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Ein Tipp für unzufriedene Schwiegereltern in spe

Nicht immer sind die Eltern eines Mannes mit der Frau einverstanden, die ihr Sohn sich ausgesucht hat. Das kann vielfältige Gründe haben. In der heutigen Zeit ist das auch nur allzu verständlich, denn viele moderne Frauen sind leider einerseits in Bett und Haushalt so faul und unfähig wie sie andererseits gerne mit vollen Händen das Geld des Mannes beim Shoppen verprassen oder nur ganztags die Sofakissen mit ihrem Hinterteil wärmen. Da viele Frauen heute nicht mehr auf irgendeinen Richtigen warten, sondern sich über eine Reihe von Partnern („Cock Carousel“) zu jemandem hinbewegen, der vielleicht – nach ihren selbst  definierten und oftmals primär materiellen Ansprüchen – heiratsfähig sein könnte, kann Mann in diesen Zeiten eigentlich kaum vorsichtig genug sein. Vor allem dann, wenn es ein Erbe der Familie zu bewahren gibt, welches nicht im Schlund von schmarotzerhaften Ehefrauen oder scheidungsgeilen Unterhaltsbetrügerinnen versickern soll.

Wer als Schwiegereltern in spe also ein ungutes Gefühl mit seiner zukünftigen Schwiegertochter hat, sollte darauf vertrauen, dass solche Frauen bereits aus vorherigen Beziehungen ordentlich Dreck am Stecken haben. Frauen mit Borderline-Syndrom erzählen zum Beispiel gerne Märchen von angeblichen Vergewaltigungen, angeblicher häuslicher Gewalt oder angeblichem Stalking, obwohl sie es sind, die in Beziehungen und vor allem zu deren Ende hin nur verbrannte Erde im Leben ihrer Ex-Partner hinterlassen. Treue bzw. deren Fehlen ist natürlich auch ein Thema, das an Aktualität nicht verloren hat.

Der beste Tipp lautet also, die potentiell vorhandenen Geister der Vergangenheit der Dame zu beschwören: Schalten Sie rechtzeitig, viele Wochen oder Monate vor einem möglicherweise bereits feststehenden Hochzeitstermin eine gut sichtbare Heiratsanzeige. Wenn es bereits einen Termin gibt, geben Sie das Standesamt samt Datum und Uhrzeit an, andernfalls zumindest den Wohnort oder Ihre vollständige Anschrift, sofern diese nicht per Name und Wohnort im Telefonbuch ermittelbar sein sollte. Schalten Sie diese Anzeige in einer Zeitung und gleichzeitig über die Zeitung und / oder gesonderte Dienste online. Wichtig ist dabei, dass nicht bloß eine Grafik hochgeladen wird, sondern der Text – mindestens als Alternativtext zu einer grafisch gestalteten Anzeige – oder auf anderem Wege ebenfalls hinterlegt wird, damit Google die Namen indizieren kann.

Wenn eine heutige Frau Dreck am Stecken, also bereits einen oder mehrere Männer emotional und / oder wirtschaftlich arg verarscht hat oder dies gar als Masche betreibt, dann können Sie davon ausgehen, dass die Geschädigten gelegentlich immer mal wieder den Namen dieser Dame bei Google eingeben und schauen, ob es neue Spuren gibt. Borderliner und professionelle Betrügerinnen sind nämlich geradezu meisterlich dabei, ihre Spuren zu verschleiern. Der Gesetzgeber macht es ihnen auch zu einfach, sie müssen lediglich behaupten, dass irgendein Ex sie angeblich stalkt, um ihren Eintrag beim Einwohnermeldeamt sperren zu lassen. Dazu reicht oft genug ein einziger Brief, den Mann beispielsweise mit der Intention schreibt, eine Aussprache oder einen Vergleich als sauberen Abschluss der katastrophalen Beziehung herbeizuführen.

Nachdem die Anzeige geschaltet wurde, bleibt erstmal nur abzuwarten. Sollte die Schwiegertochter in spe Dreck am Stecken haben, so können Sie davon ausgehen, dass Sie Post und / oder Anrufe erhalten werden (sofern zu Ihrer Adresse eine Rufnummer im Telefonbuch steht). Ihre einzige Aufgabe ist dann noch, diese Kontaktversuche zu erwidern und sich unvoreingenommen anzuhören, was sie zu erzählen haben. In vielen Fällen werden in Art und Umfang Dinge ans Tageslicht kommen, die Ihre Schwiegertochter in spe umgehend aufs Abstellgleis befördern. Es ist an der Zeit, dass Eltern ihre Kinder wieder mehr schützen, insbesondere ihre Söhne. Die heutigen vom Feminismus verkorksten Frauen fügen ihnen sonst größtmögliche Lebensschäden zu. Da ist es besser, als Mann Single als mit einem dieser Monster verheiratet zu sein oder auch nur unter einem Dach zu leben.

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Absolute Beginners: Leichte Beute für skrupellose Frauen?

Der Begriff Absolute Beginners bezeichnet Menschen ohne Beziehungserfahrung, die in der Regel dann ebenfalls sexuell unerfahren sind. Arne Hoffmann verwendet den Begriff in seinem Buch „Unberührt“ jedenfalls für solche Personenkreise.

In den vergangenen Monaten hatte ich hinsichtlich meiner bezaubernd destruktiven Borderline-Ex so einiges seelisch zu verdauen und dabei geschah es, dass vorübergehend manche Erlebnisse noch einmal den Weg ins Bewußtsein fanden. Eines davon war ein Konzert, bei dem eine sonderbare Freundin meiner Ex dabei war, deren Geschichte ich schon damals reichlich absonderlich fand.

Besagte Freundin kommt eigentlich aus der Gegend um Bielefeld, ist eher klein, stämmig, uncharmant und ungalant mit einem eher männerartigen Gesicht und hat ebenso ein nutzloses Fach wie Modernes Japan studiert, das u.a. bei freakigen Manga-Fans und Möchtegern-Bespringern kleiner japanischer Schulmädchen – vor allem im Großraum Düsseldorf – hoch im Kurs steht. Sie hatte wohl eine zeitlang mit zwei Typen der Sorte Absolute Beginners aka männliche Jungfrauen etwas laufen, einerseits mit ihrem heutigen Mann und Vater ihres Kindes, andererseits mit einem IT-Administrator, den ebenfalls beide Weibsbilder kannten. Irgendwann stellte sich heraus, dass sie – ganz in Manier von RTL Dokusoaps – schwanger war, aber bezüglich des Zeitpunktes kamen beide als potentielle Erzeuger in Frage.

