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„Linke Männerrechtler“ als Witzfiguren

Wir haben ja bereits wiederholt darauf hingewiesen, dass wir diese Filterbubble der vermeintlich „linken Männerrechtler“ für überflüssig und dem Männerthema eher schädlich halten. Wir halten nichts davon, uns immer wieder kreischend-plakativ als links zu positionieren, da man so alle am Thema interessierten Menschen ausschließt, die nicht links sind – und das ist die Mehrheit derer, für die Männerthemen und Männerpolitik von Interesse wären.

Dabei sind selbst viele der angeblich „linken“ Männerrechtler nicht einmal links. Das beginnt mit Arne Hoffmann, der das „links“ wie eine Monstranz vor sich herträgt, obwohl er selbst sich immer als Liberaler bezeichnet hat und selbst in linksliberal das „links“ nur ein kleines bedeutungsarmes Präfix ist. Aber weil Feministinnen und deren verlogenen Mietmäuler bei linksgrünversifften Stiftungen wie Böll, FES & Co. alle Männerrechtler immer zwecks Diffamierung berechtigter Anliegen in die rechte Ecke stellen, ohne sich mit irgendwelchen Inhalten zu beschäftigen und damit bei den meisten Medien – vor allem bei den feministisch verblödeten Medienhuren und Hipster-Weicheiern des öffentlich-rechtlichen Zwangsfunks – durchkommen. Denn „Recherche“ ist in den heutigen Medien ja oftmals nur noch, dass eine feministische Redakteurin irgendein „Gefühl“ hat, dafür dann in Pippi Langstrumpf-Manier irgendwelche scheinbaren Belege sucht und als der Weisheit letzter Schluss verkauft. Wie ist es sonst zu erklären, dass Feministinnen und deren Lautsprecher an Hochschulen und in den Medien seit Jahren ignorieren, dass Jungen im Bildungssystem wegen der ganzen hirn- und maßlosen Mädchenförderung und -idealisierung auf die Verliererspur geraten sind, Männer sich mindestens drei Mal häufiger als Frauen umbringen, die meisten Obdachlosen Männer sind, Männer die meisten tödlichen Arbeitsunfälle haben und Männer eben generell viele Jahre früher sterben als Frauen? Wären in diesen Fällen die Geschlechter vertauscht, hätten wir schon längst quer durch die Regierung und alle Ministerien Sonderprogramme und Aktionspläne um diese „himmelschreiende sexistische Ungerechtigkeit“ zu beenden. Aber nein, die Feministinnen schwafeln ja schon vom „War on Women“, wenn eine Frau in Teilzeit in einem einfachen Job nicht das gleiche verdient wie ein Mann in Vollzeit in einem fordernden Job mit mehr oder weniger großer Verantwortung.

Wir fragen uns ja, wo Arne Hoffmann das Problem damit hat, wenn ihn irgendwelche feministischen Kampf- und Hasslesben als angeblich „rechts“ bezeichnen. Das ist heute im öffentlichen Diskurs ja Standard, dass irgendwelche linken oder grünen Vollpfosten einen in die rechte Ecke stellen, weil sie inhaltlich keine Argumente haben. Der Arme lebt ja in einem kleineren Örtchen in Hessen und hat nicht nur diverse Bücher über Masturbation, sondern unter dem Pseudonym „Cagliostro“ auch über Sadomasochismus geschrieben. Logisch, dass sich da die Leute in einem kleinen Kaff über so einen Sonderling das Maul zerreißen. Das hat aber nichts mit Männerrechtlern zu tun und selbige sollten endlich aufhören, sich diesem pseudo-linken Unfug zu unterwerfen, den Hoffmann und seine anonyme Vollpfosten-Fankurve vorgeben.

Amüsant ist ja, dass die gesamte Fankurve von Hoffmann, die neben diversen narzisstisch dummschwätzenden Ego-Schwätzern und Linksradikalen rund um den Blog „Alles Evolution“ auch einige Feministinnen umfasst, weitgehend anonym auftritt. Warum eigentlich? Hat es darunter noch mehr Bekloppte und Perverse, die sich kein Mann als Fürsprecher wünscht? Mal ehrlich, liebe Männer: brauchen wir solche Typen als vermeintliche Gallionsfiguren der Männerrechtler? Sicher nicht. Und so verwundert es auch nicht, wenn viele von Diskriminierungen, toxischen Beziehungen und destruktiven Scheidungen betroffene Männer sich lieber im ach so „bösen“ gelben Forum Wgvdl auskotzen oder beim Lesen der ebenso informativen wie belustigenden Artikel im Männermagazin von Leutnant Dino das erste Mal seit langem wieder lachen können.

Die vor allem dem eigenen Ego und Narzissmus dienende Kopfwichserei von Leuten wie Hoffmann und seiner pseudo-linken Blog-Fankurve hat hingegen sicher noch keinem einzigen Mann in einer schweren Situation konkret weitergeholfen. Im Gegenteil, Hoffmann fordert ja meistens nur, dass andere aktiv werden sollen, natürlich nur im Rahmen der „linken Aktionsformen“, zu denen er irgendwann einmal einen Link gepostet hat. Weißt Du was, Arne? Verpiss Dich und schreib doch lieber noch ein paar Bücher über Masturbation, Sadomasochismus und pubertären Aufreisser-Müll wie Pickup. Jeder Freiwillige, der im Winter in einem Nacht- oder Kältebus für Obdachlose tätig ist, tut mehr für Männer in Notsituationen als Hoffmann und seine kopfwichsende Blogger-Fankurve mit teilweise mehr als dubiosen Linksextremisten wie Leszek an Bord. Demokraten macht übrigens aus, dass sie jegliche Extremisten ablehnen, auch die vom linken Rand. Hoffmann scheint hier ein größeres demokratisches Defizit zu haben, auch wenn es bei weitem nicht das einzige Defizit ist. Aber er dackelt ja lieber Parteien und Vereinen hinterher, weil er wohl darauf hofft, ein lukratives Schwätzer-Pöstchen zu ergattern, wenn irgendwann mal das Thema Männerrechte die verdiente Aufmerksamkeit bekommen sollte, welches um die 50% der Bevölkerung betrifft. Ob dann aber ein „Experte“ für Masturbation und Sadomasochismus die richtige Besetzung ist, wagen wir stark zu bezweifeln. Aber vielleicht hilft ihm dann ja seine depperte Blogger-Fankurve weiter, deren größten Verdienste bislang ja mitunter darin bestanden, gegen alle anderen Männerrechtler und selbst Leidende und Betroffene zu hetzen, wenn sie nicht Hoffmanns „linker“ Linie folgten. Ja, man muss schon sagen, dass diese komischen „linken Männerrechtler“ mehr gegen andere Männerrechtler als gegen den Feminismus „erreicht“ haben. Auch Hoffmanns Fürsprache für die Entfernung eines Links zu WikiMANNia auf der Website von Agens – auf Betreiben einer Feministin mit dem Nick „onyx“ hin – ist ja inzwischen legendär.

