehe im Leben immer nur mit dem einen Faktor Geschlecht in Bezug setzt und sich komplexer Erörterungen der Lebenswirklichkeit verweigert, ist es ja kein Wunder, dass man im Laufe der Zeit ein eindimensionales Schwarzweiß-Weltbild entwickelt, dessen Horizont sich auf den eigenen Standpunkt mit einem Radius von Null beschränkt. So ist es noch einfacher, sich in Pippi Langstrumpf-Manier die Welt genau so zu machen, wie man gerade will.

Als wesentliche bessere Alternative zur Auseinandersetzung mit dem Thema Elliot Rodger und dessen Hintergründen hier ein Videos des Amazing Atheist:

Es regt sich aber auch schon anderweitig Widerstand gegen diesen skrupellosen und unanständigen Missbrauch einer persönlichen Tragödie zur weiteren Durchsetzung der feministischen Agenda, die vor allem eines bedeutet: gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit in Form von Männerhass, irrationalen Hass auf Männer und Jungen, der es locker mit dem Hass von Elliot Rodger auf Frauen aufnehmen kann.

Amerikanische Feministinnen wollen Männerrechtler als “terroristische Gruppierung” klassifizieren lassen

Ich hatte bereits gestern darüber berichtet, dass Feministinnen im englischsprachigen Raum den Amoklauf von Elliot Rodger dazu missbrauchen, Männerrechtler pauschal zu diffamieren und weiter zu dämonisieren. Bereits gestern entblödete sich eine deutschsprachige Feministin, in die gleiche Kerbe zu schlagen. Zwischenzeitlich arten die Entwicklungen in den USA bereits ziemlich aus, aktuell fordert eine Petition von Feministinnen mit Hilfe infamer Lügen und Verdrehungen die Klassifizierung von Männerrechtlern als “terroristische Gruppierung”:

The Men’s Rights Movement (MRM) is a misogynistic movement that advocates violence against women and girls.

Multiple members of the MRM–self identified Men’s Rights Activists (MRAs)–have committed atrocities and mass murders. Marc Lepine killed 17 women on a university campus in the “Montreal Massacre”. Tom Ball firebombed a courthouse and wrote a manifesto encouraging others to bomb government buildings that is posted on major MRM websites like avoiceformen.com. Elliot Rodger, an active MRA, shot and killed at least 7 young women and injured many other people at random. Rodger is being celebrated as a martyr and hero by the movement, which will likely cause other MRAs to emulate his crimes.

This is what the MRM does and action must be taken against them to protect women and girls.

Nochmal als Screenshot:

Elliot Rodger, Anti-MRA Petition

 

 

 

 

 

Schon alleine der Text dieser Petition macht deutlich, wo die Hassprediger und die terroristische Gruppierung seit Jahren, wenn nicht bereits seit Jahrzehnten zu finden sind. Es ist daneben äußerst stil- und geschmacklos, die persönliche Tragödie eines offenbar psychisch kranken und vor allem deprivierten Einzelgängers für widerwärtigste Hetze gegen ausgerechnet jene Gruppierungen zu missbrauchen, die seit langem vor den negativen Folgen der vaterlosen Jugend und einer vaterlosen Gesellschaft warnen: die Männer- und Väterrechtler.

Im Einzelnen:

The Men’s Rights Movement (MRM) is a misogynistic movement that advocates violence against women and girls.

Dies ist eine glatte Lüge. Die Bewegung der Männerrechtler ist primär humanistisch geprägt und von der Erkenntnis beseelt, dass unsere Gesellschaft sich zu einer männerfeindlichen Gesellschaft entwickelt hat, in der es als chic gilt, Jungen und Männer herabzuwürdigen und als beliebig austauschbar zu betrachten, während Mädchen und Frauen übermäßig glorifiziert werden. Oder kurz: einige getötete Frauen sind eine Tragödie, Tausende getötete Männer eine Statistik. Hier wieder ein Gleichgewicht herzustellen und den berechtigten Anliegen, Sorgen und Nöten von Jungen und Männern ebenso Rechnung zu tragen wie denen von Mädchen und Frauen, DAS ist das tatsächliche Wesen der Männerrechtsbewegung (MRA/MRM).

Elliot Rodger, an active MRA, shot and killed at least 7 young women and injured many other people at random.