Wie so oft bei solch verkorksten Tussis, haben sie zwar einerseits kein Problem mit  Sex vor der Ehe und sich – auch ohne Verhütung und Schutz vor Krankheiten – durch die Gegend zu vögeln, aber wenn es dann um eine mögliche Abtreibung geht, stellen sie sich plötzlich als christlich oder anderweitig pseudo-moralisch dar und lehnen eine Abtreibung ab. Während der Schwangerschaft spielte ihr heutiger Mann und Zahlesel wohl brav den verständnisvollen Deppen, während der IT-Administrator wohl dafür betete, dass er nicht der Erzeuger des Kindes ist. Er erkannte auch die Vaterschaft an, zog mit der Mutter zusammen und machte einen auf heile Familie, auch als man dem Kind noch nicht ansehen konnte, dass es potentiell eher nach ihm kommt als nach dem anderen Kandidaten. So kam die männliche Jungfrau also zum Kinde und eine Tussi der optisch-erotischen Kategorie Gamma, Delta oder noch darunter zu Kind und Versorger. Jeder MGTOW sollte das üble Spiel im Schlaf erkennen, das hier gespielt wurde.

Schon vor einigen Monaten bekam ich zugetragen, dass meine bezaubernd destruktive Borderline-Ex sich schon wenige Monate nach der Trennung einen Nachfolger angelacht hatte, der optisch wirkt als sei er mindestens 5 Jahre jünger als sie. Bizarrerweise soll sie ihn im gerade vergangenen August auch noch geheiratet haben und da kam mir der Gedanke, ob sie hier nicht vielleicht – mit leicht verändertem Ablauf – die zweifelhafte Vorgehensweise ihrer sonderbaren Freundin kopiert. Ob der Typ nicht vielleicht vor ihr noch jungfräulich war und sie ihn so leicht um den Finger wickeln konnte. Denn welcher geistig gesunde Mensch heiratet schon nach weniger als einem Jahr Beziehung (wenn man unterstellt, dass Madame nicht bereits im letzten Jahr anderweitig aktiv war)? Schon zu meiner Zeit mit ihr ließ meine Ex häufiger durchscheinen, dass sie wohl gerne schwanger werden würde. Da kamen so Fragen, ob ich denken würde, dass sie eine gute Mutter sein könnte und wenn sie bei der sonderbaren Freundin zu Besuch war, erzählte sie hinterher immer begeistert von möglichen Fortschritten des Kindes und dergleichen mehr.

Das war ungefähr der Zeitpunkt, wo ich mich dann sexuell weitgehend zurückgezogen habe, da ich nämlich nicht denke, dass eine Borderlinerin, die neben einem eher gemütlichen Studium mit daneben nur sehr wenigen Arbeitsstunden im Monat nicht einmal den Haushalt für zwei Personen auf die Reihe bekommt, sich ansonsten gerne als Opfer aller möglichen Leute – z.B. Familie (Mutter, Schwester), Freunde, Kommilitonen – darstellt und im Krisenfall nur das Heulen und Zittern anfangen kann, eine gute Mutter sein könnte. Schon gar nicht, wenn man die herrschsüchtige geschiedene Mutter im Hintergrund kennt, die Zeit ihres Lebens das Haus der Eltern nie verlassen hat. Nein, ich denke, so eine Person ist als Mutter – genauso wie als Partnerin – eine mittelgroße bis große Katastrophe, die im Leben und in den Seelen anderer Menschen nur verbrannte Erde hinterlassen kann. Genauso wie die wohl stark von Streit und gar Gewalt geprägte Ehe und Trennung der Eltern jede Menge verbrannte Erde im Leben und in der Seele meiner Ex hinterlassen hat und neben einer möglichen Veranlagung vielleicht gar der Auslöser für ihr Borderline war. Nein, ich wollte nicht Teil einer der zahlreichen Geschichten werden, wo Männer ungefragt Kinder untergejubelt bekommen, bloß weil Frau es gerade will – schon gar nicht unter solchen Umständen.

Nun, mir soll es egal sein, ob meine bezaubernd destruktive Borderline-Ex letztlich geheiratet hat oder nicht, ihrem Opfer wünsche ich jedenfalls an dieser Stelle schon einmal Hals- und Beinbruch, starke Nerven und ausreichend Verstand hoffentlich einen Ehevertrag aufgesetzt zu haben. Wenn nicht, dann hat er die Arschkarte gezogen. Vor allem, wenn sie es dann nach der Hochzeit auch recht bald so dreht oder möglicherweise auch schon so gedreht hat, dass sie schwanger wird und sich erstmal für längere Zeit aus dem Berufsleben verabschiedet, sofern sie es noch nicht getan hat. Danach wird sie dann – wie ihre sonderbare Freundin – nur noch in Teilzeit oder gar nicht mehr arbeiten. Dafür studiert Frau also heute. Was für eine Verschwendung von Lebenszeit und Ressourcen von Individuum und Gesellschaft! Aber wenn der bequeme Aufzug der Hypergamie lockt, verliert eben auch bei den angeblich ach so modernen, starken und unabhängigen Frauen von heute die Karriereleiter, die man selbst duld- und mühsam nach oben steigen muss, ganz schnell jeglichen Reiz. Eheschließung und Befruchtungsgrätsche mit anschließender Hege des Nachwuchses sind da wesentlich bequemer.

Vielfach kommt es mir ohnehin so vor als würden heute so viele Frauen nur deshalb studieren um am Heiratsmarkt höhere Anforderungen an die Kandidaten stellen zu können, während sie selbst weder einen akademischen Abschluß noch tatsächlich eine lebenslange berufliche Karriere verfolgen. Denn wie man es von den Heularien solcher Frauen im Scheidungsfall bereits zur Genüge kennt, beklagen sie dann regelmäßig, dass sie für Mann und Familie angeblich auf eine eigene Karriere verzichtet hätten – am besten noch mit einem Bachelor in Gender Studies oder Sozialpädagogik. Oder in Orchideenfächern wie Modernes Japan oder Afrikanistik. Was für eine tolle „Karriere“ sollte das denn bitte gewesen sein?