Der Genderkongress

Aktuell zerfleischen sich diverse Wichs- Witzfiguren wie Hoffmann, Rosenkranz und einige andere ja über den Ablauf des lächerlichen Genderkongresses von Nürnberg, was äußerst amüsant ist. Da werfen dann Leute, deren einzigen Leistungen für Männerrechte darin bestehen, als Autor (=Beruf) Bücher zu schreiben oder sich in irgendwelchen Vereinen den Hintern platt zu sitzen, anderen vor, die nichts anderes tun als in Blogs eine sinnlose Kopfwichserei für ihre Egos zu betreiben und sich dabei den Hintern platt zu sitzen, sie würden nichts oder zu wenig tun. Das erinnert an einen Kindergarten, wo zwei doofe Blagen sich gegenseitig ankeifen, dass der jeweils andere doofer ist als man selbst. Wir finden es hingegen bezeichnend, wenn selbst Monika Ebeling meint, dieser Genderkongress, der ja als angebliche „Revolution in Sachen Geschlechtergerechtigkeit“ bei Genderama & Co. beworben wurde, sei zu sehr feministisch ausgerichtet gewesen. Natürlich musste im Vorfeld ein wenig Drama her, man wechselte den Veranstaltungsort und bettelte um Spenden. Ähnlich ist es ja mit diesem „Männerberatungsnetzwerk“, was ja offenbar auch nicht mehr ist als eine Art Portal oder Verzeichnis von Hilfsorganisationen, die nicht nur Mädchen und Frauen helfen und dort mitunter gemeinsam um Spenden betteln. Auch Arne Hoffmann ist ja seit einiger Zeit ganz vorne mit dabei, wenn es ums Abgreifen von Spenden geht. Wofür eigentlich? Für sein nächstes Buch, das Verlag und Leser finanzieren? Für weitere Staffeln von Grey‘s Anatomy oder für Besuche in SM-Etablissements? Man weiß es nicht, manches will man aber auch einfach nicht wissen.

De facto dürfte der sogenannte „Genderkongress“ eher nichts gebracht haben, ebenso wie andere Veranstaltungen dieser und ähnlicher Art. Die ersten Berichte, die unter anderem beim Deutschlandradio veröffentlicht wurden, sprachen umgehend von angeblicher Frauenfeindlichkeit, Antifeminismus & Co. – wie bei den Medien des GEZ-Zwangsfunks mit seinem riesigen hirnlosen Weiberanteil in den Redaktionen üblich. Auf die Idee, in der heutigen Zeit und Gesellschaft die Legitimation von noch weiteren privilegierenden Extrawürstchen für eine kleine Teilmenge von Frauen zu hinterfragen, die oftmals ebenso lesbisch wie mehr oder weniger pathologisch hasserfüllte Irre sind, kommt niemand. Kein Wort und schon gar keine Kritik über feministische Hass- und Hashtags wie #killallmen oder feministische Forderungen wie den Anteil der Männer an der Gesamtbevölkerung auf 10% zu reduzieren. Was ist das anderes als die Forderung nach einem sexistisch-faschistischen Genozid?

Auch die vollverblödeten Linksversifften und Linksfaschisten, die „Nie wieder Faschismus“ blöken, laufen den feministisch-faschistischen Hasspredigern nach wie dumme Hündchen – vermutlich in der Hoffnung, so endlich mal eine Brust oder eine Vagina zu Gesicht zu bekommen. Jede geistig gesunde Frau macht ja um diese ganzen linksversifften Antifa-Inzestkinder einen riesigen Bogen – schon des Gestanks wegen. Oder was ist mit Feministinnen, die Kinder bekommen und meinen, erstmal Jungen praktisch als Strafe für ihr Geschlecht beschneiden lassen zu müssen und ihnen die Muttermilch zu verweigern, damit sie bloß keinen „zu guten Start in Leben“ haben? Moment mal, ist nicht ohnehin jeder heterosexuelle Verkehr für die lesbischen Hasspredigerinnen des Feminismus mindestens eine „Vergewaltigung“? Wann begreift eigentlich mal endlich irgendjemand in Politik oder Medien, was der heutige Feminismus für eine ekelhafte sexistisch-faschistische Hassideologie mit gesellschaftszersetzender Wirkung ist?

Für Hoffmann nun Moslem-Männer „aktuelles Kernthema“

Gegen Ende November erklärte Arne Hoffmann in seinem Blog „Genderama“ die angebliche Angst vor „muslimischen Männern“ zu einem aktuellen Kernthema. Es ist doch wirklich schön, wie sich Hoffmann da Seite an Seite mit Feministinnen um die ach so armen islamischen Männer kümmert, denen die meisten heutigen Feministinnen mit ihrem anti-weißen Rassismus bereits den Arsch lecken, weil sie nicht weiß sind. Denn die heutigen Flachhirn-Feministinnen haben ja vor allem den „weißen cis Hetero-Mann“ als Feindbild. Lediglich Feministinnen wie Alice Schwarzer haben genug Eier und Rückgrat dazu, auf die Rückständigkeit des Islams, u.a. auch in Bezug auf die Rolle der Frau kritisch und eindringlich hinzuweisen. So stehen Feministinnen und Arne Hoffmann nun also bald vielleicht zusammen Hand in Hand mit Willkommensschildchen und Teddybären am Bahnhof. Währenddessen kämpfen deutsche Väter weiter vor Familiengerichten um ihre Kinder und um ein menschenwürdiges Dasein neben der Unterhaltssklaverei, überlebende Männer aus toxischen Beziehungen finden weiterhin nur als „Personenschaden“ bei der Bahn ein bisschen Beachtung und wie viele ältere Männer sich zur Weihnachtszeit das Leben nehmen werden, weiß nur die Statistik. Hauptsache, Hoffmann kümmert sich nun besonders um rückständige islamische Männer, die ihr Land, ihre Frauen und ihre Kinder im Stich lassen und sich lieber als Schmarotzer in Europa einnisten anstatt für ihr eigenes Land zu kämpfen und es anschließend neu aufzubauen.

In diesem Sinne: Frohe Weihnachten!

PS: Besonders lustig ist ja auch die Herkunft von Arne Hoffmanns Pseudonym für seine Schmuddelbüchlein: „Alessandro Graf von Cagliostro war Okkultist und Alchemist. Als begabtem Hochstapler und Scharlatan gelang es ihm immer wieder, das Vertrauen einflussreicher Zeitgenossen zu erlangen und auszunutzen.“ Passt doch irgendwie…

Feministischer „Qualitätsjournalismus“ bei der Ostthüringer Zeitung mit Katja Dörn

Der heutige Journalismus, der sich gerne als „Qualitätsjournalismus“ bezeichnet, obwohl er nicht mehr sonderlich durch Objektivität (Trennung von Fakten und Meinung etc.) und Qualität (sorgfältige Recherche, ausgewogene Berichterstattung etc.) glänzt, so dass es eher eine Qual ist, diesen ideologiegetränkten Müll zu lesen, treibt dieser Tage wieder besonders bizarre Blüten. Mir ist aufgefallen, dass die Feministen aktuell erneut eine reichlich widerwärtige Diffamierungskampagne gegen Männerrechtler fahren, bei der diese wieder mal mit Rechtsextremen, Amokläufern und dergleichen in eine Ecke gestellt werden, ohne dass diese Verleumdungen durch Fakten auch nur annähernd belegbar wären.

