Selbstverständnis

 

Willkommen bei der Fachgruppe Medienökonomie 
der Deutschen Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaft

 
Die Fachgruppe Medienökonomie hat zum Ziel, ökonomische Konzepte und Theorien auf die Analyse von Kommunikation und Medien als besondere Konstellation in einer Gesellschaft anzuwenden. Sie versteht sich damit als Teildisziplin der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft und als Schnittstelle zu den Wirtschaftswissenschaften. Der Einfluss weiterer Wissenschaftsdisziplinen auf Anwendung und Entwicklung medienökonomischer Sachgebiete wird ebenso verfolgt wie die Aufgabe, unter Zuhilfenahme theoretischer Modelle wie auch empirischer Methoden, eine (kritische) Adäquanz im Umgang mit dem Untersuchungsgegenstand Medien/Kommunikation und Ökonomie im fächerübergreifenden Diskurs und der Medienpraxis zu verankern. Die Arbeit umfasst sowohl makro-, meso- als auch mikroperspektivische Ansätze.
 
Zum Selbstverständnis der Fachgruppe gehört, Forschungs- und Lehrprogramme der Medienökonomie/Medienmanagementlehre in den institutionell getrennten Fachbereichen der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft sowie den Wirtschaftswissenschaften als Einheit im Sinne der Wissenschaftsgemeinschaft anzusehen.
 
Darüber hinaus versteht sich die Fachgruppe als Forum fachspezifischer Tagungen und Workshops, Programm-Fenstern auf Jahrestagungen und internationalen, verwandten Fachveranstaltungen. Regelmäßige wissenschaftliche Publikationen, die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie des interdisziplinären Austausches runden das Selbstverständnis der Fachgruppe Medienökonomie in der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft ab.