Bevor jemand meint, ich würde hier schmutzige Wäsche waschen wollen: Nein, dem ist definitiv nicht so. Das Thema ist für mich durch und ich wünsche meiner Ex von Herzen alles erdenklich Gute, da sie in ihrem bis zu unserem Zusammentreffen vergleichsweise kurzen Leben wohl Schlechtes schon mehr als genug erfahren hat, offenbar vor allem im familiären Umfeld und in manchen vorherigen Beziehungen. Ohne mein Zutun hätte sie sehr wahrscheinlich weder den Bachelor noch den Master geschafft und auch einige andere positive Entwicklungsschritte nicht vollzogen, die sie vermutlich heute hochnäsig alleine sich selbst zuschreibt. Aber Borderliner haben oftmals leider kein wirkliches Gewissen in Form einer beständigen moralischen Instanz, so dass sie auch die Schäden nicht interessieren, die sie in vielfältiger Art bei ihren Ex-Partnern hinterlassen.

Durch die Auseinandersetzung mit den Themen Borderline und Beziehungen zu Borderlinern im Rahmen der äußerst schmerzvollen Trennungsverarbeitung, die der starken Intensität der Beziehung in „guten Zeiten“ geschuldet war, weiß ich aber, dass es oftmals nur eine Frage der Zeit und der jeweiligen Belastungen ist, bis die Situation eskalieren kann. Die eine oder andere Eskalation kann man als Partner durchaus abfangen, aber wenn es dann immer häufiger geschieht, verlassen einen früher oder später die körperlichen und seelischen Kräfte, bis irgendwann im Zustand tiefer Erschöpfung auch das emotionale Ende seinen Anfang findet. Aber vielleicht ist meine Ex ja endlich meinem Rat gefolgt und hat sich wieder in therapeutische Behandlung begeben. Ohne Therapie ist eine langfristige Beziehung zu einem Borderliner jedenfalls nicht möglich, ohne dass am Ende einer oder beide Partner daran zugrunde gehen.

Liebe Sofia…

…bei der feministischen Hetzschrift EMMA heulst Du Dich darüber aus, dass Du als Feministin keine Argumente hast, wenn Männer Dir mitteilen, dass sie heute selbst vielfach benachteiligt und  – insbesondere auch von Frauen – ausgenutzt werden. Ich bedaure, dass Wahrnehmung und Verstand bei Dir offenbar nicht ausreichen zu erkennen, dass diese Beschwerden vollauf realistisch und vielfach sogar noch untertrieben sind, weil man uns Männern ja beigebracht hat, dass Indianer keinen Schmerz kennen und nicht weinen. Wenn Männer sich also beklagen, dann ist das – entgegen der feministischen Polemik, dass wir angeblich schon bei einem kleinen Schnupfen beklagen würden totkrank zu sein – durchaus ernstzunehmen. Die meisten Männer würden als Hauptverdiener und Ernährer der Familie oder schon nur des gemeinsamen Haushalts eher selbst eine echte Grippe oder eine Lungenentzündung bis hin zur Herzbeutel- oder Herzmuskelentzündung verschleppen, anstatt diejenigen hängen zu lassen, die sie lieben. Oder wie las ich es noch zuletzt: Bevor es auch nur der Frau des Arbeiters etwas schlecht geht, geht es dem Arbeiter selbst schon lange sehr schlecht.

Ich bin im Übrigen nicht der Meinung, dass Feministdingsbums nur mal einen Schwanz brauchen, wesentlich sinnvoller und erfolgreicher könnte da meiner Meinung nach eine „Arztperson“ mit der Fachrichtung Psychiatrie sein, sofern eine lebenslange Betreuung gewährleistet wäre. Außerdem würde ich es keinem Mann zumuten wollen, sich auf erotischer Ebene mit einer Feministin abgeben zu müssen, solange es z.B. noch Bäume mit Astlöchern gibt.

So so, in einer „Tierrechtsinitiative“ bist Du also auch noch. Bist Du das vor oder seit Deiner feministischen Erkrankung? Und warum kommst Du auf die Idee, man müßte Tierrechte und Tierschutz mit Feminismus verschwurbeln? Keine Spezies hat es verdient, mit Feministinnen in einen Sack gesteckt  zu werden. Da ich selbst Tierschützer und Tierrechtler bin, sage ich Dir nur eines: Geh um wessen Willen auch immer den Aktivisten nicht mit Deiner feministischen Kopfkacke auf die Nerven! Die brauchen ihre Zeit, Kraft, Argumente und Aufmerksamkeit für wichtigere Themen als mehr oder weniger stark geistesgestörte und sich maßlos überschätzende Gender Studies-Bacheloretten in Aufsichtsratsposten zu bringen! Aber ja, schon ab dem Kindergarten werden Jungen bestraft, dass sie Jungen sind und sich wie Jungen verhalten, weil im gesamten Bildungssystem inzwischen weibliches Verhalten –  sowas wie still sitzen, brav alles auswendig lernen und wiederholen anstatt selbst und vor allem kritisch zu denken – gefordert wird. Da geraten Jungen dann ganz automatisch ins Hintertreffen, weil man ihre geschlechtsspezifischen Bedürfnisse nach körperlicher und geistiger Bewegung, Neugier und Forschergeist schlicht ignoriert und nachhaltig nicht befriedigt.

Leider leider bist Du auch noch uninformiert genug, so etwas wie das Sorgerecht, das Umgangsrecht und das Aufenthaltsbestimmungsrecht nicht auseinanderhalten zu können. Ebenso scheint es außerhalb Deiner Vorstellungswelt zu liegen, dass Frau es mit diversen Tricks und Manipulationen locker schaffen kann, auch ein gerichtlich verbrieftes Sorge- und Umgangsrecht des Vaters zu konterkarrieren, z.B. durch Falschbeschuldigungen. Es sei Dir verziehen, schließlich bist Du Feministin und da schadet Differenzierung nur der eigenen Ideologie. Dass häufig Mütter mit falschen Vorwürfen zwischen Kindesmisshandlung, häuslicher Gewalt, Vergewaltigung und Kindesmissbrauch dafür sorgen, dass Väter um ihre Rechte an den eigenen Kindern gebracht werden, hat Dein beschränktes Weltbild leider noch nicht erreicht. Das ist nicht nur traurig, sondern hinterhältig, kriminell und vor allem auch für die Kinder schädlich. Zu diesem Thema diskutieren wir dann im nächsten Jahrtausend weiter, wenn diese Informationen in der feministischen Filterbubble angekommen sind, okay?