Einen besonders offensichtlich durch die feministische Hass-Ideologie getränkten Text fand ich bei der Ostthüringer Zeitung, die Verfasserin ist Katja Dörn:

Aufschrei: Maskulisten sehen sich durch Frauen unterdrückt

Schon die Überschrift des Artikels ist falsch, denn unterdrückt fühlt sich wohl kaum ein Mann von irgendwelchen Frauen, benachteiligt jedoch schon. Zutreffend ist nämlich, dass Männer in einer solchen Vielzahl von Situationen und insbesondere Krisen diskriminiert werden, dass immer mehr Männer davor nicht mehr die Augen verschließen können. Und das macht den Feministen Angst, denn bislang sind sie ja ganz gut damit gefahren, Männer einseitig in bester Goebbels-Manier zu dämonisieren, um sich selbst besondere Privilegien und Schutzrechte alleine auf Grund des Geschlechts zu verschaffen. Dazu reicht es beispielsweise aus sich zu fragen, wo eine Frau hingehen kann, wenn sie Opfer häuslicher Gewalt wird, und wo ein Mann hingehen kann, wenn ihm gleiches widerfährt. Neuere Statistiken und Studien belegen ja, dass sich bei häuslicher Gewalt Männer und Frauen als Opfer und Täter nicht viel geben, vereinzelt werden gar Frauen häufiger auf der Täterseite gesehen als Männer. Alleine dieser Umstand ist für Feministen natürlich schon nicht hinzunehmen. Wie kann die Realität nur so vollkommen anders sein als ihre einseitige und jegliche Männlichkeit verachtende Ideologie?

Die Antwort auf obige Frage lautet jedenfalls, dass eine Frau bei häuslicher Gewalt nicht nur zu Familie und Freunden gehen kann, sondern auch in ein Frauenhaus, wo sie erstmal ein halbwegs erträgliches Dach über dem Kopf hat, versorgt, beraten und betreut wird. Alternativ oder zusätzlich kann sie mittels Polizei und Gericht eine Wohnungsverweisung gegen den gewalttätigen Partner erwirken. Für den Mann hingegen ist die Situation weniger rosig. Wenn er nicht bei Familie oder Freunden unterkommen kann, weil er z.B. wegen der Partnerin weit weg von seinem sozialen Umfeld gezogen ist, dann gibt es für ihn eben kein Männerhaus und keine schützende Unterkunft. Standardmäßig wird dem Mann von der Polizei dann empfohlen in die nächste Obdachlosenunterkunft zu gehen, wo er als Gewaltopfer auf Alkoholiker und Junkies, psychisch Kranke, Kriminelle und so nette Krankheiten wie Krätze trifft. Hat er einen tiefen Schlaf, wird er vielleicht auch noch seiner letzten Habseligkeiten samt Geldbeutel beklaut und muss am nächsten Morgen ohne Frühstück wieder vor die Tür. Dies alles sind Fakten, die Feministen gerne komplett ignorieren, denn das allzeitige Opferabo der Frauen ist in einer gynozentrischen Gesellschaft wie Deutschland bares Geld, wenn nicht gar Gold wert. Genau deshalb sind Feministen in diesem Kampf so verbissen und mit so viel männerfeindlicher Propaganda unterwegs, auch wenn sie oft genug vor Lügen und Tatsachenverdrehungen nur so strotzt.

Weiter geht es im Text von Katja Dörn:

Als Reaktion auf Feminismus und die Emanzipation von Frauen hat sich in den 1970er Jahren die Männerrechtsbewegung in Deutschland formiert. Die Akteure sehen ihr Geschlecht benachteiligt.

Aha? Komisch, meines Wissens ist die Männerrechtsbewegung neueren Datums, die ersten beiden Wellen des Feminismus mit dem Ziel der Gleichberechtigung kritisiert auch kaum ein Mann ernsthaft. Was jedoch auf Kritik und Widerstand trifft, dass ist die heutige dritte Welle des Feminismus, die mit der Gleichstellung statt Gleichberechtigung Ergebnisgleichheit ohne Berücksichtigung sonstiger Faktoren will, z.B. mittels Frauenquoten. So gibt es heute zahlreiche feministisch durchtränkte Vereine, die alle nur zum Ziel haben, Frauen ausschließlich auf Grund ihres Geschlechts in lukrative und exponierte Positionen zu hieven. So gibt es da beispielsweise ProQuote, wo sich Feministen zusammenrotten, die mehr Frauen als Chefredakteure haben wollen. Eine fachliche oder charakterliche Legitimation braucht es nicht, es reicht der Besitz zweiter X-Chromosomen und eine Tätigkeit als Journalist. So oder ähnlich geht es auch bei den anderen feministischen Vereinen dieser Art zu, z.B. dem Journalistinnenbund, Ärztinnenbund, Juristinnenbund und dergleichen mehr. Selbstredend fehlen jegliche feministische Vereinigungen, die beispielsweise eine Quote bei Müllwerkern, Kanalarbeitern oder Kläranlagentauchern fordern.

Natürlich hat der Bezug auf den frühen Feminismus ein Ziel: er soll die Männerrechtler als ganz besonders üble Gestalten dastehen lassen, die der Frau angeblich schon einen eigenen Job, ein eigenes Bankkonto oder gar das Wahlrecht nicht zugestehen würden. Dies ist – siehe oben – totaler Quatsch, aber wenn es um die Dämonisierung von Männerrechtlern und die weitere Privilegierung von Feministen geht, dann muss die Wahrheit eben schonmal auf der Strecke bleiben – wie so häufig.

Weiter führt Katja Dörn aus:

Die Akteure sehen ihr Geschlecht benachteiligt: Sie stürben früher, müssten häufiger als Frauen an Kriegen teilnehmen und härtere Arbeiten verrichten. Die auch als Maskulisten bezeichneten Unterstützer glauben, dass das Bildungssystem Jungs benachteilige, Frauen bei Sorgerechtsstreits bevorteilt werden und erzählen Einzelschicksale, in denen Männer von Frauen geschlagen wurden.

Männer sterben in der Tat früher, obwohl sie meistens länger arbeiten als Frauen. Wo also widerspricht das der faktischen Realität? In allen Kriegen der vergangenen 200 Jahre sind vorrangig Männer an der Front und als Zivilisten gestorben, Frauen nur als Zivilisten und sie wurden von Besatzern gar vielfach noch verschont, während Männer hingerichtet wurden. Wo also widerspricht das der faktischen Realität? Ich habe auch noch keinen feministischen oder sonstigen Frauenverein gesehen, der sich für eine Frauenquote in Berg- und Stahlwerken, bei der Müllabfuhr oder beim Kampfmittelräumdienst einsetzt. Wo also widerspricht das der faktischen Realität?

