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Samuel Marot

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Porträt von Samuel Marot / Foto: Landesarchiv Berlin

1770 - 1865
35. Ehrenbürger
Verleihung 01.07.1858

Samuel Marot war Prediger an der Neuen Kirche in Berlin und Mitverfasser des „Berliner Gesangbuches“ von 1829.

Der Magdeburger Samuel Marot studierte in Frankfurt/Oder Theologie und kam 1793 als Domkandidat nach Berlin. Von 1798 an war er Prediger am Großen Friedrichs-Waisenhaus, 1808 wurde er Prediger an der Neuen Kirche. Marot war ein Freund der Union, der Vereinigung der beiden protestantischen Kirchen, die er auch an der Neuen Kirche einführte. So war er auch gleichzeitig Superintendent der reformierten als auch der lutherischen Diözese Friedrich-Werder.
Samuel Marot arbeitete an der Zusammenstellung eines neuen Gesangbuches für die Berliner Gemeinden mit. Das sogenannte Berliner Gesangbuch erschien 1829 und enthielt auch Marots Lied „Von des Himmels Thron“.
1830 wurde Marot Oberkonsistorialrat und Ehrendoktor der Berliner Universität. Aus Anlass seines 60jährigen Dienstjubiläums überreichte ihm der Berliner Magistrat 1858 die Ehrenbürgerurkunde.

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