Kind, Du machst den gleichen Fehler wie alle Feministinnen heutzutage: Du meinst, jede Frau müßte qua Geschlecht Feministin sein und deshalb bekommst Du nicht mit, dass alle anderen Menschen zwischen Frauen und Feministinnen unterscheiden, weil eben nicht jede Frau Feministin ist. Ich würde gar behaupten, dass heute nur noch eine kleine Minderheit der Frauen feministisch ist, aber die Mehrheit der Frauen einfach opportunistisch die Vorteile und Privilegien abschöpft, die der Feminismus ihnen beschert hat und weiter beschert. So wird das aber nicht weitergehen können und es wird Zeit, dass sich auch Frauen selbst gegen den Feminismus in Position bringen, wenn sie wollen, dass  ihre Väter, Partner, Onkel, Neffen, Söhne und Enkel in einer gleichberechtigten Welt ohne Diskriminierung und Männerhass aufwachsen und die gleichen Chancen haben wie Mädchen und Frauen sie haben. #WomenAgainstFeminism sind ein guter Anfang dazu, aber da muss noch mehr kommen.

Werden wir mal konkret, was Frauen Deiner Meinung nach so alles „über Jahre“ ertragen mussten und angeblich noch bis heute ertragen. Bitte ein Beispiel. Dir fällt keines ein? Nun, das kommt daher, dass Du einfach einen feministischen Allgemeinplatz mit einem stichhaltigen, faktenbasierten Argument verwechselt hast. Es ist schade, dass Du keine der ach so vielen Beipiele aufzählst, von denen Du fabulierst, aber ich schätze mal, dass Du in Deinen bisher gerade mal 18 Jahren exakt Null Fälle erlebt hast, wo Du persönlich benachteiligt wurdest, weil Du dem weiblichen Geschlecht angehörst – eher im Gegenteil. Und Du nimmst die eigenen Bevorzugungen und Privilegien schon gar nicht mehr wahr, weil Du es gar nicht anders kennst. Wirst Du dann irgendwo mal nicht bevorzugt behandelt, verwechselst Du das mit einer Benachteiligung. So wird ein Schuh draus.

Was Du als Scheinargumente gegen den Feminismus bezeichnest, sind in Wirklichkeit echte Argumente gegen diese ebenso schwachsinnige wie sexistische Hassideologie. Du bist nur so verblendet, dass deren Inhalt gar nicht zu Dir durchdringt. Ich hätte es wirklich begrüßt, wenn Du zumindest EINEN der angeblich „423.853.803 Fälle“ aufgeführt hättest, wo Frauen in zivilisierten westlichen Ländern angeblich weniger Rechte haben, dann könnten wir nämlich über Fakten sprechen statt über feministische Ideologie und Idiotie, die mit der heutigen  Realität so ziemlich gar nichts zu tun haben. Und nein, ich will von westlichen Luxus-Feministinnen, die lediglich nach Posten in Aufsichtsräten und anderen Frauenquoten an lukrativen Fleischtöpfen lechzen, nichts über afghanische Mädchen erzählt bekommen, die nicht zur Schule gehen sollen. Oder über die wenigen afrikanischen Staaten, wo Mädchen noch beschnitten werden, während unerwähnt bleibt, dass die medizinisch nicht indizierte Beschneidung von Jungen rund um den Globus noch gängige Praxis ist. Das ist nämlich nur eines: verlogen und schäbig. Denn jenseits von Diskussionen interessieren sich die meisten Feminstinnen für diese afghanischen und afrikanischen Mädchen nicht die Bohne. Sie missbrauchen diese lediglich zur Selbst-Legitimation, zur Ablenkung davon, dass der Feminismus in meisten den westlichen und zivilisierten Ländern längst überholt, überflüssig und mausetot ist. Aber Kadaver haben die üble Eigenschaft, dass sie Leichengifte ins Wasser gelangen lassen und ähnlich verhält es sich mit dem westlichen Zombie-Feminismus und der Gesellschaft: er vergiftet die Gesellschaft und schadet damit nicht nur den Männern oder den Beziehungen zwischen Männern und Frauen, sondern auch den Frauen und einfach allen. Das gilt es zu verhindern oder zumindest soweit zu reduzieren, dass die Schäden nicht nachhaltig bestehen bleiben.

Um es kurz zu machen, Sofia: Es gibt keine Vorurteile gegen, sondern nur längst evidente Fakten über Feministinnen. Denn den Feminismus gibt es schon ein paar Jährchen länger als Dich, er entsprang der – historisch durchaus legitimen – Frauenrechtsbewegung und verlief in mehreren Wellen. Spätestens seit der dritten Welle beschäftigt er sich aber nur noch mit sich selbst und mit der Sicherung und Ausdehnung von immer mehr Privilegien für Frauen. Zusätzlich haben vemehrt igendwelche lesbischen Kreise den Feminismus für ihre männerfeindliche Propaganda gekapert. Was meinst Du denn, warum Du offenbar die einzige Feministin Deiner Art in der Schule bist und Du Dich verzweifelt an die EMMA-LeserInnen wendest? Die meisten Frauen interessiert der Feminismus noch weniger als der berühmte Sack Reis in China.

Ich gebe Dir nun also mal anstelle von Ideen, wie Du weiter feministischen Quatsch mit Soße absondern und Dich noch lächerlicher machen kannst, mal eine echte Lebenshilfe mit auf den Weg:

  1. Werde bitte erwachsen!
  2. Werde geistig reif!
  3. Nimm die Scheuklappen ab!
  4. Sprich bei Gelegenheit mal mit männlichen Bezugspersonen in Deiner Umgebung, wie deren Leben so verlaufen ist und gerade verläuft. Dann bekommst Du vielleicht ein Gefühl dafür, was echte Benachteiligungen sind und welche Gruppe heute die meisten davon erträgt.
  5. Solltest Du noch Beziehungen und Sex mit Männern haben: Man kann über alles reden. Auch darüber, was Dir gefällt. Nicht nur feministische Lesben sind in der Lage eine Klitoris zu finden und zu stimulieren.
  6. Nimm im Sommer die Mütze ab, damit Luft an Deinen Kopf kommt!
  7. Lass Dir von einem Friseur eine anständige Frisur – vielleicht ohne Pony – verpassen!
  8. Wenn ein Mann nicht mit Dir zusammenleben will, zwing auch nicht eine unschuldige Katze dazu 😀

Für Rückfragen stehe ich jederzeit zur Verfügung.

Feministischer DGB-Dummschwatz: Familienernährerin

Es ist nicht neu, dass nicht nur die Parteien, sondern auch Behörden und Gewerkschaften vom Feminismus überrollt wurden und heute viele Stellen als lebenslang alimentierte Funktionäre von Frauen besetzt sind. Was dabei herauskommt, will ich heute am Beispiel einer DGB-Kampagne erörtern, natürlich gefördert vom Frauenministerium: Familienernährerin.