Es ist in zahlreichen Bildungsstudien mittlerweile ein klarer Fakt, dass Jungen im heutigen Bildungssystem vom Kindergarten bis zum Schulabschluss diskriminiert werden, weil sie wissbegierig, ungestüm und körperlich aktiv sind. Da die Lehrerschaft heute, insbesondere in den Grundschulen, aber auch schon das Personal in Kindergärten, fast ausschließlich weiblich ist, ecken Jungen natürlich an, die nicht einfach nur still dasitzen und ruhig alles auswendig lernen, sondern – auch mal unbequeme – Fragen stellen und einen natürlichen Bewegungsdrang haben, der heute vielfach zu kurz kommt und lieber mit ADHS-Medikamenten ruhiggestellt wird anstatt den Bedürfnissen von Jungen im Bildungssystem gerecht zu werden. Dass in Sorgerechtsstreitigkeiten fast immer die Frauen bevorzugt das volle Sorge- und Aufenthaltsrecht für die Kinder bekommen, während die Männer auf ihre Funktionen als Arbeitstiere, (Unterhalts-)Zahlesel und Wochenend-Daddys reduziert werden, muss natürlich eine Einbildung der Väter sein, anders kann es ja gar nicht sein. Und auch bei den vielen Fällen, wo Mütter willkürlich Termine zur Abholung des Kindes absagen, um mehr Unterhalt oder eine neue Glotze vom Ex zu erpressen, können natürlich nur Einzelfälle sein – zumindest in der feministisch durchtränkten und schwarzweißen Welt von Katja Dörn.

Die größte Frechheit ist allerdings, nach Studien, die eine ungefähr hälftige Verteilung von Männern und Frauen als Opfer und Täter bei häuslicher Gewalt belegen, von „Einzelschicksalen, in denen Männer von Frauen geschlagen wurden“ zu sprechen. Man stelle sich vor, ein Mann würde davon sprechen, dass die Fälle, wo Frauen von Männern geschlagen würden, lediglich „Einzelschicksale“ seien. Dann wäre der nächste aufmerksamkeitsheischende, empörungsgeile und nicht minder verlogene #aufschrei der feministischen Szene gleich vorprogrammiert. Es wäre die Rede von DEN armen Frauen und DEN bösen Männern, kombiniert mit feministischen Hirngespinsten wie dem Patriarchat und irgendwelchen angeblich unterdrückenden Strukturen – das Standard-Argument von Feministen, wenn konkrete Fakten nicht existieren oder nicht zu ihrem eigenen Vorteil ausfallen. Diese angeblichen Strukturen sind dann irgendwie sowas wie die dunkle Seite der Macht in Star Wars – ein diffuses Etwas, für das es dann aber keine Beweise braucht, weil ein Feminist es sagt.

Vor allem über das Internet werden die Inhalte transportiert, wobei die Schreiber oftmals einen aggressiven Tonfall wählen.

Gemerkt? Auf die Inhalte wird nicht weiter eingegangen bzw. sie werden einfach mal eben falsifiziert, wenn der sogenannten Journalistin der Tonfall nicht gefällt. Aber wie wir ja von feministischen Grüppchen wie Femen wissen, haben Frauen ja nie einen aggressiven Tonfall. Ganz zu schweigen von der Bildsprache dieser Gruppe, die z.B. schonmal mit einer barbusigen Dame mit Sichel in der einen und einem blutigen Hodensack in der anderen Hand daherkommt. Wer könnte angesichts dieses liebreizenden Tonfalls die Inhalte dieser Gruppe ignorieren, die letztes Jahr an Weihnachten im Kölner Dom aus nichts anderem als „I am God“ und damit dem letzten Beleg für feministischen Größenwahn bestanden? Nein, Inhalte, Form und Tonfall von Feministen sind natürlich immer nur total sachlich, faktenbezogen,  unaufgeregt und niemals verletzend für Dritte. Zumindest dann, wenn man unter feministischer Realitätsverzerrung leidet.

Das Bundesforum Männer, ein Interessenverband für Jungen, Männer und Väter, kritisiert Männerrechtsaktivisten scharf und distanzierte sich 2012 in einem Offenen Brief von ihnen.

Haha, daher weht also der Wind! Das Bundesforum Männer wird von Männerrechtlern jeglicher Couleur als feministische Alibi-Veranstaltung eingeordnet, die verhindern soll, dass irgendeine Organisation entsteht, die sich tatsächlich für die Belange der Männer einsetzt. Zumindest habe ich faktenbasiert und lösungsorientiert vom Bundesforum Männer bislang noch nichts vernommen, das auch nur einen Hauch von Substanz hätte. Die allzeitige Anbiederung an den Feminismus fällt einem jedoch immer wieder ins Auge. Man stelle sich vor, man würde Flüchtlinge von einer Unterorganisation der NPD vertreten lassen. Das Geschrei wäre groß. Aber da es ja „nur um Männer“ geht, reicht den Feministen dieses feministisch ausgerichtete Bundesforum Männer vollkommen aus.

Ich gehe nicht weiter auf den sonstigen Quatsch ein, den Katja Dörn absondert, nur noch das Finale des Artikels, worauf sie ja mit der ganzen Diffamierung und Dämonisierung zuvor hingearbeitet hat:

Rechtskonservative Vertreter würden den Nationalsozialismus verharmlosen, um ihre These zu stützen, dass vaterlose Kinder zu Verbrechen neigen.

Dafür brauchte es zwei reichlich fakten- und argumentleere Absätze als Vorspiel. Wo und wie diese vermeintlich „rechtskonservativen Vertreter“ angeblich „den Nationalsozialismus verharmlosen“, erfährt der so aufgehetzte Leser natürlich nicht. Eigentlich ist das kaum mehr als die journalistische Variante der Nazi-Keule aus dem linken Lager, die immer dann zum Einsatz kommt, wenn man inhaltlich und argumentativ ohne Kleider dasteht, aber dennoch so tun will als sei man überlegen und im Recht. Gerne kann Katja Dörn einmal diverse Studien zum Thema Jugendkriminalität lesen, aus denen sehr eindeutig hervorgeht, dass Jungen und Mädchen, die ohne Vater aufwachsen, überproportional häufig zu Delinquenz neigen. Aber was sind schon Fakten und Realität, wenn es um Feminismus oder Genderismus geht? Alles nur soziale Konstrukte!

Zum Kontrast hier einmal ein Artikel, den Katja Dörn sozusagen als „Werbung“ für ein Buch der Feministin Anke Domscheit-Berg und den unsäglichen Quoten- und Gleichstellungsfeminismus bei der Thüringischen Landeszeitung veröffentlicht hat:

Anke Domscheit-Berg: „Die Frauenquote ist ein Meilenstein“

Es ist schon auffällig, wie sehr sich Katja Dörn in diesem Artikel mit der Sache Feminismus gemein macht. Ein Merkmal eines guten Journalisten ist eben, dass er genau das nicht tut. Insofern wären sowohl die Ostthüringer Zeitung als auch die Thüringische Landeszeitung wohl gut beraten, entweder zukünftig die Artikel von Katja Dörn auf einen angemessen professionellen Abstand zum Thema zu überprüfen, das im Artikel besprochen wird, oder sich Artikel besser von Journalisten anliefern zu lassen, die zu einer objektiveren und faktisch korrekten Arbeit in der Lage sind. Feministische Lobhudeleien und männerfeindliche Pamphlete unterster Schublade sind jedenfalls nicht das, wofür Leser zu zahlen bereit sind. Da liest man doch lieber einen „Artikel“ im Playboy.