Elliot Rodger war zu keinem Zeitpunkt ein aktiver Männerrechtler. Er hatte wohl einmalig (!) einen Kontakt zur zweifelhaften Szene der Pick Up Artists (angebliche “Verführungskünstler”), die manche Leute – aus welchen Gründen auch immer – als mit der Männerrechtsbewegung verbunden betrachten. Ich habe bereits mehrfach geäußert, dass ich dieses pseudo-akademische Papagallotum für lächerlich und tendenziell eher schädlich halte, wenn es im Kontext mit Männerrechtlern genannt wird. Es entsteht nämlich so meines Erachtens der vollkommen falsche Eindruck, dass Männerrechtler ja bloß bei Frauen erfolglose Gestalten seien, die irgendwelche billigen Tricks und Manipulationen bräuchten, um mit Frauen in Kontakt zu kommen. Dies ist in keinster Weise zutreffend, auch wenn es neben einigen radikalen Spinnern natürlich auch manche sehr schüchterne Gestalten in der Männerrechtsbewegung geben mag – der Durchschnitt sieht vollkommen anders aus.

Rodger is being celebrated as a martyr and hero by the movement, which will likely cause other MRAs to emulate his crimes.

Ich habe noch nirgendwo gesehen, dass Elliot Rodger gefeiert würde, bestenfalls ein paar mehr oder weniger dämliche Sprüche frustrierter Teenies auf Twitter sind auffindbar. Was für ein Held wäre das, der sein junges, wirtschaftlich offenbar vollkommen sorgenfreies Leben voller positiver Möglichkeiten für seine Zukunft wegwirft, bloß weil er bei ein paar blonden Mädchen nicht landen konnte? Das Leben besteht aus wesentlich mehr als Sex oder dem Landen bei irgendwelchen oberflächlichen Blondinen. Aber klar, Männerrechtler werden sich jetzt Schusswaffen besorgen und ihn nachahmen – geht’s noch oder braucht es einen Arzt?!

Wenn jemand Rodger nachahmen könnte, so wäre das einerseits der altbekannte und unabhängig vom Geschlecht wirkende Werther-Effekt, andererseits wären hier ähnlich frustrierte, verzweifelte und ausgegrenzte junge Menschen die potentiellen Täter und nicht Männerrechtler. Im Gegenteil, Männerrechtler wären es, die solchen Jungen Menschen beibringen könnten, auf das profane Gegacker der jungen Mädchen keinen großen Wert zu legen, vor allem für sich selbst ein gutes Leben zu leben und ihr Selbstbewußtsein aus anderen Quellen heraus aufzubauen als aus unbeständigen Bettgeschichten. Gerade für Jungen und junge Männer aus vaterlosen Scheidungsfamilien könnten solche Hilfen eine große Stütze im Leben sein – und weitere Taten dieser Art effektiv verhindert werden.

This is what the MRM does and action must be taken against them to protect women and girls.

Komisch nur, dass einerseits viele Männerrechtler entsorgte Väter sind und andererseits generell Leute im Alter von Elliot Rodger eher selten Männerrechtler sind. Frühestens an der Hochschule entdecken die meistens ein Interesse an diesem Thema. Sehr durchschaubar ist hier die einseitige Forderung, dass “Frauen und Mädchen” vor Männerrechtlern geschützt werden sollen, obwohl die richtige Forderung lauten müßte, dass generell solche Taten besser verhindert werden müssen und es dazu eines breiten gesellschaftlichen Diskurses bedarf, der auch die zerstörerische Rolle des Feminismus und des Zerfalls der traditionellen Familien einbezieht. Dieser wird aber nicht stattfinden, da die Feministinnen die Männerrechtler als Sündenböcke präsentieren und der Staatsfeminismus in den USA sehr stark vertreten ist. Zumal ja vor allem eine einfache “Lösung” präsentiert wird anstatt sich tiefgreifend mit den Missständen in der Gesellschaft auseinandersetzen zu müssen, wo das Gefühl von Glück per Prozac-Rezept verordnet wird, während die Vorstellung vom seit der Krise geplatzten amerikanischen Traum oder schon nur ein wenig Wohlstand häufig davon abhängig ist, dass die Menschen mehrere Jobs gleichzeitig haben, um Wohnen und Essen zu können, jedoch noch nicht einmal krankenversichert zu sein, wenn sie dann irgendwann mit Herzinfarkt umfallen. Es sind die gesellschaftlichen Umstände in den USA, die solche Amokläufe begünstigen, aber diese werden seit Jahrzehnten nicht analysiert, weil dann dann auch an den Grundfesten der amerikanischen Ideologie große Veränderungen stattfinden müßten.

Nachfolgend ein paar Videos zur Gefährlichkeit der Männerrechtler:

Ich denke, diese Videos sprechen für sich, welche Bewegung als Hassbewegung und terroristische Gruppierung klassifiziert werden sollte: der Feminismus.