Zunächst stellt sich die Frage, was man als Familie definiert wissen will. Traditionell würde man zwei Erwachsene und Kind(er) als Familie bezeichnen. Schließlich ernährt ein Mann ja üblicherweise seine Partnerin und Kind(er), also wäre es nur legitim, auch nur in diesen Fällen den Begriff der Famiienernährerin zu verwenden. Das interessiert die zuständige DGB-Leutchen aber nicht die Bohne:

„Familienernährerinnen“ ist ein vom Deutschen Gewerkschaftsbund Bundesvorstand initiiertes und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend finanziertes Projekt. Wir rücken eine wachsende Gruppe von Frauen in den Fokus, die noch viel zu selten im Blick der Öffentlichkeit steht: Frauen, die von ihrem Verdienst die Familie ernähren. Dabei sind „Familienernährerinnen“ aus der bundesdeutschen Realität nicht mehr wegzudenken: Ob als Alleinerziehende oder Partnerin, in bereits jedem 5. Mehrpersonenerwerbshaushalt verdienen sie inzwischen das Haupteinkommen für die Familie.

Ach so, jetzt ist also schon eine Alleinerziehende eine Familie? Hätte die denn eine andere Wahl als sich und ihren Nachwuchs selbst zu versorgen? Natürlich nicht. Und das Beste: Die Familienernährerin soll eine „wachsende Gruppe von Frauen“ sein. Dabei sind sie gerade mal in lächerlichen 9 Prozent Familienernährer im Paarhaushalt. Wenn man die 8,8 Prozent der alleinerziehenden Frauen dazurechnet, dann kommt man zusammen auf gerade mal knapp 18 Prozent – im Vergleich zu 57,5 Prozent, wo der Mann alleine Partnerin und Kind(er) ernährt. Warum gibt es für diese Männer eigentlich keine eigene Website zur Lobhudelei?

In knapp 21 Prozent der Fälle verdienen Mann und Frau gleich, so dass insgesamt fast 80% der Familien auf den Modellen des männlichen Versorgers oder beider berufstätiger Partner basieren. Natürlich halten diese Fakten den DGB nicht davon ab, das realitätsferne Geschwurbel von der Familienernährerin als eine weibliche Erfolgsgeschichte zu verkaufen. Die Stoßrichtung dieses DGB-Projekts ist aber – mal wieder altbekannt – in Richtung Quoten und Privilegien für Frauen:

Jede Frau kann „Familienernährerin“ werden. Ob phasenweise oder dauerhaft, gewünscht oder ungeplant – immer häufiger tragen Frauen im Lebensverlauf die finanzielle Verantwortung für die Familie (mit). Sie tun dies jedoch unter anderen Voraus¬setzungen als Männer. Kein Wunder, angesichts schlechterer Verdienst- und Aufstiegschancen in frauendominierten Berufen und Branchen, geringfügiger Beschäftigung, hoher Teilzeitquoten, traditioneller Geschlechterrollenbilder und familienunfreundlicher Beschäftigungsbedingungen. Das muss sich ändern!

Ja ja, das böse Patriarchat – oder waren es die Illuminaten? Können Männer etwas dafür, dass Frauen vorrangig nach „Job, der mir Spass macht“ ihren Berufsweg entscheiden und nicht nach Verdienstmöglichkeiten, wie es größtenteils bei den Männern der Fall ist? Weil es von Männern ganz selbstverständlich und ohne gesonderte Huldigung im Stil der „Familienernährerin“ erwartet wird, dass sie Frau und Kind(er) durchfüttern? Zwingen Männer Frauen zu Teilzeitarbeit? Nein, meistens sind es die Frauen selbst, die nur in Teilzeit oder als Aushilfe im Mini- bzw- Midi-Job arbeiten wollen. Aber klar, es müssen nun sofort ein paar Frauen in Aufsichtsräte und sonstige Führungspositionen – natürlich in Teilzeit mit Kinderbetreuung, Vollzeit-Bezahlung und Dienstwagen mit Chauffeur.

Und den Haushalt macht dann gefälligst der Mann, der auf dem Bau in Vollzeit arbeitet und jede Menge Überstunden kloppt. Der will sich ja nur vor dem Haushalt drücken! Ach, Moment, so etwas wird ja nie passieren. Denn die Frauen sind ja statusbewußt und bleiben eher alleine oder werden lesbisch, bevor sie „nach unten“ heiraten.

Ich fände es wesentlich interessanter, wenn einmal beleuchtet würde, ob Frauen – unabhängig von der wirtschaftlichen Möglichkeit – überhaupt genug Empathie mitbringen, einen Mann genauso mitzuversorgen wie der Mann es standardmäßig mit der Frau tut. Bei der Frau, die auf Kosten des Mannes lebt, ist ja alles paletti. Diese ist dann halt – gesellschaftlich voll akzeptiert – Hausfrau und Mutter, auch wenn der Haushalt bei dem heutigen Stand der Technik mit lächerlichem Aufwand zu bewältigen ist und die Kinder den größeren Teil des Tages in der Kita, im Kindergarten oder in der Schule verbringen.

Versorgt aber die Frau einen Mann mit, wird sogleich hinter dem Rücken getuschelt, der Mann von Männern wie Frauen als Versager abgewertet und die Frau kann sich darauf verlassen, dass ihre Freundinnen ihr bei jeder sich bietenden Gelegenheit empfehlen werden, den „Schmarotzer“ loszuwerden und sich einen „richtigen Mann“ zuzulegen, der mindestens ein gleich hohes Einkommen erzielt und sie versorgt.

Da stelle ich mir doch die Frage, ob der Altruismus, mit dem ein Mann seine Familie versorgt, bei den Frauen einfach nicht vorhanden ist. In diesem Fall wäre nämlich die Frage, ob denn Frauen die besseren Menschen seien, einmal mehr zu verneinen.

Rezension: Esther Vilar – Der dressierte Mann

Ich habe in der jüngeren Vergangenheit ja diverse Zitate aus Esther Vilars „Der dressierte Mann“ in diesem Blog veröffentlicht und es sind auch noch einige hervorragende Zitate in der Warteschlange 😉

Generell ist es natürlich so, dass man „Der dressierte Mann“ im Kontext zum Zeitpunkt der Veröffentlichung betrachten muss. Seinerzeit gab es eine ähnliche Aufspaltung des Feminismus in verschiedene Lager wie heute, wobei es wohl einmal das radikale Lager um Figuren wie Alice Schwarzer gab und auf der anderen Seite eben gemäßigte, vernünftige Leute wie Esther Vilar. Das Problem bei einer solchen Konstellation – ich habe dies im Zusammenhang mit der #aufschrei-Kampagne am eigenen Leib erfahren dürfen – besteht darin, dass das radikale Lager besonders laut und penetrant auftritt, so dass die gemäßigten und vernünftigen Stimmen der jeweiligen Bewegung kaum Gehör finden.