Zwischenzeitlich könnte sich Katja Dörn ja einmal mit der Studie „Die Teilhabe von Frauen und Männern am Geschlechterdiskurs und an der Neugestaltung der Geschlechterrollen – Entstehung und Einfluss von Feminismus und Maskulismus“ (kurz / lang) von Johannes Meiners und Christine Bauer-Jelinek auseinandersetzen. Dann hätte sie zumindest für einen möglichen weiteren Artikel zur Abwechslung mal belastbare und wissenschaftliche Fakten zur Hand, wenn es um die Beurteilung von Männern im Allgemeinen und Männerrechtlern im Besonderen und geht. Ich höre da schon jetzt eine feministische Filterbubble platzen… 😀

Spruch des Tages

Was für ein System ist das wohl, in dem es mehr Beratungen und Hilfen aller Art für Mädchen und Frauen gibt, die zu blöde zum Vögeln und Verhüten waren, als für Jungen und Männer bei echten Problemen und schweren Lebenskrisen?

Ach ja, stimmt: ein Patriarchat.
Ganz sicher.

Die männerfeindliche Asymmetrie in der Hilfsindustrie

Ich war kürzlich im Großraum Köln mal wieder per Straßenbahn unterwegs und da fielen mir die üblichen großflächigen Aufkleber auf, die ich schon länger nicht mehr bewusst wahrgenommen hatte. Es waren Aufkleber für Hilfstelefone und Hilfseinrichtungen, natürlich ausschließlich für Mädchen und Frauen. Das eine war ein Hilfs- und Beratungstelefon nur für Mädchen im Bonner Raum, das andere eine Zufluchtsstätte für Mädchen und Frauen mit ungeplanter Schwangerschaft und / oder anderen Problemen. Ich ging durch den gesamten Waggon, konnte aber keine vergleichbaren Angebote für Jungen und Männer entdecken – wie üblich. Gelegentlich sieht man irgendwo mal an Bahnhöfen oder dergleichen eine Rufnummer von einem Beratungstelefon für Jugendliche, welches zumindest auch Jungen berät. Das war‘s dann aber auch schon. Männer hingegen kommen in der deutschen Hilfsindustrie meistens gar nicht vor. Erst wenn sie bereits komplett abgestürzt sind, zum Beispiel als Alkoholiker, Junkies oder generell Obdachlose, erhalten Sie minimale Hilfen, damit sie nicht sofort elendig krepieren. Den Aufzug zurück in ein normales Leben gibt es vielfach nur für Frauen, sowohl mittels Behörden als auch über Beziehungen.

Man könnte also durchaus konstatieren, dass es für Frauen und Mädchen ein umfassendes und lückenloses Netz von Hilfseinrichtungen und sonstigen Hilfsangeboten gibt, das ihnen bei jeglichen Problemen oder auch nur kleinsten Unwägbarkeiten jederzeit aus der Patsche hilft. Für Jungen und Männer hingegen gibt es dieses Netz nicht. Sie erhalten lediglich im Laufe ihres möglichen sozialen Absturzes oder am Ende davon ein paar Almosen, aber kaum echte Hilfen. So können beispielsweise Männer, die Opfer von häuslicher Gewalt werden, nicht einmal eben in ein Männerhaus flüchten, wie es umgekehrt den Frauen jederzeit möglich ist. Nein, die Männer müssen auf Familie und Freunde bauen oder im Zweifelsfall das Geld für eine Pension oder ein Hotel aufbringen, ansonsten werden sie als Gewaltopfer menschenunwürdig an ein Obdachlosen-Asyl verwiesen.

Diese männerfeindliche und himmelschreiend ungerechte Asymmetrie durchzieht auch unsere Gesellschaft auf allen Ebenen und sorgt so dafür, dass diese Gesellschaft auf allen Ebenen Jungen und Männer vernachlässigt und verwahrlosen lässt, während Mädchen und Frauen allzeitig beschützt, versorgt und gepampert werden. Wenn Feministinnen also – wie üblich verlogen –  behaupten, Frauen oder deren Probleme würden angeblich überall unsichtbar gemacht werden, so belegt das höchstens deren fehlenden Realitätssinn, dazu das geballte Maß an Perfidität und Menschenfeindlichleit im heutigen Feminismus. Wenn in dieser Gesellschaft Menschen und deren Probleme unsichtbar gemacht werden, so sind es die Männer und die Probleme, die Männern in ihrem Leben widerfahren können. So und so ähnlich läuft es überall, wohin man geht und schaut: in der Arbeitswelt, im Gesundheitssystem oder auch im gesamten Sozialsystem, wozu auch Behörden wie Jugendämter und die Gerichte, insbesondere die Familiengerichte gehören. Die Frauen werden überall besonders beschützt und gepampert, während die Männer eiskalt reihenweise über die Klinge springen gelassen werden. Ich frage mich, was noch alles passieren muss, bis in unserer Gesellschaft auf breiter Ebene ein Umdenken stattfindet, welches dann zu dem Verständnis führt, dass Männer wie Frauen gleichermaßen Schutz und Hilfe in Krisen und Notsituationen benötigen. Die aktuelle Situation ist extrem sexistisch, denn während Mädchen und Frauen praktisch jegliche Hilfe per Füllhorn vor die Füße gespült wird, müssen Jungen und Männer um jeden Strohhalm kämpfen.

Eine wirklich gleichberechtigte Gesellschaft sieht anders aus…

PS: Feministinnen bringen bei solchen Themen ihre überaus „große Empathie“ übrigens dadurch zum Ausdruck, dass sie bei Twiter hämische Hashtags wie #maletears verwenden.

Liebe Sofia…

…bei der feministischen Hetzschrift EMMA heulst Du Dich darüber aus, dass Du als Feministin keine Argumente hast, wenn Männer Dir mitteilen, dass sie heute selbst vielfach benachteiligt und  – insbesondere auch von Frauen – ausgenutzt werden. Ich bedaure, dass Wahrnehmung und Verstand bei Dir offenbar nicht ausreichen zu erkennen, dass diese Beschwerden vollauf realistisch und vielfach sogar noch untertrieben sind, weil man uns Männern ja beigebracht hat, dass Indianer keinen Schmerz kennen und nicht weinen. Wenn Männer sich also beklagen, dann ist das – entgegen der feministischen Polemik, dass wir angeblich schon bei einem kleinen Schnupfen beklagen würden totkrank zu sein – durchaus ernstzunehmen. Die meisten Männer würden als Hauptverdiener und Ernährer der Familie oder schon nur des gemeinsamen Haushalts eher selbst eine echte Grippe oder eine Lungenentzündung bis hin zur Herzbeutel- oder Herzmuskelentzündung verschleppen, anstatt diejenigen hängen zu lassen, die sie lieben. Oder wie las ich es noch zuletzt: Bevor es auch nur der Frau des Arbeiters etwas schlecht geht, geht es dem Arbeiter selbst schon lange sehr schlecht.

