Über uns
Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist laut Satzung eine der Aufgaben der DGPuK, die sie in den letzten Jahren intensiviert hat. Um die Nachwuchsförderung stärker zu institutionalisieren, wurden – einem Vorschlag der AG Nachwuchsförderung folgend – auf der Jahrestagung 2011 in Dortmund vom wissenschaftlichen Nachwuchs in der DGPuK erstmals zwei Nachwuchssprecher gewählt. Die Amtszeit der Nachwuchssprecher dauert zwei Jahre. Nachwuchssprecher, DGPuK-Vorstand sowie Fach-, Ad Hoc- und Nachwuchsgruppen haben seit 2011 gemeinsam Strukturen für eine kontinuierliche und intensive Nachwuchsförderung geschaffen. Hierzu hat der DGPuK-Vorstand im Februar 2013 ein Strukturpapier verfasst.
Die im September 2012 eingerichtete Selbstverständniskommission des kommunikations- und medienwissenschaftlichen Nachwuchses hat ein Selbstverständnispapier erarbeitet, das von der Nachwuchs-Vollversammlung im Mai 2013 verabschiedet wurde.
Ziele der kommunikations- und medienwissenschaftlichen Nachwuchsförderung sind demnach:
- Interessensvertretung für den Nachwuchs, insbesondere in der DGPuK
- Vernetzung und Austausch der Mitglieder
- Forum für Probleme, Fragen und Ideen des Nachwuchses
- Aus- und Weiterbildung des Nachwuchses
- Unterstützung von Interessierten beim Einstieg in Fach und Fachgesellschaft
Die Aufgaben der Nachwuchssprecher/innen definiert das Selbstverständnispapier folgendermaßen: Die Nachwuchssprecher/innen der DGPuK sind Ansprechpartner/innen und Bindeglied zwischen den wissenschaftlichen Hierarchieebenen. Sie vertreten die Interessen des kommunikations- und medienwissenschaftlichen Nachwuchses nach außen, auf der Mitgliederversammlung der DGPuK und dem Vorstand gegenüber. Die Nachwuchssprecher/innen setzen sich für die Ziele der kommunikations- und medienwissenschaftlichen Nachwuchsförderung ein. Sie erledigen das Tagesgeschäft der Nachwuchsarbeit. Insbesondere sollen sie
- Informationen für den Nachwuchs bereitstellen,
- für die Durchführung regelmäßiger Veranstaltungen zur Nachwuchsförderung sorgen,
- zur Koordination der Nachwuchsförderungsaktivitäten innerhalb der DGPuK sowie der Fach- und Nachwuchsgruppen beitragen,
- Kontakt zu anderen nationalen und internationalen Nachwuchsgruppen halten und
- regelmäßige Bestandsaufnahmen zur Situation des kommunikationswissenschaftlichen Nachwuchses durchführen.
Wir als Nachwuchssprecher der DGPuK möchten dazu beitragen, dass möglichst viele begabte Nachwuchsforscher in der Kommunikations- und Medienwissenschaft bleiben. Vor allem an zwei zentralen Punkten wollen wir ansetzen: Zum einen möchten wir relevante Informationen für den wissenschaftlichen Nachwuchs (z.B. über Voraussetzungen, Chancen und Risiken einer wissenschaftlichen Laufbahn) bereitstellen, zum anderen die Vernetzung der Nachwuchswissenschaftler in der Scientific Community fördern. Weil sich Probleme und Förderungsbedarf von Nachwuchswissenschaftlern auf verschiedenen Karrierestufen unterscheiden, wollen wir spezifische Angebote für Postgraduierte und Post Docs machen. Neben den Nachwuchsforschern, die bereits in der DGPuK organisiert sind, möchten wir auch die „Noch-Nicht-Mitglieder“ einbeziehen, um ihnen den Einstieg ins Fach zu erleichtern.
Weiterführende Informationen zur DGPuK-Nachwuchsarbeit:
- Protokoll der Vollversammlung des kommunikations- und medienwissenschaftlichen Nachwuchses am 12.9.2014
- Ergebnispapier der AG Nachwuchsförderung
- Selbstverständnispapier und die Geschäftsordnung des kommunikations- und medienwissenschaftlichen Nachwuchses
- Papier des DGPuK-Vorstandes zur Strukturierung der Nachwuchsarbeit
- Protokoll der Vollversammlung des kommunikations- und medienwissenschaftlichen Nachwuchses am 9.5.2013
- Tätigkeitsbericht der Nachwuchssprecher der DGPuK (2011-2013)
- Artikel aus „Publizistik“: Traumberuf oder Verlegenheitslösung
Nachwuchssprecherin:
Annekatrin Bock
Georg-Eckert-Institut
Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
bock@leibniz-gei.de
Stellvertretender Nachwuchssprecher:
Christian Strippel
Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft
Freie Universität Berlin
christian.strippel@fu-berlin.de
Ansprechpartner im DGPuK-Vorstand:
Oliver Quiring
Institut für Publizistik
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
vorstand@dgpuk.de