Man muss sagen, dass Esther Vilar viele der Wahnmodelle des Feminismus vom Kopf auf die Füße gestellt hat, z.B. dass eben – ganz gemäß Briffaults Law  – die Frauen es sind, die den Mann auswählen bzw. dem auserwählten Mann signalisieren, dass sie weiteren Avancen nicht abgeneigt sind. Auch ist es vollkommen zutreffend, dass – auch heute noch – in der Arbeitswelt die Männer den Laden am Laufen halten und die Frauenquoten eben nicht für schmutzige, körperlich anstrengende oder gar unfallträchtige Berufe gefordert werden, sondern für Berufszweige, die sich in erster Linie darauf beschränken, dass Bürostuhlwärmer und Mausschubser mit mehr oder – oft genug –  weniger viel Grips und Verantwortung benötigt werden.

Schon in den 70ern machte Vilar darauf aufmerksam, dass selbst ein Vier-Personen-Haushalt mit den zahlreichen Automaten und Gerätschaften eben kein Vollzeit-Job, sondern in ungefähr zwei Stunden vormittags locker zu bewältigen ist. Heute sind die meisten Haushalte noch wesentlich moderner und automatisierter ausgestattet, so dass vielleicht noch etwas Zeit fürs Kochen einzuplanen ist und ansonsten die Kindererziehung den größeren Teil der Arbeit ausmacht – sofern sie denn überhaupt erfolgt.

Der Mann hingegen wird von Anfang an auf Leistung und Wettbewerb getrimmt, Vilar bezeichnet diesen Vorgang als Dressur. Zu dieser Dressur gehört aber nicht nur, sich selbst immer mehr Arbeit und Leistung abzuverlangen, sondern eben auch die Unterwerfung und Versklavung seiner Person und seines Einkommens zum Vorteil der Frau, die es in erster Linie für sich und ihre Kinder verwendet und dies dann als „Familiensinn“ bezeichnet wissen will. Mit ihren Ausführungen riss Esther Vilar ihren Geschlechtsgenossinnen die mit vielen Kosmetika hübsch zurechtgemachte Maske von der Ganoven-Visage und entlarvte sie als gefühlsarme, ja gar gefühlskalte und berechnende Ausbeuterinnen des Mannes.

Man mag heute drüber streiten können, ob es zielführend ist, Frauen – ähnlich wie Vilar es seinerzeit tat – pauschal Gefühlskälte, Dummheit und gar Schwachsinn zu unterstellen, das zwischen den 50ern und 70ern übliche Bild von der Hausfrau und vom „Hausfrauenglück“ dürfte damit aber sicher zutreffend beschrieben worden sein.

Ansonsten beschreibt die Autorin sehr umfassend die großen und kleinen Bluffs und Manipulationen der Frauen in Alltag, Beziehungen und Eheleben. Das haben ihr viele Frauen und vor allem Feministinnen wohl am wenigsten verziehen. Zum Abschluss wirft Vilar noch einen Blick über den großen Teich in die USA, wo ihrer Meinung nach die verwöhntesten und teuersten Frauen sowie die am meisten unterdrückten und ausgebeuteten Männer leben – und leider gleichzeitig als Blaupause für alle zivilisierten Gesellschaften dienen. Für ein Ende dieses miesen Spiels zu Lasten der Männer sieht sie aber schwarz:

Nur die Frauen könnten den Teufelskreis von Dressur und Ausbeutung brechen. Sie werden es nicht tun, es gibt dafür keinen rationalen Grund. Auf ihre Gefühle darf man schon nicht hoffen – Frauen sind gefühlskalt und ohne jedes Mitleid. Die Welt wird also immer weiter in diesem Kitsch, in dieser Barbarei, in diesem Schwachsinn Weiblichkeit versinken, und die Männer, diese wunderbaren Träumer, werden niemals aus ihren Träumen erwachen.

Zumindest im letzten Punkt könnte die Realität Esthar Vilar vielleicht schon bald widerlegen. Die Männer wachen immer häufiger auf, sie verweigern sich der Ehe und der Vaterschaft, oftmals schon alleine jeglicher Beziehung. Sie beschäftigen sich mit Männer- und Väterrechten, treten in Ehe- und Reproduktionsstreik und gehen ihre eigenen Wege (MGTOW).

Ich kann jedem Mann nur empfehlen, Vilars  Bücher zum Thema wie eben „Der dressierte Mann“, „Das polygame Geschlecht“ und „Das Ende der Dressur“ zu lesen. Ebenso sollte jeder Jugendliche / junge Mann spätestens zur Pubertät diese Bücher lesen, damit er gar nicht erst zum Sklaven der Frauen wird.

PS: Vielen im Gedächtnis geblieben ist sicher dieses Streitgespräch von Esther Vilar mit ihrer radikalen Widersacherin Alice Schwarzer aus dem Jahr 1975. Darin wird sehr schön klar, welche Positionen die beiden Kontrahentinnen konkret vertreten.

Zitat des Tages

Männerarbeit ist meist schwer, Hausarbeit immer leicht. Mit den Maschinen, die der Mann dafür erfunden hat, erledigt sich die Arbeit zum Beispiel für einen Vier-Personen-Haushalt mühelos in zwei Vormittagsstunden. Alles, was die Frauen sonst noch tun, ist überflüssig, dient ihrem Vergnügen und zur Erhaltung der idiotischen Statussymbole ihrer Clique (Spitzengardinen, Blumenbeete, Hochglanzpolitur): Wenn sie es als Arbeit bezeichnen, so ist das nichts weiter als eine unverschämte Zwecklüge. Hausarbeit ist so leicht, daß sie in  psychiatrischen Heilanstalten traditionell von jenen Schwachsinnigen erledigt wird, die zu keiner anderen Tätigkeit mehr taugen.

Esther Vilar, Der dressierte Mann

Weibliche Geschäftsmodelle: Zusammenziehen

Dieser Artikel ist nun der erste aus der Reihe „Weibliche Geschäftsmodelle“, welche ich kürzlich angekündigt habe. Bei diesen Geschäftsmodellen handelt es sich um Vermengungen von Vorteilen des alten und des neuen Rollenmodells, wovon Frauen profitieren. Ein Kommentar brachte mich neben eigenen Erfahrungen zum ersten Thema: Zusammenziehen.