Ich bin im Übrigen nicht der Meinung, dass Feministdingsbums nur mal einen Schwanz brauchen, wesentlich sinnvoller und erfolgreicher könnte da meiner Meinung nach eine „Arztperson“ mit der Fachrichtung Psychiatrie sein, sofern eine lebenslange Betreuung gewährleistet wäre. Außerdem würde ich es keinem Mann zumuten wollen, sich auf erotischer Ebene mit einer Feministin abgeben zu müssen, solange es z.B. noch Bäume mit Astlöchern gibt.

So so, in einer „Tierrechtsinitiative“ bist Du also auch noch. Bist Du das vor oder seit Deiner feministischen Erkrankung? Und warum kommst Du auf die Idee, man müßte Tierrechte und Tierschutz mit Feminismus verschwurbeln? Keine Spezies hat es verdient, mit Feministinnen in einen Sack gesteckt  zu werden. Da ich selbst Tierschützer und Tierrechtler bin, sage ich Dir nur eines: Geh um wessen Willen auch immer den Aktivisten nicht mit Deiner feministischen Kopfkacke auf die Nerven! Die brauchen ihre Zeit, Kraft, Argumente und Aufmerksamkeit für wichtigere Themen als mehr oder weniger stark geistesgestörte und sich maßlos überschätzende Gender Studies-Bacheloretten in Aufsichtsratsposten zu bringen! Aber ja, schon ab dem Kindergarten werden Jungen bestraft, dass sie Jungen sind und sich wie Jungen verhalten, weil im gesamten Bildungssystem inzwischen weibliches Verhalten –  sowas wie still sitzen, brav alles auswendig lernen und wiederholen anstatt selbst und vor allem kritisch zu denken – gefordert wird. Da geraten Jungen dann ganz automatisch ins Hintertreffen, weil man ihre geschlechtsspezifischen Bedürfnisse nach körperlicher und geistiger Bewegung, Neugier und Forschergeist schlicht ignoriert und nachhaltig nicht befriedigt.

Leider leider bist Du auch noch uninformiert genug, so etwas wie das Sorgerecht, das Umgangsrecht und das Aufenthaltsbestimmungsrecht nicht auseinanderhalten zu können. Ebenso scheint es außerhalb Deiner Vorstellungswelt zu liegen, dass Frau es mit diversen Tricks und Manipulationen locker schaffen kann, auch ein gerichtlich verbrieftes Sorge- und Umgangsrecht des Vaters zu konterkarrieren, z.B. durch Falschbeschuldigungen. Es sei Dir verziehen, schließlich bist Du Feministin und da schadet Differenzierung nur der eigenen Ideologie. Dass häufig Mütter mit falschen Vorwürfen zwischen Kindesmisshandlung, häuslicher Gewalt, Vergewaltigung und Kindesmissbrauch dafür sorgen, dass Väter um ihre Rechte an den eigenen Kindern gebracht werden, hat Dein beschränktes Weltbild leider noch nicht erreicht. Das ist nicht nur traurig, sondern hinterhältig, kriminell und vor allem auch für die Kinder schädlich. Zu diesem Thema diskutieren wir dann im nächsten Jahrtausend weiter, wenn diese Informationen in der feministischen Filterbubble angekommen sind, okay?

Kind, Du machst den gleichen Fehler wie alle Feministinnen heutzutage: Du meinst, jede Frau müßte qua Geschlecht Feministin sein und deshalb bekommst Du nicht mit, dass alle anderen Menschen zwischen Frauen und Feministinnen unterscheiden, weil eben nicht jede Frau Feministin ist. Ich würde gar behaupten, dass heute nur noch eine kleine Minderheit der Frauen feministisch ist, aber die Mehrheit der Frauen einfach opportunistisch die Vorteile und Privilegien abschöpft, die der Feminismus ihnen beschert hat und weiter beschert. So wird das aber nicht weitergehen können und es wird Zeit, dass sich auch Frauen selbst gegen den Feminismus in Position bringen, wenn sie wollen, dass  ihre Väter, Partner, Onkel, Neffen, Söhne und Enkel in einer gleichberechtigten Welt ohne Diskriminierung und Männerhass aufwachsen und die gleichen Chancen haben wie Mädchen und Frauen sie haben. #WomenAgainstFeminism sind ein guter Anfang dazu, aber da muss noch mehr kommen.

Werden wir mal konkret, was Frauen Deiner Meinung nach so alles „über Jahre“ ertragen mussten und angeblich noch bis heute ertragen. Bitte ein Beispiel. Dir fällt keines ein? Nun, das kommt daher, dass Du einfach einen feministischen Allgemeinplatz mit einem stichhaltigen, faktenbasierten Argument verwechselt hast. Es ist schade, dass Du keine der ach so vielen Beipiele aufzählst, von denen Du fabulierst, aber ich schätze mal, dass Du in Deinen bisher gerade mal 18 Jahren exakt Null Fälle erlebt hast, wo Du persönlich benachteiligt wurdest, weil Du dem weiblichen Geschlecht angehörst – eher im Gegenteil. Und Du nimmst die eigenen Bevorzugungen und Privilegien schon gar nicht mehr wahr, weil Du es gar nicht anders kennst. Wirst Du dann irgendwo mal nicht bevorzugt behandelt, verwechselst Du das mit einer Benachteiligung. So wird ein Schuh draus.

Was Du als Scheinargumente gegen den Feminismus bezeichnest, sind in Wirklichkeit echte Argumente gegen diese ebenso schwachsinnige wie sexistische Hassideologie. Du bist nur so verblendet, dass deren Inhalt gar nicht zu Dir durchdringt. Ich hätte es wirklich begrüßt, wenn Du zumindest EINEN der angeblich „423.853.803 Fälle“ aufgeführt hättest, wo Frauen in zivilisierten westlichen Ländern angeblich weniger Rechte haben, dann könnten wir nämlich über Fakten sprechen statt über feministische Ideologie und Idiotie, die mit der heutigen  Realität so ziemlich gar nichts zu tun haben. Und nein, ich will von westlichen Luxus-Feministinnen, die lediglich nach Posten in Aufsichtsräten und anderen Frauenquoten an lukrativen Fleischtöpfen lechzen, nichts über afghanische Mädchen erzählt bekommen, die nicht zur Schule gehen sollen. Oder über die wenigen afrikanischen Staaten, wo Mädchen noch beschnitten werden, während unerwähnt bleibt, dass die medizinisch nicht indizierte Beschneidung von Jungen rund um den Globus noch gängige Praxis ist. Das ist nämlich nur eines: verlogen und schäbig. Denn jenseits von Diskussionen interessieren sich die meisten Feminstinnen für diese afghanischen und afrikanischen Mädchen nicht die Bohne. Sie missbrauchen diese lediglich zur Selbst-Legitimation, zur Ablenkung davon, dass der Feminismus in meisten den westlichen und zivilisierten Ländern längst überholt, überflüssig und mausetot ist. Aber Kadaver haben die üble Eigenschaft, dass sie Leichengifte ins Wasser gelangen lassen und ähnlich verhält es sich mit dem westlichen Zombie-Feminismus und der Gesellschaft: er vergiftet die Gesellschaft und schadet damit nicht nur den Männern oder den Beziehungen zwischen Männern und Frauen, sondern auch den Frauen und einfach allen. Das gilt es zu verhindern oder zumindest soweit zu reduzieren, dass die Schäden nicht nachhaltig bestehen bleiben.

Um es kurz zu machen, Sofia: Es gibt keine Vorurteile gegen, sondern nur längst evidente Fakten über Feministinnen. Denn den Feminismus gibt es schon ein paar Jährchen länger als Dich, er entsprang der – historisch durchaus legitimen – Frauenrechtsbewegung und verlief in mehreren Wellen. Spätestens seit der dritten Welle beschäftigt er sich aber nur noch mit sich selbst und mit der Sicherung und Ausdehnung von immer mehr Privilegien für Frauen. Zusätzlich haben vemehrt igendwelche lesbischen Kreise den Feminismus für ihre männerfeindliche Propaganda gekapert. Was meinst Du denn, warum Du offenbar die einzige Feministin Deiner Art in der Schule bist und Du Dich verzweifelt an die EMMA-LeserInnen wendest? Die meisten Frauen interessiert der Feminismus noch weniger als der berühmte Sack Reis in China.

Ich gebe Dir nun also mal anstelle von Ideen, wie Du weiter feministischen Quatsch mit Soße absondern und Dich noch lächerlicher machen kannst, mal eine echte Lebenshilfe mit auf den Weg:

  1. Werde bitte erwachsen!
  2. Werde geistig reif!
  3. Nimm die Scheuklappen ab!
  4. Sprich bei Gelegenheit mal mit männlichen Bezugspersonen in Deiner Umgebung, wie deren Leben so verlaufen ist und gerade verläuft. Dann bekommst Du vielleicht ein Gefühl dafür, was echte Benachteiligungen sind und welche Gruppe heute die meisten davon erträgt.
  5. Solltest Du noch Beziehungen und Sex mit Männern haben: Man kann über alles reden. Auch darüber, was Dir gefällt. Nicht nur feministische Lesben sind in der Lage eine Klitoris zu finden und zu stimulieren.
  6. Nimm im Sommer die Mütze ab, damit Luft an Deinen Kopf kommt!
  7. Lass Dir von einem Friseur eine anständige Frisur – vielleicht ohne Pony – verpassen!
  8. Wenn ein Mann nicht mit Dir zusammenleben will, zwing auch nicht eine unschuldige Katze dazu 😀

Für Rückfragen stehe ich jederzeit zur Verfügung.

Zitat des Tages (2)

Ich darf Ihnen versichern, dass Ihre Kritik an den Formulierungen im Magazin natürlich von einigen Leserinnen und Lesern geteilt wird. Die Mehrheit sieht darin aber eine Haarspalterei ohne konkreten und nachhaltigen Wert. Diesen Menschen deshalb
Frauendiskriminierung zu unterstellen wäre fahrlässig falsch.

Wir würden auch nie auf den Gedanken kommen, Ihnen als Gleichstellungsbeauftragter von Gronau zu unterstellen, Sie würden männliche Heranwachsende diskriminieren, nur weil Sie gezielt Workshops für Mädchen und junge Frauen anbieten, obwohl doch die Jungs und jungen Männer die Problemgruppe bei Schulabbrechern und Jugendarbeitslosigkeit darstellen.

Hadmut Danisch

Elliot Rodger und sein Missbrauch im feministischen Mainstream

Elliot Rodger (22) hat im kalifornischen Santa Barbara sechs Menschen getötet. Nach einem Amoklauf, bei dem er erst Mitbewohner erstach und anschließend aus dem fahrenden Auto auf Menschen schoß, lieferte er sich einen Schusswechsel mit der Polizei und prallte letztlich auf ein anderes Auto. Ob Rodger an einer Polizeikugel starb oder sich selbst richtete, ist noch nicht bekannt.

Ich erhielt diese Nachricht zuerst von einem meiner Kontakte aus Übersee, welcher auch sogleich darauf hinwies, dass dieser Vorfall bereits von FeministInnen in Nordamerika für eine weitere Schmutzkampagne missbraucht wird, um – mal wieder – Männerrechtler mit Rechtsextremen, Psychopathen und Amokläufern in einen Sack zu stecken und somit die Verteufelung aller Männerrechtler voranzutreiben.

Es dauerte keine 24 Stunden, bis der Vorfall nun auch in deutschsprachigen Medien angekommen war und auch hier in den Artikeln der Täter als Frauenhasser bezeichnet wird, was die Feministinnen hierzulande ebenso in Verzückung versetzt, dass sie wieder gegen Männerrechtler wettern können.  Dabei frage ich mich, wo genau Elliot Rodger ein Mänerrechtler (MRA) gewesen sein soll:

  • Schrieb oder sprach er jemals über Feminismus oder äußerte er Kritik am Feminismus?
  • Hat er sich gegen die medizinisch nicht notwendige Beschneidungen von Jungen eingesetzt?
  • Hat er sich für das Aufbrechen von Geschlechterrollen auch für Männer engagiert?
  • Wollte er das Verhältnis zwischen Männern und Frauen in den heutigen veränderten Zeiten neu gestalten?
  • Wollte er sich verstärkt für Väterrechte und die Rechte von Kindern aus Trennungsfamilien einsetzen?
  • Hat er sich an der schlechteren Gesundheitsversorgung und kürzeren Lebenserwartung von Männern gestört?
  • Hat er die stark asymmetrische Verteilung von Hilfsorganisationen und Hilfen für Männer und Frauen in schwierigen Lebenslagen / Krisen beklagt?
  • etc. etc. etc

Nein, von alledem findet sich in dem sogenannten Manifest von Elliot Rodger nichts, auch nicht in seinen Videos. Vorwiegend findet man darin eine Sammlung seiner zahlreichen Frustrationen und Situationen, die er als frustrierend erlebt haben muss. In Videos zu einem englischsprachigen Artikel erzählt Rodgers von den Frustrationen mit Mädchen in seinem jungen Leben, dass er mit 22 Jahren noch Jungfrau sei, er noch nicht einmal ein Mädchen geküsst hatte und immer nur zurückgewiesen worden war. Er spricht von einem Leben „in Einsamkeit, Ablehnung und unerfüllten Verlangen“, er sich gar unsichtbar gefühlt hatte, während die Mädchen irgendwelchen anderen Jungs nachgelaufen seien, die seiner Meinung nach nicht annähernd so „toll“ sind wie er seien – er bezeichnet sich u.a. als „true alpha-male“. Leider macht Rodgers seinen vermeintlichen Alpha-Status vorrangig an materiellen Dingen wie seinem BMW oder seiner Armani-Sonnenbrille fest anstatt an seinem Wesen, seiner Persönlichkeit, seinen Stärken, empathischen und liebenswerten Eigenschaften als Mensch und junger Mann.