Zunächst einmal ist dazu notwendig sich vor Augen zu führen, zu welchem Zweck Mann und Frau normalerweise früher zusammengezogen sind. In der Regel geschah dies im Vorfeld einer Eheschließung und / oder Gründung einer Familie. Daneben gab es auch früher schon das Modell der „wilden Ehe“, welche aber gesellschaftlich lange Zeit eher verpönt war.

Heute geht der Impuls zum Zusammenziehen meistens von der Frau aus und das hat auch handfeste Gründe. Denn muss die Frau sich sonst in der Beziehung mit dem begnügen, was der Mann ihr freiwillig an Zeit widmet und an Zuwendungen in Form von Geschenken überlässt, so hat das Zusammenziehen vor allem das Ziel, dass der Mann regelmäßig für sie zahlt. Berücksichtigt man durchschnittliche Werte von 300-600 Euro an Miete, Nebenkosten, Strom, und Telefon / Internet, dann kommt man auf einige Tausend Euro jährlich, die Frau mal eben locker spart, wenn sie den Mann zum Zusammenziehen überreden und sich anschließend vor dem Zahlen drücken kann. Oft genug geschieht dies auch durch emotionale Erpressung oder das Vortäuschen von Interesse an der weiteren Festigung der Beziehung oder an der Gründung einer Familie. Daneben muss man noch berücksichtigen, dass üblicherweise für ein Paar dann eine Wohnung angemietet wird, die viele Frauen sich hinsichtlich Größe, Lage und Komfort alleine nicht leisten könnten.

Bevor ich nachfolgend einzelne Aspekte und Fallstricke  des Zusammenziehens beleuchte, will ich es vorab nicht unerwähnt lassen, dass ich es in der heutigen Zeit keinem Mann empfehlen kann, mit einer Frau zusammenzuziehen.  Dies beginnt damit, dass viele Frauen vor Mitte / Ende zwanzig noch viel zu unreif und unsicher sind, was sie genau wollen, so dass man es bei einer sogenannten LAST-Beziehung belassen sollte. Die Abkürzung LAST steht für „Live Alone, Stay Together“  – also alleine leben, aber trotzdem mit dem anderen zusammen zu sein. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass jeder seinen Rückzugsraum behält, wo jeder seine Sauberkeit, Ordnung und Struktur zum Leben hat, und man so im Falle einer Trennung nur die Trennung selbst verarbeiten und nicht noch zusätzlich eine umzugsbedingte Entwurzelung überstehen muss – von den Kosten für den erneuten Umzug ganz zu schweigen.

Kommen wir nun zu den Details des Zusammenziehens und worauf man dabei achten sollte:

1. Wohnungssuche
Wichtig ist die Lage der Wohnung, vor allem, wenn zuvor eine Fernbeziehung geführt wurde.  Prinzipiell sollte keiner der Wohnorte der beiden Partner Ziel des Umzugs sein. Warum? Ganz einfach: der jeweilige Partner hat dort sein gesamtes soziales Gefüge einschließlich Ex-Partner oder früher verschmähten Personen, die gerne mal ein Störfeuer veranstalten. Da aber die Partner im Mittelpunkt der gemeinsamen Wohnung stehen sollten, sollten diese in einem neuen Ort ihre gemeinsame Zeit beginnen. Es ist zudem empfehlenswert, einen Ort auszuwählen, der vor allem auch nah am Arbeitsort des Hauptverdieners liegt. Dies reduziert zusätzlich die Fahrtzeiten und damit die gesundheitlichen Belastungen für den Hauptverdiener.

Wenn es Mietpreis und Einkommen zulassen, sollte man eine Wohnung mit einem Zimmer mehr als benötigt auswählen. Dieses kann ja zunächst als Arbeits- oder Hobbyzimmer für beide Partner eingerichtet werden und ermöglicht so jedem Partner die Möglichkeit des räumlichen Rückzugs. Daneben gibt es so auch die Möglichkeit, im Falle einer Trennung mit dem Ex-Partner oder einem anderen Dritten in Form einer Wohngemeinschaft zusammenzuleben. So ist dann nicht zwingend ein Umzug notwendig, wenn die Beziehung zerbricht. Bei positivem Ausgang würde dieses zusätzliche Zimmer eben später ein Kinderzimmer.

2. Wer zahlt die Miete?
Man sollte ja meinen, dass die heutigen Frauen ja so emanzipiert und eigenständig sind, dass sie zu den Kosten des Lebensunterhalts angemessen beitragen können. Das können sie auch meistens durchaus, sie wollen oder tun es nur einfach nicht. Wir Männer sind oft ja noch so gepolt, dass wir in der Versorgerrolle gefangen sind und genau das nutzen die heutigen Frauen gerne aus. Ein Problem dabei sind vielfach aber auch die Vermieter. Denn die haben es bei Paaren besonders gerne, einen sogenannten gesamtschuldnerischen Mietvertrag abzuschließen, was bedeutet, dass beide voll für Miete, mögliche Schäden usw. haften, obwohl meistens der Mann die Kosten alleine trägt. Schon hier erfolgt eine teilweise Entrechtung und Enteignung des Mannes und genau deshalb sollte von der Unterzeichnung gesamtschuldnerischer Mietverträge Abstand genommen werden, solange gleichzeitig nicht eine schriftliche Vereinbarung vorliegt, in der die Anteile der Zahlung im Innenverhältnis schriftlich festgehalten werden. Diese Vereinbarung sollte dann in Kopie als Anlage zum Mietvertrag auch dem Vermieter übermittelt werden. Das schützt zwar im Zweifelsfall nicht davor, dass man trotzdem alleine auf der Mietzahlung sitzen bleibt, man kann aber gegebenenfalls durch die Abtretung seiner Ansprüche aus dieser Vereinbarung an den Vermieter einen eigenen Rechtsstreit mit dem (Ex-)Partner vermeiden.

Alternativ kann man den Vertrag nur auf einen der Partner abschließen und gleichzeitig einen Untermietvertrag mit dem Partner abschließen, in dem die Zahlung des Mietanteils und auch eine Kündigungsfrist geregelt werden kann. In diesem Fall sollte aber darauf geachtet werden, dass der Vermieter einem die Untervermietung  auch vertraglich gestattet.

3. Übernahme, Renovierung und Umzug
Generell sollte man eine Wohnung nur frisch renoviert übernehmen, d.h. die Wände sollten alle weiß gestrichen sein und es sollten keine Einbauten wie Podeste, Deko-Fliesen außerhalb gefliester Räume oder andere Einbauten und Veränderungen vom Vormieter übernommen werden – Standard-Interieur wie Einbauküchen einmal ausgenommen. Sollte es mit dem Zusammenleben nämlich nicht klappen, kann man dann relativ unproblematisch wieder ausziehen. Selbstredend sollten alle Schäden, Makel und Mängel an der Wohnung sowie aktuelle Zählerstände im Übergabeprotokoll notiert sein, andernfalls sollte man es nicht unterzeichnen.