Elliot Rodgers ist so im Laufe der Jahre offenbar in eine Spirale von Frustration, Agression und Depression geraten, die ihn letztlich zum Amokläufer werden ließ. Deutlich wird eine massive Diskrepanz zwischen seinem Selbstbild als „true alpha-male“ und dem Bild, das andere von ihm wahrgenommen haben. Rodgers kommt offenbar aus einer wohlhabenden Familie, erlebte aber offenbar die Scheidung seiner Eltern mit. Sein Vater Peter Rodger war demnach Regieassistent des Films „The Hunger Games“ (Die Tribute von Panem) und teilte mit, dass Elliot am Asperger-Syndrom gelitten habe und bei mehreren Ärzten in Behandlung gewesen sei. Sollte er mit Psychopharmaka behandelt worden sein, so könnten neben den Symptomen seiner Erkrankung auch Nebenwirkungen dieser Medikamente eine Rolle gespielt haben. Ritalin wurde ja auch in den USA zuerst in Massen verschrieben, bevor die AD(H)S- und Ritalin-Welle auch nach Europa schwappte. Generell wird in den USA recht bedenkenlos mit Psychopharmaka hantiert, was nicht zuletzt am Erfolg des als Glückspille angepriesenen Prozac ablesbar ist.

Die Eltern von Elliot Rodger sollen geschieden gewesen sein, so dass ein weiterer Aspekt auch das Fehlen einer Vaterfigur und eines tauglichen männlichen Vorbilds sein könnte. Zuletzt soll er sich an eine Pickup-Agentur gewandt haben, um dort zu lernen, wie er leichter an Mädchen rankommt, worin er wohl den primären Grund für seine Frustrationen und Leiden sah. Gerüchteweise soll er dabei an eine von einer Frau geleiteten Agentur geraten sein, die ihm für unbrauchbare Ratschläge sein Geld abgeknöpft haben soll. Daraufhin hat er sich wohl sehr unzufrieden auf der Website PuaHate.com geäußert, die aktuell nicht mehr erreichbar ist.

Ich frage mich schon lange, was diese Pickup Artist-Szene für einen Sinn haben soll, ist doch das vorrangige Ziel offenbar, Frauen so zu manipulieren, dass sie möglichst schnell mit einem ins Bett gehen. Was diese zweifelhafte Szene mit Männerrechten zu tun haben soll, hat sich mir nie erschlossen. Für mich ist ein Ziel des Maskulismus, die Beziehungen zwischen Männern und Frauen mit gegenseitiger Offenheit, Ehrlichkeit, gegenseitigem Respekt, gleicher Augenhöhe und mit gleichen Rechten und Pflichten für alle Beteiligten fair neu zu gestalten. Wie da eine zweifelhafte Szene offenbar primär unterleibsgesteuerter Gestalten reinpassen soll, die eine Möchtegern-Wissenschaft daraus machen, wie man mit mehr oder weniger subtilen Manipulationen und Tricks möglichst viele Frauen möglichst schnell ins Bett bekommt, erschließt sich mir in diesem Kontext nicht. Ich halte diese Verquickung für prolematisch bis idiotisch und für den Maskulismus eher schädlich.

Bevor der Vorwurf kommt: Ich will Elliot Rodger in keinster Weise exkulpieren oder andere für seine Taten verantwortlich machen. Mir liegt aber an einem ausgewogenen und möglichst umfassenden Bild des Vorfalls und der Entwicklung des Täters bis zur eigentlichen Tat. Wer versteht, welche Entwicklungen in der Persönlichkeit und insbesondere in der Jugend solcher Amokläufer zu ihren Taten führt, kann weitere verhindern und mögliche gesellschaftliche Missstände korrigieren, die diese Entwicklungen begünstigen. Denn es ist wesentlich zu kurz gegriffen, jetzt nur wieder die liberalen Waffengesetze in den USA anzuprangern oder gar wahrheitswidrig zu behaupten, Rodger sei von Männerrechtlern und deren Elaboraten zu seiner Tat angestiftet worden. Wer so argumentiert, hat ein sehr einfaches, wenn nicht gar mechanistisches Weltbild, das komplexe Zusammenhänge und Wechselwirkungen von Individuum und Umwelt nicht einmal annähernd erfassen kann.

Unter dem Strich bleibt der Schluß, dass im Falle von Elliot Rodger eine Kombination aus zahlreichen Faktoren wirkte, sei es die Scheidung der Eltern und das Fehlen eines männlichens Rollenvorbildes, sein Asperger Syndrom samt möglicher Medikamente und deren Nebenwirkungen sowie natürlich jede Menge Fälle der gescheiterten Kommunikation und Interaktion des Täters mit seinem familiären und gesellschaftlichen Umfeld. Und sicher gibt es noch weitere Faktoren, die (noch) nicht in den Medien kursieren. Das ändert aber nichts daran, dass mir Elliot Rodger trotz seiner Taten menschlich leid tut. Er hat nicht nur andere Leben genommen, sondern auch sein junges Leben weggeworfen, weil er offenbar als Freak oder Einzelgänger galt und keinen Anschluss gefunden hatte. Ich bin mir sicher, schon nur ein echter Freund oder eine existierende Hilfsorganisation, die sich auch an Jungen und junge Männer richtet, hätte diesen Amoklauf verhindern können.

Wer also diese Tat richtig einordnen und weitere Tagen verhindern will, der sollte gerade nicht – wie es die FemnistInnen jetzt  tun – zur weiteren Hatz gegen Männerrechtler blasen, sondern sich vielmehr einmal fragen, ob diese nicht in vielen Punkten einfach Recht haben. Zum Beispiel damit, dass Jungen und junge Männer auch in Scheidungsfamilien neben der Mutter ebenso den Vater als männliches Rollenmodell und Vorbild brauchen. Damit, dass Jungen im heutigen Bildungssystem benachteiligt werden. Oder damit, dass auch das Netz an Hilfen und Hilfsorganisationen für Jungen und junge Männer in schwierigen Lebenslagen enger geknüpft gehört, damit sie nicht über Jahre hinweg unbeachtet durch alle Maschen fallen, bevor sie irgendwann nur noch mit einem lauten Knall und Toten auf sich aufmerksam machen.

Es ist an der Zeit, dass Eltern und Gesellschaft ihre Augen und Ohren auch verstärkt auf die Jungen richten, ihnen zuhören, mit ihnen sprechen und ihnen bei Problemen gleichwertige Hilfen anbieten wie den Mädchen. Gerade die Lebensphase zwischen Pubertät und Adoleszenz ist mir so vielen Fallstricken unterschiedlichster Art – gerade im zwischenmenschlichen Bereich – gespickt, dass auch die Jungen in diesem Alter unserer Aufmerksamkeit bedürfen. Wenn sich jemand immer mehr abkapselt, stärkere Wesensänderungen zeigt und zum Einzelgänger wird, dann mag das in den meisten Fällen vorbergehend unproblematisch und nur eine Phase sein. Halten solche Veränderungen aber über Monate oder Jahre an, dann sollten wir alle aufmerksam und wachsam sein, diesen jungen Menschen zuhören und in ein erwachsenes, eigenständiges Leben helfen – unabängig vom Geschlecht.