Bei der Renovierung sollte man darauf achten, dass man maximal in dezenten Farben überstreicht, die von einem möglichen Nachmieter entweder übernommen oder leicht überstrichen werden können. Auch sollte man jenseits der Küche auf Einbauten und Möbelkonstruktionen verzichten, die zahlreiche Bohrlöcher oder sonstige Schäden an Wänden und Decken verursachen und nur schwer wieder zu demontieren sind.

Für den Umzug selbst sollte man sich ein ausreichend großes Zeitfenster freihalten und vor allem für zupackende Unterstützung sorgen. Denn man kann davon ausgehen, dass sonst der größte Teil des Packens, der Schlepperei, das Demontieren und Montieren von Möbeln usw. am Mann hängenbleibt. Im Zweifelsfall kann es besser sein, ein Umzugsunternehmen zu beauftragen und die Kosten hälftig zu teilen, wenn der Freundeskreis zum Zeitpunkt des Umzugs nicht oder nur geringfügig verfügbar ist. Ein ganz wichtiger Tipp: Jeder Partner sollte schon beim Einpacken ein Inventarverzeichnis der Dinge anfertigen, was er in die gemeinsame Wohnung mitgebracht hat. So ist im Zweifelsfall belegbar, wenn einer der Partner sich beim möglichen Auszug an wichtigen oder teuren Dingen des anderen vergriffen hat. Dieses Inventarverzeichnis ist nach größeren Neuanschaffungen entsprechend zu aktualisieren.

4. Haushalt
Die Haushaltsführung sollte standardmäßig demjenigen Partner obliegen, der am wenigsten zum Haushaltseinkommen beiträgt und / oder die kürzere Wochenarbeitszeit hat. Hier ist es wichtig, dass beide vorab –  am besten in Form eines Haushalts- und Putzplans  –  festlegen, wer welche Arbeiten wann bzw. wie oft zu erledigen hat. Alternativ ist es natürlich auch möglich, eine Reinigungskraft zu beschäftigen, die wöchentlich oder alle 10-14 Tage für lupenreine  Sauberkeit sorgt, während die restlichen Arbeiten wie Kochen, Spülen, Wäsche machen etc. selbst erledigt werden. Die Kosten für die Reinigungskraft sind dann entsprechend aufzuteilen. Wichtig ist jedenfalls, dass von Anfang an klar ist, dass entweder der Haushalt wie vereinbart erledigt wird oder eben zusätzliche Kosten anfallen.

Zu den gemeinsamen Kosten wie Einkäufen, Versicherungen und dergleichen sind ebenfalls Absprachen notwendig, idealerweise sollte ein Haushaltsbuch geführt werden. Dies dient einerseits der Kostenkontrolle, aber andererseits auch als Beleg, wer wann was bezahlt hat.

5. Im Fall der Fälle
Sollte es zur Trennung kommen, sollte rechtzeitig der Vermieter über die veränderte Situation informiert werden. Wurde beim Einzug ein Untermietvertrag geschlossen, sollte dieser zeitnah mittels Einschreiben mit Rückschein an den Ex-Partner gekündigt werden. Wurde entgegen der obigen Empfehlung ein gesamtschuldnerischer Mietvertrag abgeschlossen, sollte mit dem Vermieter geklärt werden, inwiefern nun eine Kündigung des gesamten Vertrags sinnvoll ist oder ob einer der beiden Partner die Wohnung alleine übernehmen kann und will. Hier ist bei vielen Trennungen nämlich der kritische Punkt: Damit einer der Partner den Mietvertrag alleine übernehmen kann, ist vorab eine Kündigung des Vertrages durch beide Partner notwendig. Weigert sich der andere die Kündigung zu unterschreiben, hängt man unter Umständen weitere Monate im Mietvertrag oder muss die Kündigung auf dem Rechtsweg mittels Anwalt herbeiführen – zu entsprechend hohem Tarif. Im Zweifelsfall kann es daher sinnvoll sein, die Mietzahlungen sofort einzustellen, den Vermieter über den Hintergrund zu informieren und auf eine fristlose Kündigung nach zwei bis drei Monaten zu hoffen. Allerdings sollte man dann dafür sorgen, dass Renovierung und Umzug rechtzeitig erfolgen. In seltenen Fällen entlässt der Vermieter beide Partner auch einfach mit einer angemessenen Frist aus dem  Vertrag, darauf gibt es allerdings keinen juristischen Anspruch.

Fazit
Wie schon eingangs erwähnt, sollte man sich das Zusammenziehen tunlichst genau überlegen, es am besten sein lassen oder andernfalls zumindest sehr detailliert planen und dabei auch das Scheitern der Beziehung einschließlich Trennung angemessen berücksichtigen.  Wichtig ist dabei durchaus auch, was HumanMind in seinem Kommentar schreibt: beide sollten eigenständig sein, sich auf Augenhöhe begegnen, ähnliche Einstellungen und Ziele haben, auch mal Zumutungen in Kauf nehmen können, und vor allem sollte es kein Gefälle in der Form geben, dass der eine Partner den anderen irgendwie „retten“ oder „schützen“ muss. Mögliche Szenarien sind hier beispielsweise Frauen, die dringend von ihrem Ex-Partner oder aus dem Elternhaus ausziehen wollen / müssen, oder auch Studentinnen, Azubis, alleinerziehende und erwerbslose Frauen, deren eigenes Einkommen eher gering ist, so dass eine parasitäre Ausbeutung des Mannes zu erwarten ist. Man sollte auch nicht vernachlässigen, dass im Sozialrecht auch bei einer einfachen Beziehung zu einer erwerbslosen oder sonstwie bedürftigen Frau  gerne eine eheähnliche Lebensgemeinschaft unterstellt wird, um dem Sozialsystem so weitere Kosten zu ersparen – unabhängig davon, ob man tatsächlich vollauf für den anderen aufkommen will oder nicht. Auch das Argument mit der Erotik ist nicht verkehrt, dass diese unter zu viel Nähe häufig leidet.  Kurzum, es gibt heute kaum einen Grund als Mann mit einer Frau zusammenzuziehen und wir sollten uns auch nicht mit dem üblichen Gesäusel der Frauen dazu überreden lassen.

Mann, sei schlau und bleib unabhängig!

PS: Weitere Tipps und Ergänzungen bitte als Kommentar hinterlassen.